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Weiß nicht mehr weiter
#11
Hallo amy!
Wie schon erwähnt –bzw. geschrieben:? Kurzanamnese ausfüllen – mit sämtlichen bisherigen
Befunden, mit „Familienanamnese“, Beschwerden........evtl. auch kurzfristiges
Ernährungsprotokoll........
Wobei ich Dir leider nicht „versprechen“ kann, dass Du auf „ offene Ohren und Verständnis“ hoffen kannst .........( das? ist ein absoluter Jammer- ist aber leider so! ) :Smile :'( :'(
Aber einen Versuch wär`s? wert ( Leider mit der Option, sich einen neuen Doc suchen zu müssen.....arrrgh! und grummel) >Sad
Solltest Du noch Glutenhaltiges? ( bewusst oder unbewusst) verzehren, wär`s? sinnvoll, eine „tiefe“ Magenspiegelung zu machen – mit Biopsien aus dem Dünndarm!, um eine etwaige Zöliakie ausschließen / bestätigen zu können............( mit Antikörperbestimmung!)
Und ...ich fürchte fast auch, dass das „Ansinnen“ an den Gastro, gleichzeitig die Aktivität der
Disaccharidasen? mittels Biopsie feststellen lassen zu wollen; ziemlich „sinnlos“ sein dürfte: :Smile :Smile :Smile
- Zum einen ist das keine Routine-Untersuchung,.......
- zum anderen machen das nur sehr wenige Labors – ist bei uns nicht etabliert!...
-und zum „Dritten“ : selbst in Ländern, in denen das „Routine“ ist, können die Docs herzlich wenig damit anfangen! :Smile :Smile :Smile
Zu den Atemtests: bei dem Gespräch kannst Du ja mal „ vorfühlen“, wie er dazu steht : verdreht er die Augen oder wiegelt es ab -> neuen Doc suchen!
Ist er bereit dazu : fragen, wie er das handhabt! ( Ob richtige Menge, ausreichende Messzeiten u.s.w.)
Und : nur H2-Atemtests! Bei allen Kohlenhydraten!

Mei ....ich drück` Dir sämtliche Daumen und versuche, Dir „ mental“ ein wenig unter die Arme greifen zu können!
Lieber Gruß
Uli

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#12
Hallo
Wollte mich mal wieder melden .
Die Magenspiegelung mußte ich leider verschieben , da mir meine Blase in die Quere kam .
Aber in der Zwischenzeit habe ich mal darauf geachtet worauf mein Körper reagiert und das gefällt mir so gar nicht .? :o
Scheinbar reagiere ich auf Milchprodukte und auf Wurst und Fleisch .
Jetzt überlege ich natürlich ob ich auf alles was? tierisches Eiweiß enthält reagiere.? :o :'(
Das wäre echt schlimm für mich , denn ich möchte ungern ein lebenlang mich vegetarisch ernähren müssen .
Esse auch nicht gerne Kartoffeln und soooo gerne auch nicht Gemüse bzw . nicht jedes Gemüse . Es wäre ja echt viel was ich dann nicht mehr essen könnte .
Habe mich ja nun schon mit Reis-und Hafermilch angefreundet , scheine ich auch zu vertragen . Aber nie mehr Joghurt , Kuchen , Eier , Fisch , Fleisch , Wurst , Milch , Quark usw .
Kann mir jemand Mut machen ?
L.G. amy-2
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#13
Hallo Amy,

ich kann Dir nur raten nicht in das "ich darf nie wieder xy essen"-Denken zu verfallen. Einfach erstmal das Unverträgliche weg lassen und sich darüber freuen dass es einem im Moment besser geht. Es gibt für alles Alternativen und viele Lebensmittel, die man noch entdecken kann, von denen man vorher gar nicht wusste, dass es sie gibt.
Mit der Zeit wirst Du dann wahrscheinlich feststellen, dass Du das Weggelassene gar nicht vermisst hast. Außerdem kann es auch durchaus sein, dass Du das ein oder andere in geringen Mengen ab und zu mal essen kannst, sobald sich Dein Körper etwas entgiftet und erholt hat.
Klar ist es schon so, dass Du beim Einkaufen die Zutatenlisten studieren musst, meistens selbst kochen musst und nicht so einfach beim McDoof um die Ecke Essen gehen kannst. Aber es ist nur eine Gewohnheitssache. Man darf sich nur nicht von Anfang an verrückt machen. Einfach ausprobieren und nach ein paar Monaten feststellen, dass es gar nicht so schlimm ist, auf das ein oder andere zu verzichten.

Jedenfalls waren das meine Erfahrungen.
LG Benita
Irgendwann wird am Horizont ein riesiger Kuh-Arsch erscheinen und die ganze Welt zuscheißen. <br />Kurzanamnese Benita
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#14
Das kann ich Benita nur zustimmen! Bei mir war das am Anfang ähnlich, ständig liefen die Dinge durch meinen Kopf, die ich nun nicht mehr essen "darf". Und wie sehr ich es vermissen werde, im Sommer Salat zu essen und meinen täglichen Apfel... Im Supermarkt habe ich hauptsächlich all das wahrgenommen, was ich nicht kaufen darf? :Smile

Aber schnell stellt sich dann heraus: der Mensch ist ein Gewohnheitstier! Ich habe mittlerweile seit einem Jahr keinen Apfel mehr gegessen, und ich denke auch schon lange nicht mehr an Äpfel. Vieles, was du am Anfang zu vermissen glaubst, lässt sich leicht ersetzen und zwar schneller, als du es dir vorstellen kannst. Allein die Tatsache, dass man sich nach dem Weglassen bestimmter Lebensmittel viel besser fühlt, macht wirklich Mut. Und man entdeckt viele neue Sachen, über die man sich dann doppelt freut, wenn man sie verträgt. Man darf sich selbst nicht so verrückt machen.

Sicher ist die Auswahl immer begrenzt und es gibt natürlich auch Sachen, bei denen es richtig "weh tut", zu sehen, dass andere sie essen und man selbst nur zusehen muss. Ich habe dann immer daran gedacht, welche Konsequenzen es hätte, wenn ich das jetzt essen würde, und meistens hat das geholfen.
Viele meiner Bekannten, denen ich sage, was ich alles nicht mehr essen kann, sagen "Ich könnte das gar nicht. Ich würde das wohl trotzdem essen". Falsch. Wenn man muss, dann kann man alles. Und man gewöhnt sich schnell daran.

Sei unbesorgt, diese "Depri-Stimmung" ist anfangs denke ich normal und kommt auch immer mal wieder, aber es gibt wenn man ehrlich ist doch noch viel schlimmeres auf der Welt, als dass man ein paar Sachen (oder auch ein paar mehr Sachen? Wink ) nicht essen kann. Asiaten trinken gar keine Milch und es belastet sie nicht sonderlich, weil sie es einfach nicht kennen.
Ich denke, du wirst dich schnell an die Situation gewöhnen. Ich drück dir die Daumen? Smile

Viele Grüße, Chrissi
Antworten


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