Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Gluten in Nahrungsmitteln -DIE UNSICHTBARE GEFAHR
#1
Zitat:Gluten in Nahrungsmitteln
DIE UNSICHTBARE GEFAHR


Die Ernährung von Kindern wird heute viel diskutiert. Oft ist es das Übergewicht, das Schlagzeilen macht; doch ebenso häufig klagen Eltern über Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und sogar Entwicklungsverzögerungen ihres Nachwuchses. Von der Gesellschaft oft als „Zipperlein“ der verwöhnten Kleinen oder gar als Erziehungsfehler abgetan, wird dabei immer noch häufig eine Erkrankung übersehen, für die es bis heute keine Heilung gibt: Die Zöliakie.


http://gesundheit-adhoc.de/index.php?m=1...=1&id=5819


Zitat:Die Liste der möglichen Symptome ist lang: Säuglinge und kleine Kinder können unter anderem durch Gedeihstörungen, Durchfälle, Blässe, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Wesensveränderungen auffallen. Erwachsene und Jugendliche – denn nicht nur Kinder erkranken – klagen unter anderem über Verdauungsstörungen, Gewichtsverlust, Anämie, Schwäche und Müdigkeit. Doch auch abstraktere Folgen sind möglich. Unter anderem ist das Risiko erhöht, auch schon im jungen Erwachsenenalter an Osteoporose zu erkranken. Darüber hinaus äußert sich die Zöliakie oft atypisch: Unter anderem können auch Lungen-, Leber- oder Nierenprobleme auf die Zöliakie zurückgeführt werden.
Schätzungen zufolge ist etwa jeder 200. Deutsche betroffen, genaue Zahlen lassen sich jedoch nicht ermitteln, da die Symptome selten eindeutig sind und nicht jeder Erkrankte der Sache auf den Grund geht.
Die einzig wirksame Therapie ist der lebenslange Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel: Ein drastischer Einschnitt in die Lebensqualität für Jung und Alt. Für die Betroffenen bedeutet das, sich durch einen undurchsichtigen Dschungel aus Produkten kämpfen zu müssen; ein Fehlgriff kann erneut massive Beschwerden auslösen und je nach Ausprägung können schon Spuren von Gluten einen Rückfall verursachen.



Zitat:Viele Menschen haben den Begriff Zöliakie schon einmal gehört, können sich darunter aber nichts Konkretes vorstellen“, berichtet Diplom-Ökotrophologin Janina Klein von der Zentrale für Ernährungsberatung e. V. in Hamburg. „Besonders wichtig ist eine saubere Diagnostik“, ergänzt die Ernährungsberaterin. „Bei Verdacht auf die Erkrankung reduzieren viele Betroffene ihren Konsum an glutenhaltigen Nahrungsmitteln. Dadurch lassen sich unter Umständen Antikörper im Blut nicht mehr nachweisen.“
Bei Beschwerden kann eine Blutuntersuchung auf bestimmte Antikörper (Gewebstransglutaminase-IgA- und/ oder Endomysium-IgA-Antikörper) erste Hinweise auf die Erkrankung geben. Sicher lässt sich die Zöliakie jedoch erst durch eine Gewebeprobe aus dem Dünndarm feststellen.

....besonders dieser letzte Satz dürfte von Wichtigkeit sein: fordert er doch schulmedizinisch anerkannte Diagnostik! Hier sei auch noch` mal die explizite Warnung vor "alternativen Methoden" ausgesprochen ( wie z. B. Kinesiologie, Bioresonanz & Co – und auch IgG! Bei vielen Betroffenen kommt bei diesen o.g. Untersuchungen >> Weizenallergie<< heraus – ohne aber näher zu definieren,? w a r u m? Weizen nicht vertragen wird! Und dann sind nämlich auch die – gerne erteilten Ratschläge – doch auf Dinkel, Roggen, Kamut & Co umzusteigen – eher eine Gefahr denn eine Hilfe! Denn auch diese Getreidesorten beinhalten Gluten! )

Zitat:Prof. Dr. Klaus-Peter Zimmer, Leiter der Abteilung Allgemeinpädiatrie und Neonatologie am Universitätsklinikum Gießen, geht davon aus, dass die Zöliakie in den kommenden Jahrzehnten auch in Regionen zunehmen wird, die derzeit nicht in dem Maße betroffen sind wie z. B. Europa oder die USA: „Ich bin sicher, dass auch in asiatischen Ländern, wie z. B. China, in Zukunft immer mehr Menschen unter Zöliakie leiden werden.“

??? mhhhhhh – leider verrät Prof. Zimmer nicht, wer denn nun der "Urheber möglicher –und explodierender - Zöliakie-Fälle" ist : Gluten ( Weizen, Gerste ) wird in China schon sehr lange kultiviert –? und wenn man Marco Polo trauen kann/ soll, dann haben ja die Chinesen die Nudeln als solche "erfunden"? ;D!
Was nun lässt den Prof. Zimmer annehmen, dass auch in China bald mehr Zöliakie-Fälle auftreten werden? Welche " Nahrungsmittel" ( oder solche, die es sein wollen!) sind neu im Speiseplan der Chinesen? Richtig: Milch!!! Dann E- Nummern en masse – von all` den Giften ( siehe Melamin) mal ganz abgesehen..........

http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3262.0

http://www.lebensmittelallergie.info/ind...opic=887.0


Der Artikel ist gut! ( Leider habe ich diese Zeitung bei uns in Apotheken noch nicht gesichtet! )
Nur : Es gibt auch eine Glutenunverträglichkeit – ( vielleicht aufgrund einer Gräser-/ Getreidepollenallergie? Vielleicht wegen anderer – bisher noch nicht bekannter Zusammenhänge?) : Da gibt es keinerlei Antikörper ( Endomysium / Transglutaminase), keine Zottenatrophie ........und die Betroffenen vertragen` s trotzdem partout nicht!
Da fürchte ich – wären die ( potentiellen) Leser wohl überfordert gewesen........... ???

Uli
Antworten
#2
Zitat:Wenn Gluten den Körper quält

Blähungen, Übelkeit, Durchfall: Hunderttausende Menschen vertragen kein Gluten, das Kleber-Eiweiß aus Getreide. Sie leiden an Zöliakie - oft, ohne es zu wissen.

http://www.stern.de/ernaehrung/erkrankun...15793.html


Für eine „ Gazette“ ist dieser Bericht nicht schlecht.......ganz bestimmt nicht!

Nur – den meisten Ärzten scheint dieses Wissen „völlig unbekannt“ zu sein! Sollten sie am Ende? mehr Gazetten als „wissenschaftliche? Fachinformation“ lesen???? ...( das kann`s? ja wohl nicht sein.....) Sie „ doktern“ lieber am Reizdarm umeinander – mit all` den diversen
Medikamenten – oder schicken die Betroffenen? zum „Psychosomatiker & Co“.......
So etwas kann und darf es nicht geben............

Auf der andren Seite aber wird immer für >>Vollkorn<< geworben.......
...auch dies` kann und darf es? nicht geben!

Aufmüpfige Grüße
Uli
Antworten


Gehe zu: