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Ascorbinsäure / Vitamin C / E 300 und Askorbate E 301 / E 302 / E 304
#1
Hier einige Informationen zu Ascorbinsäure / Vitamin C / E 300 und zu den Askorbaten E 301 / E 302 / 304 /

"(...)Vitamin C:


Als Rohstoff für die Ascorbinsäure kann nämlich gentechnisch veränderter Mais herhalten. Mittels gentechnisch veränderter Enzympräparate wird aus seiner Stärke zunächst Glucose gewonnen. Diese wiederum lässt sich mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen in Vitamin C umwandeln. Ohne Gentechnik hergestellte Ascorbinsäure ist auf dem Markt nicht erhältlich.(...)"

Quelle: http://www.das-eule.de/eulenspiegel304ke...hnung.html


(...) "Was bewirkt Ascorbinsäure?

Ascorbinsäure, also Vitamin C, verbessert die Klebereigenschaften des Weizen- oder Dinkelmehls und vergrößert so das Gebäckvolumen. Konventionelle Mehle werden in der Regel schon in der Mühle mit Ascorbinsäure behandelt. Auch die EU-Öko-Verordnung lässt das zu. Wer sich an die Richtlinien von Verbänden wie Demeter oder Bioland hält, darf stattdessen ein natürliches ökologisches Pulver aus der Acerolakirsche verwenden. Das kostet aber den 15- fachen Preis. Im Klartext: Ein Bio-Verbandsbäcker kann ohne Hilfsstoffe mit Mehlen aus der Region hervorragend backen. Nur: Er benötigt dafür mehr backtechnisches Know-How. Und er muss unter Umständen mehr Zeit und Geld investieren als ein EU-Bio-Bäcker. (...)"

Quelle: http://www.oeko-komp.de/index.php?id=2156&languageid=1


"(...) E 300 L-Ascorbinsäure:

syntetisch hergestelltes Vitamin C, das in der Regel nicht zur Vitaminierung zugesetzt wird, sondern für technologische Zwecke, wie die Verlängerung der Haltbarkeit oder um die Wasseraufnahme von Brotteig zu erhöhen. Als Zusatz zu Mehl umstritten: Bei sehr hohen Temperaturen, z.B. beim Backen, zersetzt sich Ascorbinsäure zu Threonsäure, die Vitamin-C-Mangel verursachen kann."

"E 301 Natrium-L-Askorbat / E 302 Calcium-L-Askorbat

Salze der Ascorbinsäure (E 300), E 301 fördert im Gegensatz zum natürlichen Vitamin-C experimentell erzeugten Blasenkrebs. Bei starker Erhitzung auch Threonsäurebildung möglich. Deklaration: `Ascorbinsaure´."

"E 304 6-Palmitoyl-L-Ascorbinsäure:

Durch chemische Reaktion von E 300 mit Palmitinsäure hergestellt. In dieser Verbindung kann die ansonsten nur wasserlösliche Ascorbinsäure auch Fetten zur Erhöhung der Haltbarkeit beigemengt werden. Deklaration: `Ascorbinsaure´. (...)"

Quelle: http://www.etyc.de/health/E-Stoffe.html


"Ascorbinsäure; weiterer Name: Vitamin C; E-Nummer: 300

siehe: Natrium-L-Ascorbat E 301, Calcium-L-Ascorbat E 302, Ascorbylpalmitat E 304

Klassenname:

Antioxidationsmittel, Säuerungsmittel, Stabilisator, Mehlbehandlungsmittel

Eigenschaften:

Ascorbinsäure ist die chemische Bezeichnung für Vitamin C. Dieses ist im Pflanzen- und Tierreich weit verbreitet und für den Menschen lebensnotwendig. Besonders reich an Vitamin C sind etwa Zitrusfrüchte, Paprikaschoten, Weißkohl, Johannisbeeren oder Leber.

Ascorbinsäure/Vitamin C wird zu verschiedenen technologischen Zwecken in der Lebensmittelverarbeitung eingesetzt.
Wenn Vitamin C nicht zur Nährstoffversorgung verwendet wird, dann gilt es rechtlich als Zusatzstoff und muss immer als Ascorbinsäure deklariert werden.

