Hallo zusammen,
ich bin die Lane, 32 Jahre alt und im Moment fühlt sich mein Alltag wie ein einziger, anstrengender Kraftakt an, obwohl ich derzeit eigentlich sehr viel Ruhe habe.
Ich kam mit einer Neurodermitis zur Welt, die im Kleinkindalter vorerst wieder verschwand. Allerdings kehrte sie mit ca. 11 Jahren zurück und blieb mir ersteinmal bis zu meinem 19./20. Lebensjahr erhalten. In dieser Zeit wurde mir von den Ärzten höchstens Cortison-Salbe verschrieben, sonst könne man nichts machen hiess es. So zogen viele Jahre ins Land, in denen ich mich dauernd müde, antriebslos und depressiv fühlte. Mit 16 war schonmal eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, jedoch nicht behandelt worden mit dem Hinweis, dass man das mit etwas Jodsalz im Essen schon "bereinigen" könnte. Die folgenden Jahre waren ein stetiges gewichtsmässiges auf- und ab mal ganz zu schweigen von der ständigen Müdigkeit. Mit 27 wurde dann die Unterfunktion nocheinmal diagnostiziert und auch behandelt - allerdings besserte sich kein einziges Symptom. Mit 29 bekam ich Asthmaanfälle, wenn ich Milch trank und litt zum ersten mal in meinem Leben unter einer Pollenallergie - juckende Augen, Schnupfen, Atembeschwerden etc. "inclusive". Ein Test beim Allergelogen ergab dann, dass ich auf das nicht hitzebeständige Eiweiss in der Milch sowie auf Birke, Eiche und Pappel allergisch bin.
Seit 2006 lasse ich also die Kuhlmilch ganz weg, habe vieles entweder durch Soja (hab hiergegen keine Allergie) ersetzt oder ganz gestrichen.
Im übrigen bin ich mit Kuhmilch schon fast "hochgezogen" worden - ich war ein sehr schlankes Kind, das nicht viel aß? und meine Mutter lebte in ständiger Angst, ich könnte unterernährt sein. Also sagte ihr der Kinderarzt, sie sollte mir dann Kuhmilch zu jeder Gelegenheit geben und so wuchs ich damit auf und trank sogar als Erwachsene teilweise 2 - 3 Liter Kuhmilch pro Tag. Dass sich daraus eine Allergie entwickelte, war wohl eine ganz logische Folge. Ich weiss auch nicht, was ich mir dabei gedacht habe, sogar als erwachsene - schon übergewichtige - Frau noch literweise Kuhmilch täglich zu trinken
Seit einigen Wochen leide ich unter einer Magenschleimhautreizung, was sich duch ständiges Sodbrennen, Aufstossen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit etc. bemerkbar macht. Ein Arztbesuch dauerte 5 Minuten und ich ?bekam 40 mg Omeprazol täglich verschrieben. Seitdem ich diese Tabletten nehme, fühle ich mich wie eine "lebende Tote", ich krieg die Augen gar nicht mehr auf, kann kaum arbeiten, habe Schweissausbrüche und Herzstolperer, bin wenn es irgendwie geht noch lustloser und erschöpfter als zuvor und schleppe mich durch den Tag. Ich habe die Tabletten jetzt abgesetzt und habe mir erstmal einen Arzttermin bei einem neuen Hausarzt geben lassen, der sich u.a ?auch mit Naturheilkunde befasst und der sehr gut sein soll. Übermorgen ist Termin.
Mein frührer Allergologe - der inzwischen nicht mehr praktiziert - meinte 2006 - nachdem er die Milcheiweißallergie diagnostizierte - dass sich bestimmt noch mehr Nahrungsmittelallergien dazu "mogeln" würden, man müsste dies regelmässig testen und darauf achten. Auch meinte er, dass meine Bemühungen endlich Gewicht zu verlieren, bei einer Nahrungsmittelallergie durchaus für die Katz sein könnten, weil die Bedingungen sehr schwer wären ????
Mein neuer Allergologe testet höchstens meine Lungenfunktion - ach ja, aufgrund der Milcheiweißallergie habe ich mir dann auch noch Asthma eingefangen und muss täglich Foster nehmen, ein Sprühmedikament mit Cortison - und als er das letzte mal einen Test auf die schonmal festgestellten Eiche, Pappel und Birke machte, war die Allergie angeblich verschwunden...
