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Milch & Diabetes - Artikel
#1
Artikel und Beiträge zum Thema

`Milch und Diabetes´

Der insulinähnliche Wachstumsfaktor I – IGF I in Milchprodukten
http://www.milchlos.de/milos_0731.htm

Laktoseintoleranz-Gentest / DiabetesTyp II und Alzheimer / Feta
http://www.milchlos.de/milos_0728.htm

Milch und Diabetes, die Beweise verdichten sich
http://www.milchlos.de/milos_0722.htm

Milch und Diabetes Typ II
http://www.milchlos.de/milos_0721.htm

Diabetes: Die Molke macht's
http://www.das-eule.de/3996.html

Zitat:Dietary proteins in mothers milk

Date: 28 Sept 1995 08:23:24 AM
(...) It has been clearly established that bioactive and significant amounts of protein and peptides are taken up from the gut (1,2).
It is therefore not suprising that the same proteins can be measured in mothers milk (3-6). This has been done by immunological technique and also demonstration that the proteins are not fragments of the precursors by electrophoresis on acrylamide gels. Gliadin proteins see ref 6.
That this mechanism may have serious consequences is illustrated by the many papers relating peptide fragments of milk proteins and the induction of antibodies that destroy the beta-cells (insulin producing cells) and cause diabetes mellitus (7-9). Certain epilepsy is also related to gluten (10).
References:
1: Gardner MLG (1994) Absorption of intact proteins and peptides. in Physiol of gastrointestinal Tract 3rd edit (edit: LR Johnson) Raven press, NY pp1795-1820.
2: Gardner MLG and Stffens K-J (eds)(1995) Absorption of orally adminsitered enzymes. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg.
3: AxelssonI et al (1986) Bovine bveta-lactoglobulin in human milk. Acta Paed Scand 75: 702-707.
4: Kilshaw PJ and Cant AJ (1984) The passage of maternal dietary protein into human breast milk. Int Arch Allergy and Appl Immunol 75:8-15.
5: Stuart Ca et al (1984) Passage of cow's milk protein in breast milk. Clin Allergy 14: 533-535.
6: Troncone R et al (1987) Passge of gliadin intio human breast milk. Acta paediat Scand. 76: 453-456.
7: Karjalainen J et al (1992) Bovine albumin peptide as possible trigger of insulin-dependent diabetes mellitus. New Eng J Med 327: 302-307.
8: Martin JM et al (1991) Milk protein in the etiology of insulin-dependent diabetes mellitus (IDDM) Ann Med 23: 447-452.
9: Virtanen SM et al (1994) Diet, cow's milk protein antibodies and the risk of IDDM in Finnish children. Diabteologica 37: 381-387.
10: Gobbi G et al (1992) Coeliac disease, epilepsy and cerebral calcifications. The Lancet 340: 439-443.

Quelle: http://gluten-free.org/reichelt.html#fifteen (Die hier im Literaturverzeichnis genannten Artikel sind z.T. über `Google´oder andere Suchmaschinen auffindbar).
Antworten
#2
Zitat:Zahl jugendlicher Typ-1-Diabetiker steigt jährlich um rund neun Prozent
Dienstag, 21. November 2006
Tübingen - In Deutschland werden immer mehr Kinder und Jugendliche zuckerkrank. Seit der Jahrtausendwende steigt ihre Zahl jährlich um rund neun Prozent. Darauf hat das Diabetesinzidenz-Register für Kinder und Jugendliche in Tübingen im Vorfeld des internationalen Workshops „Gene-environment interactions in type 1 diabetes mellitus“ hingewiesen. Der Workshop findet vom 23. bis 25. November im Uniklinikum Tübingen statt.

Das Register zählt zu den größten Datensammlungen in Europa. Zwischenzeitlich sind mehr als 5.000 Fälle dort dokumentiert. Seit 1987 erfasst es alle Neuerkrankungen in Baden-Württemberg. Im Augenblick wisse man noch nicht, weshalb die Zahl der jugendlichen Typ-1-Diabetiker so stark steige, hieß es aus Tübingen.