Herstellung:

Üblicherweise wird Ascorbinsäure / Vitamin C heute in einem mehrstufigen Prozess synthetisch hergestellt. (Reichenstein-Prozeß)

Inzwischen ist es möglich, auch gentechnisch veränderte Mikroorganismen einzusetzen. Dadurch wird das Herstellungsverfahren erheblich vereinfacht. (Nähere Informationen zur Gentechnik: TransGen-Datenbank unter Ascorbinsäure)

Zulassung:

ohne Höchstmengenbeschränkungen für Lebensmittel allgemein zugelassen. (quantum satis), zugelassen auch in Säuglingsfolgenahrung (200-300mg/kg) und für die Verarbeitung von Fleisch und Fleischwaren aus Ökologischem Anbau zur Unterstützung von Nitritpökelsalz

Verwendung:
  • Weit verbreitet ist die Verwendung von Ascorbinsäure als Mehlbehandlungsmittel.
    Es fördert die Maschinentäuglichkeit der Teige sowie die Krumen und Porenbildung.
    Obst- und Gemüsekonserven, verarbeitete, auch tiefgefrorene
    Kartoffelprodukte (verhindert die Braunfärbung)
    Fleisch- und Wurstwaren, zur Unterstützung der Wirkung des
    Nitritpökelsalzes bei der Umrötung; hemmt die Bildung toxischer Nitrosamine (siehe: Kaliumnitrit)
    Getränke wie Wein, Bier, Fruchsäfte (zur Stabilisierung)
    eihaltige Erzeugnisse
    zur Vitaminisierung von Lebensmitteln aller Art, besonders Kindernahrung
    (In Obst und Gemüse kommt die Ascorbinsäure nicht isoliert vor, sondern in Begleitung
    von biologisch aktiven Stoffen - z.B. Flavonoide. Diese Begleitstoffe fehlen in
    vitaminisierten Produkten.)"


Quelle: http://www.zusatzstoffe-online.de/html/z...php?nr=300


"Vitamin C ist das erste Vitamin, das synthetisch dargestellt werden konnte. Es wurde 1928 erstmals aus Rindernebennieren isoliert, die Strukturformel jedoch erst 1933 ermittelt. Im selben Jahr erfolgte auch die erste Synthese. Bereits ein Jahr später, 1934, erfolgte die erste fabrikmäßige Herstellung durch Hoffmann-La-Roche. Heute wird Ascorbinsäure in großen Mengen synthetisch aus D-Glucose hergestellt."

Quelle: http://www.phytodoc.de/informationen/hei...inleitung/


"Vitamin C / Ascorbinsäure

(...) Verwendung

[*]Ascorbinsäure (Vitamin C) erfährt eine breite Anwendung in vielen Bereichen der Lebensmittelverarbeitung; etwa als
  • Antioxidationsmittel und Farbstabilisator bei Fleisch- und Wurstwaren;
    es unterstützt die Wirkung des Nitritpökelsalzes bei der Umrötung und hemmt die Bildung toxischer Nitrosamine;
    als Mehlbehandlungsmittel in fast allen Backmischungen (siehe auch: Backwaren, Mehl);
    es fördert die Maschinentauglichkeit der Teige sowie die Krumen- und Porenbildung;
    bei Obst- und Gemüsekonserven sowie verarbeiteten, auch tiefgefrorenen Kartoffelprodukten (verhindert die Braunfärbung);
    zur Stabilisierung von Getränken wie Wein, Bier, Fruchtsäften;
    in eihaltigen Erzeugnissen; in Butter, Frühstückscerealien;
    als Vitaminzusatz oder in vitaminisierten Lebensmitteln, ACE-Produkte.


Bei der Verwendung als Zusatzstoff wird Vitamin C auf der Zutatenliste mit seiner chemischen Bezeichnung Ascorbinsäure deklariert.

Gentechnik

Die herkömmlich genutzte Synthese von Vitamin C ist ein kompliziertes, sechsstufiges Verfahren (Reichenstein-Prozess). Einer dieser Verfahrensschritte wird fermentativ durchgeführt: Die dabei eingesetzten Mikroorganismen (Acetobacter) sind "konventionell" gezüchtet, d.h. nicht gentechnisch verändert. Als Rohstoff für diesen Prozess wird Glukose verwendet, die mit Hilfe von Enzymen aus Maisstärke gewonnen wird.

