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/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Kurzsichtigkeit stark gebessert
#1
Ein heute sehr fröhliches Hallo in die Runde!? Big Grin

Ich bin ja nun seit fast vier Jahren (ein Monat fehlt noch) so ziemlich glutenfrei und milchfrei. Chemie- und schrottfrei sowieso.

Gestern war ich beim Optiker. Meine derzeitige Brille ist gut drei Jahre alt. So richtig stimmt die Schärfe nimmer.

Also ließ ich die Sehschärfe bestimmen.

Resultat: Verbesserung von minus 3,25 auf minus 2,5.

Das finde ich einen Riesenerfolg. Eine super Verbesserung.? Smile

Geht es noch jemandem so?

In diesem Forum http://www.celiac.com/gluten-free/topic/...-changing/ habe ich so ähnliche Erfahrungen gefunden. Nun würden mich auch eure interessieren.

Ich hätte so sehr die Hoffnung, dass sich das noch weiter verbessert.? Wink
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#2
Hallo uvae,

Ist deine Kurzsichtigkeit von einem Augenarzt ordnungsgemäß diagnostiziert worden oder hast du auch früher nur die Sehkraft beim Optiker bestimmen lassen?

Bestand die Fehlsichtigkeit bereits seit der Kindheit oder ist sie erst recht spät im Erwachsenenalter aufgetreten? Vielleicht in zeitlichem Zusammenhang zu irgendwelchen Ereignissen?

Sind beide Augen genau gleich?

Dass das Sehvermögen bei Fehlsichtigen kurzzeitigen Schwankungen unterliegen kann, werden dir wohl viele bestätigen: An manchen Tagen kann man einfach nicht so gut gucken. Dieses Phänomen lässt sich vermutlich nicht in Dioptrien ausdrücken und hängt mit Müdigkeit, Stress, schlechter Ernährung zusammen. Das liegt bei dir jetzt offenbar nicht vor; ich wollte es nur erwähnen.

Eine Dreivierteldioptrie ist noch nicht so wahnsinnig viel. Ich könnte mir vorstellen, dass es eventuell mit einer beginnenden Altersweitsichtigkeit zusammenhängt.

Starke Kurzsichtigkeit bewegt sich in Größenordnungen von minus sechs bis minus zwölf Dioptrien. In einzelnen Fällen geht es noch weiter runter. Dies nur zum Vergleich.

Die klassische ererbte Kurzsichtigkeit hängt mit der Augapfelform zusammen, welche nicht durch Gluten beeinflusst werden kann.

Eigentlich sollten die Augen gleichbleibend ihren Dienst versehen. Deshalb bin ich der Meinung, dass jede unerwartete Veränderung als Warnsignal gedeutet werden sollte. Klarheit kann nur ein Besuch beim Augenarzt bringen.

Mutmaßungen von Laien bringen beim Thema "Augen" nicht viel. Da es neben klassischen Fehlsichtigkeiten auch eine Reihe von Augenkrankheiten gibt, die, unerkannt, gravierende Folgen haben, ist augenärztliche Abklärung wichtig. Erst danach hat es Sinn, über Einflüsse der Ernährung nachzudenken.

Zitat:Ich bin ja nun seit fast vier Jahren (ein Monat fehlt noch) so ziemlich glutenfrei und milchfrei.
Dann kannst du ja in einem Monat feiern. Mein Vorschlag für das Festessen: Griesbrei? ;D

Bolek? 8)
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#3
Dass sich schwache Grade von Kurzsichtigkeit im Alter etwas bessern können, berichtet Meyers Lexikon bereits in den 20er Jahren. Dies muss offenbar nicht nur mit einer gegenläufigen Tendenz zur Weitsichtigkeit zusammenhängen.

Die von dir gemachten Zeitangaben - 4 Jahre Karenz, aktuelle Brille seit 3? Jahren - legen einen Zusammenhang zu den NMUs auch nicht gerade nahe.

Bolek
Antworten
#4
Hallo " Ihrs" !

Daaaa muss ich jetzt nun auch meinen „ Senf“ dazu geben......

Ich hatte vor meiner Diagnose LI/ Milcheiweiß-UV? ca jedes 2. Jahr eine neue Brille gebraucht : vom Augenarzt? ( nicht Optiker!) bestätigt“ Ca O,25 – 0, 5 Dioptrin? schlechter jedes Mal.....

Nach Diagnose und Karenz: 11 Jahre absolute Ruhe – keinerlei Verschlechterung! Im? Gegenteil – sehr zur Verwunderung der Augenärzte – z.T. leichte Verbesserung!
Erst im letzten Jahr 0,25 Dioptrin „schlechter“ ( nach 11 Jahren!) ->.neue Brille (ngläser!)

Meyers Lexikon sollte da nicht unbedingt zu Rate gezogen werden ......da werden die Erfahrungen von Betroffenen eher weniger erfasst! :o

Nachdem NMU`s / NMA`s soooo weitschichtige Auswirkungen haben ( können), sollte dieser Umstand? nicht? mit „ Plattitüden aus Lexika“ ad absurdum geführt werden.........

