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Schulterschmerzen durch Lebensmittelunverträglichkeit?
#1
Hei,
ich habe seit dem Frühjahr Schulterschmerzen. Im Juli war ich mal beim Knochendoc, der hat 6 Massagen verordnet, danach wars ehr schlechter. Dann hat der Doc geröntgt, keine Kalkablagerung. Soll jetzt zum Kernspin. Ist das mit Mitte 30 sinnvoll?
Zusätzlich hat er 6 Krankengymnastik aufgeschrieben. War heute das 1. Mal da. Der Mann ist wohl auch Osteopat (oder so). Nachdem er mich ausgiebigst angeschaut und gebogen hatte meinte er (Achtung jetzt kommts):
Haben sie eine Lebensmittelunverträglichkeit oder Verdauungsprobleme?
(Wie meinem anderen threat zu entnehmen ist habe ich wohl beides + Reizdarm).
Die rechte Schulter seie typisch dafür. Ursache seien häufig Leber oder Galle....ob die schon untersucht seien. Ich dachte der Typ kann Hellsehen, was hat das mit der Schulter zu tun? Er hat mir dann die Zusammenhänge erläutert. Ein Teil schien logisch, ein anderer Teil erfordert schon mächtig guten Willen.

Hat jemand von Euch Erfahrung damit oder vielleicht auch ne wehe Schulter?

Wie checkt man speziell Leber und Galle?

Gruß,
Elchstier
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#2
Guck`mal da: da wird das so in etwa beschrieben:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1788&sid=


Und: bei NMU`s ist es ganz "normal", dass die Leber "etwas überfordert" ist - um es mal vorsichtig auszudrücken!
Und wie man die Leber "checkt"? Mit den Leberwerten z.B : Transamninasen und Blutfetten....die können ganz gut "sagen", wo`s fehlt.....

LG
Uli
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#3
Erfahrungen mit einer überlasteten Leber?
Bei mir wirkt sich diese Überforderung der Leber nicht auf die Schulter aus, sondern auf den Kopf mit "Leber-Kopfschmerzen" (an den Schläfen) und einer angeschwollenen Zunge (Abdrücke der Zähne an den Zungenseiten). Mein Osteopat empfahl "Joggen", denn nur bei Erschütterung könne die leber entgiften. Auch riet er mir, "Fett" am Morgen zu essen Sad , denn morgens brauche die Leber das nun auch zum Entgiften.
Bei mir wirken diese Maßnahmen ganz gut! :]
Viele Gruesse,
Claire
Claire
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#4
Hallo Claire,

das ergibt alles schon Sinn, nur die "Erschuetterung" als Entgiftungsmethode kommt mir deutlich hanebuechen vor. Das werden wohl eher andere Wirkungen des Sports sein als ausgerechnet die Erschuetterungen...

Gruss, Martin
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#5
Hallo Martin,
hanebuechen? Mmmmhhhh, das Gespräch ist schon einiges her und das ist der Rest, der hängen blieb. "Erschütterung" ist ein sehr eindringlicher Begriff in Verbindung mit Joggen. Vielleicht ist auch der Begriff "entgiften" nicht passend. Vielleicht wäre "funktionsunterstützend" passender. Ich kann nicht mehr rekonstruieren, was genau gesagt wurde. Na ja, ich bin davor 1-2 x die Woche geschwommen - also es gab Sport in meinem Leben - bei mir scheint das Laufen anders als das Schwimmen auf den Körper zu wirken. Daher bleiben nur der Selbstversuch und meine ungelenken Worten, die einem wissenschaftlichen Erklärungsanspruch natürlich nicht gerecht werden. Smile
Claire
Claire
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#6
@ Elchstier:

Ich kann mir das mit der Schulter gut vorstellen. Meine rechte Schutler tut zwar nicht weh, aber sie hing bis vor kurzer Zeit meistens irgendwo zwischen Kinn und Nase und nicht dort, wo eine Schulter eigentlich sein sollte Big Grin Big Grin Big Grin Und NMA's habe ich auch mehr als genug. Und mein Homöopath meinte vor kurzem auch mal, daß meine Leber in osteopathischen Sinne "gestaut" wäre.

Falls Du den Krankengymnasten/Osteopathen für vertrauenswürdig hälst (ist ja auch so eine Sache von "Bauchgefühl"), würde ich mich da vielleicht mal drauf einlassen.

Und sonst: Ob das mit dem Joggen was bringt, weiß ich nicht. Auf jeden Fall läßt sich eine Leber aber auch von einem Osteopathen manuell "mobilisieren".