Aufschluss über die Ursachen erwarten sich die Wissenschaftler unter anderem von dem EU-Projekt TONECA (type 1 coordination action on the aetiology, pathology and prediction of type 1 diabetes in Europe). Darin beschäftige sich eine Arbeitsgruppe mit den genetischen Ursachen für die Entstehung der Autoimmunkrankheit und mit dem Einfluss von Umweltfaktoren. hil/aerzteblatt.de
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26479


...tja, was soll man dazu noch sagen????
Sad Uli
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#3
Zitat:Anstieg sprengt alle Vorhersagen

| 02.03.07, 07:57 |


Eine kanadische Medizinstatistikerin prophezeit ein weitaus größeres Ausmaß der weltweiten Diabetes-Epidemie als bisher abgenommen.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO rechnet vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2030 mit einem weltweiten Anstieg der Zuckerkrankheit um 39 Prozent. Diese ohnehin schon erschreckende Zahl ist in den Augen von Lorraine Lipscombe allerdings eine starke Untertreibung, wie die kanadische Wissenschaftlerin in der Medizinzeitschrift „The Lancet“ schreibt.
Lorraine Lipscombe vom Institute for Clinical Evaluative Sciences in Toronto wertete
Daten aus der kanadischen Provinz Ontario aus, um die tatsächliche Diabetesentwicklung von 1995 bis 2005 mit den Prognosen für diesen Zeitraum zu vergleichen. Dabei stellte sie fest, dass Diabeteserkrankungen um 69 Prozent zugenommen hatten. Damit liegt der Anstieg der Krankheitsfälle bereits heute über der für 2030 angenommenen Diabeteszunahme von 65 Prozent in Ontario und der weltweit errechneten Steigerung von 60 Prozent.

Dringend gravierende Gegenmaßnahmen nötig

Nach Meinung der Wissenschaftlerin hat Ontario zwar aufgrund der Bevölkerungsstruktur eine etwas höhere Diabetessteigerung als andere Industrienationen zu verzeichnen. Denn hier leben zahlreiche Immigranten aus dem südlichen Asien, die besonders anfällig für die Zuckerkrankheit sind. Wenn aber die Verbreitung der Zuckerkrankheit in der industrialisierten Welt auch nur annähernd so hoch ist wie in der kanadischen Provinz, werden wir in Zukunft mit einer Diabetesepidemie konfrontiert, die weitaus größer sei wird als bisher berechnet, warnt die Medizinerin.

„Unsere Daten sollen die Verantwortlichen im Gesundheitswesen darauf vorbereiten, welche Bürde sie in einigen Jahrzehnten tragen müssen, wenn sie keine größeren Maßnahmen ergreifen, um die Diabetesentwicklung zu stoppen“, schreibt Lorraine Lipscombe und nennt in diesem Zusammenhang an erster Stelle Programme gegen das Übergewicht.

(pap/The Lancet)