Glukose oder Stärke kann in bestimmten Anteilen aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt sein. Die bei der Glukosegewinnung eingesetzten Enzyme sind mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestellt.

Ein US-amerikanisches Unternehmen hat ein neues Verfahren entwickelt, bei dem gentechnisch veränderte Mikroorganismen (Erwinia herbicola, Erwinia citreus) eingesetzt werden. Damit verkürzt sich der Herstellungsprozess auf nur noch zwei Schritte. Inzwischen ist es auch möglich, Vitamin C/ Ascorbinsäure direkt mit Hilfe von gv-Mikroorganismen zu produzieren. Dieses Verfahren soll in einigen asiatischen Ländern genutzt werden, die Vitamin C in großen Mengen nach Europa liefern.
Die Herstellung von Vitamin C/Ascorbinsäure mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen ist inzwischen ausgereift und wird kommerziell eingesetzt. Genaue Informationen über den Anwendungsstand liegen nicht vor.

Kennzeichnung EU:

Zutaten und Zusatzstoffe sind kennzeichnungspflichtig, wenn sie unmittelbar aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt werden. Ob dieses auch auf Vitamin C/ Ascorbinsäure zutrifft, die in mehreren Verarbeitungsstufen aus Maisstärke bzw. Glukose hervorgeht, ist nicht eindeutig geklärt.

Zusatzstoffe, die in geschlossenen Systemen mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden, sind nicht zu kennzeichnen. Voraussetzung ist, dass der jeweilige Zusatzstoff aufgereinigt wird und keine Mikroorganismen enthält.

Enzyme und die Art ihrer Herstellung werden generell nicht auf der Zutatenliste angegeben."

Quelle: http://www.transgen.de/datenbank/zusatzs....doku.html
Antworten
#2
Bei der Durchsicht Deiner beeindruckenden Ausführungen, ist bei mir der Gedanke gekommen:
Wie wird eigentlich das Vita. C hergestellt, das im Handel als Vitamin aus der Acerolakirsche angeboten wird?
Bisher dachte ich immer, dass da irgend ein anderes Herstellungsverfahren hinter stehen müsste, und das auch die Flavonoide noch erhalten sind??? Vielleicht nur schöne Ilussion??? ?( ?( ?(

Viele liebe Grüsse von gesiba.
Antworten
#3
Hallo Gesiba ,

bevor ich hier weiter mit fremden Lorbeeren geschmückt werde: die "beeindruckenden Ausführungen" stammen nicht von mir (siehe Quellenangaben).

Zum Inhalt und zur Qualität (insbesondere des Vitamin C) der diversen Acerolakirschprodukte bzw. -extrakte ist nichts wissenschaftlich Fundiertes zu finden - ich habe alles "abgegrast". Nahezu sämtliche Informationen stammen unmittel- oder mittelbar von Nahrungsergänzungsmittel-Herstellern und -Anbietern.
Dementsprechend sind die Informationen mit Vorsicht zu genießen, denn interessengemäß sind die Produkte natürlich "grandios" und praktisch jede/r "braucht" sie bzw. die betreffenden Vitamine in Unmengen...

Ich denke, es kann davon ausgegangen werden, daß es sich zumindest (teilweise) um natürliche Inhaltsstoffe und natürliches Vitamin C handelt, wenn diese auf der Packung ausdrücklich als solche deklariert sind. - Doch nicht alles, wo neuerdings der Name Acerola auf der Packung prangt, ist frei von künstlichen Vitaminen und sonstigen Stoffen. Es wird schließlich ausgenutzt, wenn es wieder eine neue "In"-Substanz bzw.- Pflanze gibt (siehe Aloe, Noni, Spirulina etc.) - schon tauchen überall alle möglichen Produkte (bis hin zu Spülmitteln!) mit diesen Pflanzenauszügen oder deren Namen bzw. entsprechenden (künstlichen) Aromen auf und suggerieren „Natürlichkeit“ (und damit vermeintlich = Gesundheit = gut).