Lieber „ Durchblicker-Gruß“
Uli

Antworten
#5
Mein liebster Bolek,

danke für Deine ausführlichen Antworten.

Zitat:Ist deine Kurzsichtigkeit von einem Augenarzt ordnungsgemäß diagnostiziert worden oder hast du auch früher nur die Sehkraft beim Optiker bestimmen lassen?
Bei dem Satz hab ich ein bißchen geglaubt, ich bin im falschen Forum. In einem, wo man vor allem für Ärzte wirbt. Daran wollte ich nicht teilhaben.

Zitat:Bestand die Fehlsichtigkeit bereits seit der Kindheit oder ist sie erst recht spät im Erwachsenenalter aufgetreten? Vielleicht in zeitlichem Zusammenhang zu irgendwelchen Ereignissen??
Auch hier glaube ich, es mit einem Atzt zu tun zu haben.
Die Antwort:? Ersteres, ja.

Zitat:Sind beide Augen genau gleich?

Nein.
Es besteht langjährige Erfahrung mit den verschiedensten Fachpersonen der etablierten Medizin.

Resultat derer: Die Refraktionsmessung beim Atzt mag "objektiv" sein. Die daraus resultierenden Gläser sind zweite Wahl. Weil der Atzt sich einfach wenig Mühe gibt, weil der Prozeß nach GOÄ wenig hergibt.

Ein Optiker bringt da mehr. Für ihn hängen Hunderte an Umsatz dran. Und der Werbeeffekt....

Übrigens, die Krankheiten hätt ich gern, die zu einer Verbesserung der Sehschärfe führen....
Aber Griessbrei ist aus genau dem Grund net so das richtige Party-Futter. ;-))

Danke, Uli, für die Schützenhilfe. Die neurologischen Auswirkungen von Gluten, Casein sind ja doch inzwischen weitgehend dokumentiert und auffindbar.
Ich glaub eher daran.

Und vielleicht noch an die psychosomatische Komponente? Familiäre Ent-Täuschung bewirkt ein Sehen-Können von vorher Verdrängtem... Und damit Restaurierung der zuvor "verstümmelten" Sehkraft, da sie nun nicht mehr zur Weiter-Täuschung von Nöten ist...

Hau mich, Uli. Auch wenns nicht beim Erzfeind nachgelesen ist, sondern von mir.

Übrigens werde ich aus meinen langjährigen Erfahrungen mit der Problematik und meiner Analyse des derzeitigen Zustands die Lehre ziehen: Einen fähigen Optiker dafür bezahlen, nach intensivster Analyse eine möglichst geeignete Astigmatismus-Korrektur anzumessen.
Antworten
#6
Falsches Forum? Plattitüden? Ich hatte doch eine ganz sachliche Antwort gegeben. Ich finde, wenn wir wirklich "durchblicken" wollen, dann müssen wir die Sache auch kritisch "durchdenken".

Gesichertes Wissen ist Folgendes:
1. Es gibt eine unbestimmte Zahl von Fällen, in denen sich bei Diät wegen NMU eine seit längerem bestehende Kurzsichtigkeit leicht gebessert hat.

2. Bestehende Fehlsichtigkeit bei Erwachsenen kann sich in unterschiedlicher Weise verändern. Besserung des Sehvermögens ist möglich. Dazu hatte ich die Angabe aus Meyers Lexikon, 7. Auflage, angeführt - keine "Plattitüde", sondern eine schlichte Feststellung, getroffen auf dem Wissensstand von 1920 -, nämlich, dass sich schwache Kurzsichtigkeit im Alter bessern kann.

Über die Ursachen der Besserung sagt der Lexikonartikel nichts. Wir können aber sicher sein, dass nicht alle Fälle, die bis dahin beobachtet wurden, NMUler waren.

Die Frage ist nun, ob zwischen NMU und Änderung der Fehlsichtigkeit ein Zusammenhang besteht.

Die Annahme eines solchen Zusammenhangs wäre nicht unmittelbar handlungsrelevant. Ihr meidet eure unverträglichen Lemis ja nicht wegen der Augen, sondern habt genügend gesicherte Gründe dafür. Es gilt also nicht, dass es im Zweifelsfalle besser wäre, einen solchen Zusammenhang anzunehmen. Deshalb können wir uns Skepsis erlauben.

Wie könnte man den Zusammenhang ermitteln?

1. Man kann sich dem Thema statistisch annähern. Wie viele derartige Fälle gibt es? Sind die Fallzahlen so groß, dass ein Zusammenhang zu vermuten ist?

2. Der Zusammenhang wäre nachgewiesen, wenn eine Erklärung gefunden würde, wie er funktioniert.

Zitat:Die neurologischen Auswirkungen von Gluten, Casein sind ja doch inzwischen weitgehend dokumentiert und auffindbar.
Das taugt als Erklärung nicht. Eine Fehlsichtigkeit, die durch Vorschalten einer Linse korrigiert werden kann, hängt nicht von dem ab, was sich neurologisch im Gehirn abspielt. Es geht um die Krümmung der Augenlinse bzw. um den Abstand zwischen Linse und Projektionsfläche (Netzhaut). Wie sollen sich Gluten oder Kasein darauf auswirken?

