18.07.2008, 11:14
Hi @ alle!
Bin die "Stella Maris", auf deutsch "Seestern" und habe mich auf der Suche nach solch einem Forum begeben weil ich eine Lösung für meine dauerhaften Darmprobleme suchte. Ich bin 24 Jahre alt, und habe seit dem Alter von 9-11 nur weichen Stuhlgang bis hin zu dünnflüssigen Durchfällen. Erschreckernderweise habe ich mich vollkommen daran gewöhnt, beinahe täglich Lopedium zu schlucken gegen die Durchfälle. Von Dezember letzten Jahres bis Mitte Februar diesen Jahres hatte ich jedoch solch extreme Durchfälle begleitet von riesigen Bauchschmerzen, dass ich dann zum Arzt ging. Ich ging damals zu 2 Ärzten und wurde nach Hause geschickt mit der Diagnose, dass meine Verdauungsprobleme seelisch bedingt sind. Dazu muss ich sagen, dass ich seit Kindesalter an Schizophrenie leide, später an chronischen Depressionen, Phobien, Borderline Störung und Zwangsneurosen, so dass ich es vll. nicht übel nehmen kann, wenn mir Ärzte immer sagen, dass meine Psyche Schuld an allem ist. Ich habe es also geglaubt. Ergebnis war, dass ich vor Schmerzen nichts mehr essen wollte, mit der Folge dass ich insgesamt 23 Kg abnahm - zum heutigen Zeitpunkt habe ich übrigens 30 Kg wieder drauf. Naja, ich habe außerdem noch die Essstörung "Binge Eating Desorder", wodurch nicht verwunderlich ist dass ich nach langer Ess-Abstinenz soviel zunehmen würde.
Der eigentliche Grund, weshalb ich mich auf die Suche nach dem wahren Ursprung gemacht habe ist die Tatsache, dass ich eine Schuppenflechte auf der Kopfhaut habe, die mich sehr plagt, vor allem im Alltagsleben. Auch hier werden die psychischen Probleme seitens der Dermatologen betont, ich bekomme dann immer Cortison, und solange ich das Cortison nehme, geht es tatsächlich besser. Aber ich kann ja auch nicht pausenlos Cortison nehmen.. naja, jetzt bin ich hier.
Im Symptome Katalog fand ich mich wieder - nicht nur was die Psoriasis, Essstörung, psychischen Probs, und letztendlich Stuhlgangsgeschichten betrifft, sondern auch bei Sachen wie Magengrummeln (sehr peinlich in der Schule, alle denken schon, ich würde ständig hungern, dabei kann ich rein logisch betrachtet kein Hunger haben), Halsschmerzen ohne weitere Krankheitssymptome die auch wieder nach 2 Tagen verschwinden (ganz ohne Gegenmaßnahmen), immer wiederkehrende Entzündungen im Bereich des Mittelohrs, Stirn-Nebenhöhlen und Bronchien, gelegentliches Auftreten von Neurodermitis (laut Dermatologen natürlich psychisch bedingt)... naja, ich könnte einiges aufzählen.
Nun möchte ich auch diese hier (übrigens sehr gut beschriebene) Diät machen, bei der ich mich 7 Tage lang nur von Reis ernähren werde, und dann alle 3 Tage etwas neues hinzunehme. Wird natürlich eine sehr schwere Angelegenheit werden wegen der Essproblematik, dennoc möchte ich es versuchen.
Leider habe ich eines noch nicht verstanden:
Soll ich zusätzlich einen Allergologen aufsuchen? Oder zuerst einen Allgemeinmediziner? Oder kann ich die Lebensmittel die ich nicht vertrage nur durch die eigene Maßnahme identifizieren? Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass die Psyche mal wieder als Hauptursache diagnostiziert wird, wie immer halt.
Lg
Bin die "Stella Maris", auf deutsch "Seestern" und habe mich auf der Suche nach solch einem Forum begeben weil ich eine Lösung für meine dauerhaften Darmprobleme suchte. Ich bin 24 Jahre alt, und habe seit dem Alter von 9-11 nur weichen Stuhlgang bis hin zu dünnflüssigen Durchfällen. Erschreckernderweise habe ich mich vollkommen daran gewöhnt, beinahe täglich Lopedium zu schlucken gegen die Durchfälle. Von Dezember letzten Jahres bis Mitte Februar diesen Jahres hatte ich jedoch solch extreme Durchfälle begleitet von riesigen Bauchschmerzen, dass ich dann zum Arzt ging. Ich ging damals zu 2 Ärzten und wurde nach Hause geschickt mit der Diagnose, dass meine Verdauungsprobleme seelisch bedingt sind. Dazu muss ich sagen, dass ich seit Kindesalter an Schizophrenie leide, später an chronischen Depressionen, Phobien, Borderline Störung und Zwangsneurosen, so dass ich es vll. nicht übel nehmen kann, wenn mir Ärzte immer sagen, dass meine Psyche Schuld an allem ist. Ich habe es also geglaubt. Ergebnis war, dass ich vor Schmerzen nichts mehr essen wollte, mit der Folge dass ich insgesamt 23 Kg abnahm - zum heutigen Zeitpunkt habe ich übrigens 30 Kg wieder drauf. Naja, ich habe außerdem noch die Essstörung "Binge Eating Desorder", wodurch nicht verwunderlich ist dass ich nach langer Ess-Abstinenz soviel zunehmen würde.
Der eigentliche Grund, weshalb ich mich auf die Suche nach dem wahren Ursprung gemacht habe ist die Tatsache, dass ich eine Schuppenflechte auf der Kopfhaut habe, die mich sehr plagt, vor allem im Alltagsleben. Auch hier werden die psychischen Probleme seitens der Dermatologen betont, ich bekomme dann immer Cortison, und solange ich das Cortison nehme, geht es tatsächlich besser. Aber ich kann ja auch nicht pausenlos Cortison nehmen.. naja, jetzt bin ich hier.
Im Symptome Katalog fand ich mich wieder - nicht nur was die Psoriasis, Essstörung, psychischen Probs, und letztendlich Stuhlgangsgeschichten betrifft, sondern auch bei Sachen wie Magengrummeln (sehr peinlich in der Schule, alle denken schon, ich würde ständig hungern, dabei kann ich rein logisch betrachtet kein Hunger haben), Halsschmerzen ohne weitere Krankheitssymptome die auch wieder nach 2 Tagen verschwinden (ganz ohne Gegenmaßnahmen), immer wiederkehrende Entzündungen im Bereich des Mittelohrs, Stirn-Nebenhöhlen und Bronchien, gelegentliches Auftreten von Neurodermitis (laut Dermatologen natürlich psychisch bedingt)... naja, ich könnte einiges aufzählen.
Nun möchte ich auch diese hier (übrigens sehr gut beschriebene) Diät machen, bei der ich mich 7 Tage lang nur von Reis ernähren werde, und dann alle 3 Tage etwas neues hinzunehme. Wird natürlich eine sehr schwere Angelegenheit werden wegen der Essproblematik, dennoc möchte ich es versuchen.
Leider habe ich eines noch nicht verstanden:
Soll ich zusätzlich einen Allergologen aufsuchen? Oder zuerst einen Allgemeinmediziner? Oder kann ich die Lebensmittel die ich nicht vertrage nur durch die eigene Maßnahme identifizieren? Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass die Psyche mal wieder als Hauptursache diagnostiziert wird, wie immer halt.
Lg