Trotzdem laufe ich mit juckenden Augen herum, habe Dauerschnupfen, bin sowas von müde und lustlos, hab keinen normalen Stuhlgang ?mehr sondern meistens Schmier- und Fettstühle (eine Stuhlprobe ergab Nichts) und habe kaum noch Kraft, um meinen Alltag zu überstehen. Und nein - ich bin nicht depressiv, auch wenn Ärzte es gerne auf die Psyche schieben. Seelisch gesehen geht es mir gut, wenn es ir körperlich so gut ginge - dann wäre alles "palletti".
Ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber vielleicht hat jemand noch einen Tipp für mich, auf was ich mich alles testen lassen sollte? Hab den nächsten Termin beim Allergologen für Ende April, vorher war kein Termin mehr frei.
Ach ja, irgendwann murmelte der Allergologe was von Histamin und das wars. Ich weiss aber, dass ich bei einem anderen Lungenarzt mal Histamin direkt in die Lunge bekam und dann einen Lungenfunktionstest machen sollte. Ich musste aber abbrechen, weil ich absolut keine Luft mehr bekam und vor Panik fast die Wände rauf ging. Die Arzthelferin meinte noch, ich sollte mich mal ?nicht so anstellen, sie hätte ja das "Gegenmittel" parat, aber ich konnte einfach nimmer. Seitdem weigere ich mich, mir nochmal das Zeug in die Lungen zu pumpen für irgendwelche Tests. Der jetzige Allergologe meinte nur "wenn Sie ja wissen, dass Sie so auf das Histamin reagieren, dann machen wir das mal besser nicht". Ob ich jetzt tasächlich eine Allergie auf Histamin habe, weiss ich bis heute nicht...
Wisst ihr, ich möchte nur endlich mal wieder wach sein den ganzen Tag und nicht nur die ersten 5 Minuten am Morgen...
Ach ja, das Asthma macht mir die wenigsten Probleme, eigentlich so gut wie keine mehr, seit ich das Foster nehme. Das ist das einzige, was sich positiv entwickelt hat
Hat jemand einen Rat für mich?
Danke!
Liebe Grüsse
Lane
ich bin die Lane, 32 Jahre alt und im Moment fühlt sich mein Alltag wie ein einziger, anstrengender Kraftakt an, obwohl ich derzeit eigentlich sehr viel Ruhe habe.
Ich kam mit einer Neurodermitis zur Welt, die im Kleinkindalter vorerst wieder verschwand. Allerdings kehrte sie mit ca. 11 Jahren zurück und blieb mir ersteinmal bis zu meinem 19./20. Lebensjahr erhalten. In dieser Zeit wurde mir von den Ärzten höchstens Cortison-Salbe verschrieben, sonst könne man nichts machen hiess es. So zogen viele Jahre ins Land, in denen ich mich dauernd müde, antriebslos und depressiv fühlte. Mit 16 war schonmal eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, jedoch nicht behandelt worden mit dem Hinweis, dass man das mit etwas Jodsalz im Essen schon "bereinigen" könnte. Die folgenden Jahre waren ein stetiges gewichtsmässiges auf- und ab mal ganz zu schweigen von der ständigen Müdigkeit. Mit 27 wurde dann die Unterfunktion nocheinmal diagnostiziert und auch behandelt - allerdings besserte sich kein einziges Symptom. Mit 29 bekam ich Asthmaanfälle, wenn ich Milch trank und litt zum ersten mal in meinem Leben unter einer Pollenallergie - juckende Augen, Schnupfen, Atembeschwerden etc. "inclusive". Ein Test beim Allergelogen ergab dann, dass ich auf das nicht hitzebeständige Eiweiss in der Milch sowie auf Birke, Eiche und Pappel allergisch bin.
Seit 2006 lasse ich also die Kuhlmilch ganz weg, habe vieles entweder durch Soja (hab hiergegen keine Allergie) ersetzt oder ganz gestrichen.