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...45619.html


Uli
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#4
Zitat:Ärzte warnen vor Diabetes-Welle
Mediziner befürchten für die nahe Zukunft einen drastischen Anstieg von Diabetes-Erkrankungen bei Kleinkindern. Über die Gründe spekulieren die Forscher noch. Klar scheint: Genetische Faktoren allein reichen als Erklärung nicht aus. Möglicherweise spielen Kaiserschnitte eine Rolle.
London - Wenn der aktuelle Trend anhält, so glauben der britische Forscher Chris Patterson von der Queen's University Belfast und seine Kollegen, dann wird sich bis zum Jahr 2020 die Zahl der Kinder unter fünf Jahren verdoppeln, die in Europa an Diabetes vom Typ 1 leiden. Vergleichsmaßstab für die Hochrechnung sind die Zahlen des Jahres 2005.
Die Forscher hatten die Daten von mehr als 29.000 Diabetes-Patienten aus 17 europäischen Ländern ausgewertet. Dabei zeigte sich ein überdurchschnittlicher Anstieg der Fallzahlen bei Kleinkindern. Während die Zahl der Diabetes-1-Neuerkrankungen von 1989 bis 2003 jedes Jahr insgesamt um 3,9 Prozent anstieg, betrug die Erhöhung bei Kindern unter fünf Jahren 5,4 Prozent. Besonders drastisch seien die Anstiege in Osteuropa ausgefallen.
Über die Gründe spekulieren die Experten noch, wie sie im Fachmagazin \"The Lancet\" berichten. Genetische Faktoren seien als Erklärung nicht ausreichend. Auch veränderte Lebensstile, einhergehend mit oft zunehmendem Gewicht und eine wachsende Zahl von Kaiserschnittgeburten könnten eine Mitschuld tragen. Die Forscher prognostizieren, dass die Zahl der in Europa erkrankten Kinder unter 15 Jahren von 94.000 im Jahr 2005 um 70 Prozent auf 160.000 im Jahr 2020 steigen wird.
Im Gegensatz zum weitaus häufigeren Typ 2, der meist mit Übergewicht in Zusammenhang steht, wird Typ 1 durch Insulinmangel verursacht und beginnt in der Regel im Kindes- und Jugendalter. Bei der Erkrankung werden die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse, die sogenannten Beta-Zellen, zerstört. Betroffene müssen sich in der Regel lebenslang das Hormon Insulin spritzen.
Der stark zunehmende Typ 2 ist die weitaus häufigere Form und wird auch \"Altersdiabetes\" genannt, da er früher fast ausschließlich bei älteren Menschen auftrat. Zunehmend leiden aber auch Jüngere daran.
chs/dpa
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...24,00.html

Uli
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#5
Fett am Bauch, Zucker im Blut


http://www.stern.de/diabetes/erkrankunge...55397.html


Zitat:Meist entwickelt sich die Krankheit in der Pubertät

Die meisten dicken Kinder werden nicht vor der Pubertät zuckerkrank. Denn erst in dieser Phase schütten die jungen Körper jede Menge Hormone aus, darunter auch Wachstumshormone. Sie machen die Zellen des Körpers unempfindlicher für Insulin...

Siehe hier:

http://www.almirall.de/hs/pages/aktuelle...ctID=10583


Zitat:Oft leiden die Kinder unter zu hohem Blutdruck und unter zu hohen Blutfettwerten. Bei Mädchen können auch die Eierstöcke in Mitleidenschaft gezogen werden: Bei dem so genannten PCO-Syndrom bekommt Ihre Tochter nur unregelmäßig ihre Tage und sie hat ziemlich viele Pickel im Gesicht. Ein anderes Anzeichen für Diabetes Typ 2 sind Pilzinfektionen im Genitalbereich. Das kann Mädchen wie Jungen treffen...
.....das können genauso gut Symptome einer Nahrungsmittelallergie/ - unverträglichkeit sein! sein!



Zitat:Expertenrat:
Drittens spielen ethnische Faktoren eine Rolle. Bei Afro-Amerikanern, bei Menschen indianischer Abstammung und im asiatischen Raum tritt Diabetes Typ 2 häufiger auf und Kinder erkranken eher.....
Tja – weil das i. d. Regel LI` ler sind!
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...opic=887.0


Und das mit der Ernährungsberatung .....da habe ich so meine Zweifel, ob da immer der richtige „Rat“ gegeben wird – vor allem dann nicht, wenn nicht erkannt wurde, dass evtl. eine LI / NMU? & Co vorliegt? !

Uli


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#6

Zitat:Diabetes Typ I, Darmvirusinfektion und Kuhmilch
http://milchlos.de/milos_0803.htm


(nebenbei bemerkt )
Zitat:Die Bevölkerung von Kasachstan und Usbekistan, ist zwischen 70 und 90 % laktoseintolerant (LI).
O.g. kann ich? bestätigen : nahezu alle Migranten ( die ich kenne) aus diesen Ländern sind LI`ler.......

Uli
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