Lediglich ein wissenschaftlicher Artikel (engl. und dt. Version) fand sich, allerdings zu einem speziellen Thema, nämlich: Anaphylaktische Reaktionen im Zusammenhang mit Acerola aufgrund Latex-Kreuzreaktionen. Der Artikel ist als PDF-Datei verfügbar, allerdings läßt sich kein direkter Link zu ihm angeben:

Raulf-Heimsoth M; Stark R; Sander I; Maryska S; Rihs HP; Brüning T; Voshaar T; 2002
Anaphylactic reaction to apple juice containing acerola: Cross-reactivity to latex due to prohevein
J Allergy Clin Immunol 2002 Apr; 109(4): S.715 -716 (JOUR)

Stark R; Sander I; Maryska S; Rihs HP; Brüning T; Voshaar T; Raulf-Heimsoth M; 2002
Acerolamarkhaltiger Apfelsaft als Auslöser einer anaphylaktischen Reaktion bei einem latexsensibilisierten Patienten.
Pneumologie 56 : S.22 -23 (ABST )

Zu finden unter:
http://www.google.de
Titel des Artikels ins Suchfeld eingeben

Im folgenden zwei Beiträge (auszugsweise) aus dem www zum Thema Acerola. (Die vollständigen Artikel (siehe Links) sind allerdings aus meiner Sicht inhaltlich zum Teil höchst fragwürdig).

Lena


"(...) Es wird in der Regel wortreich umgangen, dass mit dem Begriff „natürliches Vitamin C“ Extrakte aus z.B. Acerola gemeint sind. In diesen Extrakten liegt Vitamin C zusammen mit so genannten Bioflavonoiden vor. In der Tat steigern Bioflavonoide die Wirkung des Vitamin C bis zum 20fachen. Derartige Extrakte werden meistens teuer verkauft und hier muss der Verbraucher ein wenig rechnen, ob sich der Erwerb solcher Produkte überhaupt lohnt. 100 g Acerola-Extrakt enthalten um die 7% Vitamin C; oftmals weisen diese Extrakte jedoch mehr Vitamin C auf (z.B. 17%). In solchen Fällen wurde dem Extrakt 10% industriell hergestelltes Vitamin C zugesetzt. Das ist gesetzlich zulässig, dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber mit „100%iger Natur“ zu werben, geht an der Sache vorbei.

Mehr noch. Es ist ebenfalls legal (und marktüblich), dass das Produkt „natürliches Vitamin C“ zu 90% aus industriell gefertigtem und nur zu 10% aus „natürlichem“ Vitamin C besteht. Es reicht dem Gesetzgeber eine geringe Beimengung von 10% „natürlichem“ Vitamin C und schon darf der Produzent das gesamte Produkt als „natürliches Vitamin C“ verkaufen. Es hat lediglich mit Vermarktung zu tun, wenn man mittels juristischer Kniffe eine Sprachregelung vermarktet, die in physiologischer Wirklichkeit keinen Sinn macht.

Solange man also vom Molekül des Vitamin C redet, gehen Unterscheidungen nach natürlich vs. künstlich meilenweit an der Sache vorbei. Es sind die Mischungen von Vitamin C mit Bioflavonoiden, die den Unterschied machen. Das wissen gute Produzenten natürlich auch. Daher bieten viele Hersteller eben diese Mischungen aus Vitamin C und verschiedenen Bioflavonoiden (z.B. Hesperidin) an. Gute Vitamin-C-Mischungen weisen demnach mehrere Vitamin-C-Varianten (wasser-, fettlöslich), diverse Bioflavonoide, gelegentlich kleine Mengen an (Acerola-)Extrakten und benötigte Spurenelemente auf. Einen Vorteil haben diese industriell gefertigten Mischungen auf alle Fälle: Sie unterliegen weitaus schärferen (Rückstands-) Kontrollen als marktübliche Naturprodukte.

Allzu billige Vitamin-C-Produkte (z.B. China-Importe) können mit Schwermetallen verunreinigt sein. Das ist nach dem Deutschen Arzneibuch (DAB) sogar rechtlich zulässig. Wirklich reine Qualitäten kosten allerdings ein paar Euro mehr. Als führend gilt hier die Firma ROCHE, die in erster Linie die weiterverarbeitende Industrie beliefert. (...)

In einigen Produkten liegt Vitamin C in einer nicht sauren, pharmazeutisch reinen Form vor, ergänzt mit Bioflavonoiden, Rutin, Hesperidin, diversen Mineralien u.a. Letztere fördern die Bioverwertbarkeit im Organismus (...)"

Quelle: http://www.hilifeev.com/site/300/

"So kommen Vitamine in die Pille

Ein ganzer Brokkoli in einer so kleinen Pille? Natürlich nicht. In aller Regel werden die Instant-Nährstoffe aus ganz anderen Quellen gewonnen: zum Beispiel Erdöl.

Man kann Vitamintabletten aus Obst und Gemüse herstellen. Etwa, indem man die südamerikanische Acerola-Kirsche auspresst, ihren Saft filtert, das reichlich enthaltene Vitamin C extrahiert und das Ganze trocknet. Es gibt sogar Hersteller, die das tun. Doch das Verfahren ist aufwendig und teuer. Außerdem lassen sich die Vitamine bei diesem Verfahren nicht absolut rein heraustrennen. Das muss kein Nachteil sein, doch die Industrie verwendet lieber sortenreine Vitamine. Was an Vitaminen in Tabletten oder als Extraportion in Lebensmitteln steckt, stammt deshalb in aller Regel aus dem Labor. Drei Methoden sind verbreitet:

> Bei der biochemischen Herstellung werden Mikroorganismen eingesetzt, die Vitamine produzieren können und sich leicht vermehren lassen, zum Beispiel Bakterien, Hefen oder Algen. Sie geben ihre Vitamine in eine Nährlösung ab, diese wird gefiltert, und aus der Biomasse werden die Vitamine herausgezogen. Viele B-Vitamine werden auf diese Weise hergestellt.

> Bei der Fermentation wird ein Stoff mit Hilfe von Enzymen in einen anderen Stoff umgewandelt. So wird etwa aus Glukose Vitamin C gewonnen (Reichstein-Verfahren). Die für die Fermentation nötigen Enzyme stammen oft von Mikroorganismen (Hefen, Pilze, Bakterien).

> Schließlich gibt es auch noch rein chemische Verfahren, etwa die Katalyse, bei der nicht lebendes Material wie Erdöl aufgespalten und in einem mehrstufigen, komplexen Prozess die Molekülstruktur herausgetrennt wird, die schließlich beispielsweise Vitamin E ergibt. Die so gewonnenen Stoffe sind mit den Vitaminen aus frischen Lebensmitteln "chemisch völlig identisch", sagt Jörg-Thomas Mörsel, Dozent für Lebensmittelchemie an der Technischen Universität Berlin.

Allerdings wiesen neue Studien darauf hin, dass Vitamine aus natürlichen Quellen offenbar häufig besser wirken. So müsse man 1,36 Gramm synthetisches Vitamin E zu sich nehmen, um den Effekt von einem Gramm natürlichem Vitamin E zu erreichen. "Das liegt wohl am Zusammenspiel mit den anderen Biostoffen, die zwangsläufig mit den natürlichen Vitaminen aufgenommen werden", erläutert Mörsel. "So werden sie vom Körper offensichtlich besser aufgenommen."

Quelle: http://www.stern.de/wissenschaft/medizin...eid=536409
Antworten
#4
Die Loorbeeren waren schon für Dich gedacht, in der Hoffnung , dass Du sie annimmst.Vielleicht hast Du mich falsch verstanden: dass Du die Infos im Internet suchst weiss ich, aber genau da beginnt ja meine Bewunderung. da steckt doch eine Menge Fleiss und Ausdauer dahinter, und dann stellt Du ja auch noch alles schön verständlich und übersichtlich dar, nach meiner Meinung hast Du da schon ein dickes Lob verdient. Smile

Wenn ich da so an meine kläglichen Versuche denke, wenn ich googeln gehe, die meiste Zeit gehe ich im
reichlich vorhandenden Schrott unter, und die gewünschten Ergebnisse bleiben recht mager.Z. B suche ich seit ein paar Tagen ein Schmerzforum ohne recht fündig zu werden. X(

Vielen Dank für die Artikel über Acerola. Wenn ich Deine Ausführungen richtig verstehe, war das mit der reinen Acerola Kirsch Mischung mal wieder eine Illusion von mir!!!!, Ich wundere mich immer wieder über die laschen gesetzlichen Bestimmungen, die häufig falsches vortäuschen!!!!! ?( ?( ?(

Viele liebe Grüsse von Gesiba
Antworten
#5
Hallo Gesiba,

über Dein dickes Lob habe ich mich sehr gefreut. - Vielen lieben Dank!