Im übrigen bin ich mit Kuhmilch schon fast "hochgezogen" worden - ich war ein sehr schlankes Kind, das nicht viel aß? und meine Mutter lebte in ständiger Angst, ich könnte unterernährt sein. Also sagte ihr der Kinderarzt, sie sollte mir dann Kuhmilch zu jeder Gelegenheit geben und so wuchs ich damit auf und trank sogar als Erwachsene teilweise 2 - 3 Liter Kuhmilch pro Tag. Dass sich daraus eine Allergie entwickelte, war wohl eine ganz logische Folge. Ich weiss auch nicht, was ich mir dabei gedacht habe, sogar als erwachsene - schon übergewichtige - Frau noch literweise Kuhmilch täglich zu trinken
Seit einigen Wochen leide ich unter einer Magenschleimhautreizung, was sich duch ständiges Sodbrennen, Aufstossen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit etc. bemerkbar macht. Ein Arztbesuch dauerte 5 Minuten und ich ?bekam 40 mg Omeprazol täglich verschrieben. Seitdem ich diese Tabletten nehme, fühle ich mich wie eine "lebende Tote", ich krieg die Augen gar nicht mehr auf, kann kaum arbeiten, habe Schweissausbrüche und Herzstolperer, bin wenn es irgendwie geht noch lustloser und erschöpfter als zuvor und schleppe mich durch den Tag. Ich habe die Tabletten jetzt abgesetzt und habe mir erstmal einen Arzttermin bei einem neuen Hausarzt geben lassen, der sich u.a ?auch mit Naturheilkunde befasst und der sehr gut sein soll. Übermorgen ist Termin.
Mein frührer Allergologe - der inzwischen nicht mehr praktiziert - meinte 2006 - nachdem er die Milcheiweißallergie diagnostizierte - dass sich bestimmt noch mehr Nahrungsmittelallergien dazu "mogeln" würden, man müsste dies regelmässig testen und darauf achten. Auch meinte er, dass meine Bemühungen endlich Gewicht zu verlieren, bei einer Nahrungsmittelallergie durchaus für die Katz sein könnten, weil die Bedingungen sehr schwer wären ????
Mein neuer Allergologe testet höchstens meine Lungenfunktion - ach ja, aufgrund der Milcheiweißallergie habe ich mir dann auch noch Asthma eingefangen und muss täglich Foster nehmen, ein Sprühmedikament mit Cortison - und als er das letzte mal einen Test auf die schonmal festgestellten Eiche, Pappel und Birke machte, war die Allergie angeblich verschwunden...
Trotzdem laufe ich mit juckenden Augen herum, habe Dauerschnupfen, bin sowas von müde und lustlos, hab keinen normalen Stuhlgang ?mehr sondern meistens Schmier- und Fettstühle (eine Stuhlprobe ergab Nichts) und habe kaum noch Kraft, um meinen Alltag zu überstehen. Und nein - ich bin nicht depressiv, auch wenn Ärzte es gerne auf die Psyche schieben. Seelisch gesehen geht es mir gut, wenn es ir körperlich so gut ginge - dann wäre alles "palletti".
Ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber vielleicht hat jemand noch einen Tipp für mich, auf was ich mich alles testen lassen sollte? Hab den nächsten Termin beim Allergologen für Ende April, vorher war kein Termin mehr frei.
Ach ja, irgendwann murmelte der Allergologe was von Histamin und das wars. Ich weiss aber, dass ich bei einem anderen Lungenarzt mal Histamin direkt in die Lunge bekam und dann einen Lungenfunktionstest machen sollte. Ich musste aber abbrechen, weil ich absolut keine Luft mehr bekam und vor Panik fast die Wände rauf ging. Die Arzthelferin meinte noch, ich sollte mich mal ?nicht so anstellen, sie hätte ja das "Gegenmittel" parat, aber ich konnte einfach nimmer. Seitdem weigere ich mich, mir nochmal das Zeug in die Lungen zu pumpen für irgendwelche Tests. Der jetzige Allergologe meinte nur "wenn Sie ja wissen, dass Sie so auf das Histamin reagieren, dann machen wir das mal besser nicht". Ob ich jetzt tasächlich eine Allergie auf Histamin habe, weiss ich bis heute nicht...
Wisst ihr, ich möchte nur endlich mal wieder wach sein den ganzen Tag und nicht nur die ersten 5 Minuten am Morgen...
Ach ja, das Asthma macht mir die wenigsten Probleme, eigentlich so gut wie keine mehr, seit ich das Foster nehme. Das ist das einzige, was sich positiv entwickelt hat
Hat jemand einen Rat für mich?
Danke!
Liebe Grüsse
Lane