Im Netz habe ich ein paar Infos zur Viszeralen Osteopathie (die sich mit unseren Innereien beschäftigt) gefunden. Die ersten 5 Seiten sind ganz interessant. Da gibt es auch ein paar nette Bildchen. Hier mal der Link (das Teil braucht aber teilweise ewig um sich zu laden, also nicht die Geduld verlieren!)

http://www.cranio.org/Broschueren_Flyer/...030801.pdf

Besonders lustig ist es immer, wenn Dir der Therapeut die Hand unter die Rippen schiebt und sich gleichzeitig mit Dir unterhalten möchte... Big Grin

Gruß,
Aeryn
Entweder man lebt oder man ist konsequent
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#7
Hei,

ich war nun zum 2. Mal dort. Er hat versucht die Leber und Galle zu "lockern". Die sollen etwas mehr Platz für ihre Bewegungen bekommen (in meiner Sprache). Dabei hat er die Hand auf dem Bauch bewegt. Außerdem hat er zwei Akkupunkturpunkte mit dem Daumen bearbeitet. Gallenblase 21 (sagte er) an der Schulter. Da hätte ich vor Schmerzen durch die Decke gehen können. Außerdem ein Punkt zwischen rechtem Daumen und Zeigefinger an der Hand (Dickdarm). Auch sehr, sehr schmerzhaft, hätte brüllen können.
Er ist sich der Sache da wohl sehr sicher. Zum Glück zahlt die Kasse, denn der Orthopäde hat ja auf Rezept aufgeschrieben.

Hatte mit ihm über Akkupunktur gesprochen. Er darf das nicht praktizieren, hält es aber für sinnvoll. Meine HP (wg. der Nahrungsmittelunverträglichkeit) will ja auch damit die "Blockade der Körpermitte" aufheben. Die will aber so ca. 500 Euro für die Sitzungen haben. Ich überlege zur Zeit in die Praxis von meiner Frau ihrem Ex-Cheffe zu gehen. Der ist auch Orthopäde und hat die Akkupunktur in China gelernt. Der könnte mit meiner Kasse abrechnen (macht bei so einem Pilotprojekt mit). Ist nur eine blöde aufwendige Fahrerei und kann ich kaum mit meiner Arbeitsstelle verbinden. Muss das noch zu Ende überlegen.

Übrigens: Die Schulter ist noch nicht besser.

Als meine Magen Darmbeschwerden anfingen.....das war so etwa die Zeit als ich aufhörte Sport zu treiben. Habe früher 2 mal wöchentlich Fußball trainiert und sonntags gespielt. Das spricht für die Jogging-theorie. Habe vor einigen Wochen wieder mit joggen angefangen. Schaffe aber zur Zeit erst 30 Minuten ohne kämpfen zu müssen. Versuche 2 bis 3 mal die Woche zu laufen. Habe leider wegen Job, Haus, Kinder wenig Zeit dafür.

Gruß,
Elchstier
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#8
Aeryn,
danke für den Link. sehr gut, da finde ich eine Menge von dem was ich in den 2 * 30 min beim Osteophat gelernt habe wieder.

Mensch, es gibt sooooo viele interessante Dinge. Der tag müsste 40 Stunden haben, ich würde sofort mal so ein Seminar besuchen.

Gruß,
Elchstier
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#9
@ Elchstier

Zitat:Übrigens: Die Schulter ist noch nicht besser.


Naja, das mit den "Wunderheilungen" ist ja so eine Sache. Wäre doch auch zu schön gewesen, oder? An mir (und meinen Kiefergelenken, komplette Wirbelsäule, Becken, Schultern) schrauben sie jetzt seit mehr als 19 Monaten zweimal in der Woche herum und es geht nur in allerkleinsten Schritten vorwärts. Kommt aber wohl auch darauf an, wielange man seine Probleme schon mit sich herumschleppt...

Schön, daß Dir der Link geholfen hat. Und was Du schreibst, hört sich ja auch gut an. Also nur nicht die Geduld verlieren!

Auch wenn es eigentlich ein anderer Thread war, aber hat der Bettenwechsel eigentlich irgendwas gebracht?

Gruß,
Aeryn
Entweder man lebt oder man ist konsequent
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#10
Aeryn,
also ich schlafe immer noch im "neuen" Bett. Habe bis Mitte letzter Woche geglaubt es seie besser. Leider habe ich seit ein paar tagen wieder starke Magenschmerzen (habe mich aufgeregt). Deshalb bin ich auch nachts wieder sehr unruhig und "kribbelig", schlafe dann schlecht. Kann noch kein abschließendes Urteil fällen. Tendenz ist: positiv. Werde noch eine Weile auf dem "neuen" Bett schlafen, und dann wieder auf das alte wechseln und sehen ob was passiert.
Ich halte dich auf dem Laufenden!
Gruß,
FCElch
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