Ich würde nicht ausschließen, daß es neben vielem anderen auch Produkte gibt, in denen wirklich nur Acerolaextrakte / pulverisierte getrocknete Acerolakirschen bzw. nur natürliches Vitamin C und keine synthetische Ascorbinsäure (E 300) und keine sonstigen künstlichen Zusätze enthalten sind. Aber diese gehören wohl eher zu den seltenen Ausnahmen, nachdem die gesetzlichen Bestimmungen einen so großen Spielraum bieten, daß "natürliches" Vitamin C - wenn man dem Artikel Glauben schenken darf - bis zu 90 % synthetisches Vitamin C (E 300) enthalten darf. - Die Hersteller, die mehr als diese gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllen, werden dies aber vermutlich in der Deklaration extra deutlich hervorheben.

Bzgl. Forumsuche: Wie ist es mit der Schmerzliga? - Ich selbst kenne sie nur dem Namen nach, kann also absolut nichts dazu sagen.

http://www.schmerzliga.de/

Dort gibt es jedenfalls ein Forum:

http://www.schmerzliga.de/navigation/flash.htm

Vielleicht magst Du ja mal gucken...


Viele Grüße von Lena
Antworten
#6
Vielen Dank für den Tipp. Auf das Stichwort war ich gar nicht gekommen. Mir fehlts immer an den richtigen Worten zum Finden. Ich hatte zwar Schmerzforum(ren) eingegeben, aber das war alles von einer Klinik in Koblenz belegt.

Ich werde mal versuchen, ob ich da ohne Mitglied zu sein reinkomme.

Viele liebe Grüsse von gesiba
Antworten
#7
Hallo Lena
stell Dir vor, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Ich bin heute noch mal ins Internet unter Schmerzforen und habe doch tatsächlich noch 2 weitere Foren zu dem Thema gefunden.

Das 1. heisst: http://www.rheuma-online.de
2. Deutsches Arthrose-forum

Da ist die Chance bei 3 Foren doch riesengross, jemand zu finden, der ähnlich gelagerte Probleme hat.

Ich danke Dir nochmals sehr für Deine Mithilfe.


Ich wollte Dir auch noch sagen, dass es durch den Wetterumschwung Entlastung für meine Venen gibt. Die Füsse sind schon vollständig abgeschwollen.

Einen schönen Abend noch und viele Grüsse von gesiba.
Antworten
#8
Guten Morgen, Gesiba,

schön, daß Du noch mehr Foren aufgetan hast! - Hoffentlich entspricht wenigstens eins der drei dem von Dir Gesuchten.

Auch ich bin sehr dankbar für die Abkühlung - von mir aus könnte es ewig weiterregnen... (auch wenn mich deswegen wahrscheinlich jetzt alle SonnenanbeterInnen verfluchen).

Ich wünsche Dir jedenfalls, daß Deine Venen sich weiter beruhigen und Dich am besten ganz in Ruhe lassen.

Sei herzlich gegrüßt von
Lena
Antworten
#9
Guten Morgen, Gesiba,

per Zufall bin ich noch auf eine Adress- und Linkliste zum Thema `Schmerz´ gestoßen. Da diese vielleicht auch für andere interessant sein könnte, ist sie hier zu finden:

http://www.lebensmittelallergie.info/thr...#post10876

Vielleicht ist ja noch das ein oder andere für Dich dabei...

Viele herzliche Grüße von

Lena
Antworten
#10
Herzlichen Dank für Deine Tipps zu Schmerzforen.
Ich habe mir die Infos gleich auf meine Datei geladen, ist bestimmt noch einiges interessante für mich dabei.

Viele liebe Grüsse von gesiba
Antworten


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