Ich finde die Sache sehr interessant. Einen Zusammenhang zwischen NMU und Fehlsichtigkeit schließe ich nicht aus. Aber meines Wissens gibt es keine Belege dafür.

Zitat:Und vielleicht noch an die psychosomatische Komponente? Familiäre Ent-Täuschung bewirkt ein Sehen-Können von vorher Verdrängtem... Und damit Restaurierung der zuvor \"verstümmelten\" Sehkraft, da sie nun nicht mehr zur Weiter-Täuschung von Nöten ist...
Dieser doch arg kitschige Erklärungsversuch führt auf die Psychoschiene und damit nur aufs Abstellgleis.

Uvae, ich habe den Eindruck, dass du deine verständliche Abneigung gegen Ärzte zu einer regelrechten Phobie ausbaust. Bedenke aber bitte, was wäre, wenn es keine Ärzte gäbe. Dann könntest du über Astigmatismus des Auges nichts wissen, denn alles schulmedizinische Wissen wurde von Ärzten erarbeitet. Dann hätte dieses schulmedizinisch fundierte Forum keine fachliche Grundlage. Dann wäre ich gar nicht am Leben. Etliche Menschen in meiner Umgebung wären taub oder fast taub, erblindet oder extrem sehschwach usw.

Gerade Augenärzte sind eine sehr nützliche Spezies. Schon mal was von Star-Operationen gehört? Oder von Glaukom?

Zitat:Übrigens werde ich aus meinen langjährigen Erfahrungen mit der Problematik und meiner Analyse des derzeitigen Zustands die Lehre ziehen: Einen fähigen Optiker dafür bezahlen, nach intensivster Analyse eine möglichst geeignete Astigmatismus-Korrektur anzumessen.
Verstehe ich nicht ganz. Leichter Astigmatismus kann durch das Auge ausgeglichen werden und bedarf keiner Korrektur durch Zylinder. Wenn du aber jetzt schlecht sehen würdest, dann hättest du ja die falsche Brille? - Naja, das ist deine Sache, sonst "beschimpfst" du mich wieder als "Arzt". (Nebenbei: Es gibt Ärzte, die ihren Patienten genau die richtigen Spezialgläser aufschreiben. Das bitte nicht als "Werbung" verstehen, sondern als "Feststellung".)

Bolek? 8)
Antworten
#7
Liebster Bolek,

danke für diese Feststellung ?:-*

Zitat:Uvae, ich habe den Eindruck, dass du deine verständliche Abneigung gegen Ärzte zu einer regelrechten Phobie ausbaust.
Das betrachte ich als Kompliment. Offenbar bin ich in der Lage, das Optimum für meine Gesundheit zu gewährleisten. ?Big Grin

Ich habe ein wenig den Eindruck, dass das
Zitat: Bedenke aber bitte, was wäre, wenn es keine Ärzte gäbe. Dann könntest du über Astigmatismus des Auges nichts wissen, denn alles schulmedizinische Wissen wurde von Ärzten erarbeitet.
nicht ganz zutreffend ist. Optiker haben die Hauptarbeit geleistet. Das angewandte Wissen scheint mir eher aus der Physik zu stammen.

Ätzte schneiden auf jeden Fall nicht gut ab, so wie hier dokumentiert:
http://www.shgwf.de/page/downloads/12640...Kubsch.pdf

Genauso sind meine Erfahrungen mit dieser Spezies. Habe immer nur gehört "Da kann man nix machen, damit müssen Sie leben." Und zuhause sitzt jemand, der immer nur sagt "Jetzt laß Dir doch endlich mal bessere Gläser verschreiben."
Aber man mag da gar nicht mehr hingehen, weil man eh schon weiß: suboptimale Gläser und der bekannte Satz "Damit müssen Sie..."

Liebster Bolek,

dazu
Zitat:Das taugt als Erklärung nicht. Eine Fehlsichtigkeit, die durch Vorschalten einer Linse korrigiert werden kann, hängt nicht von dem ab, was sich neurologisch im Gehirn abspielt.
würde ich empfehlen - bei Interesse - mal Susan Barry zu lesen. ?Wink


und, allerliebster Bolek,

weißt Du eigentlich, wie Du rüberkommst??
Zitat:Mutmaßungen von Laien bringen beim Thema \"Augen\" nicht viel. Da es neben klassischen Fehlsichtigkeiten auch eine Reihe von Augenkrankheiten gibt, die, unerkannt, gravierende Folgen haben, ist augenärztliche Abklärung wichtig. Erst danach hat es Sinn, über Einflüsse der Ernährung nachzudenken.

Das ist ziemlich neben meinem Anliegen und wirkt daher ähm, *hüstel*, sagen wir mal diplomatisch "befremdlich". Weil man "von oben herab" eher so nicht erwartet, wo man zum Plaudern hinkommt, und nach ERFAHRUNGEN von anderen gefragt hatte. Tatsächlich, son Verhalten kannte ich bisher eher von Ätzten... ?>Sad

Ich hatte berichtet, dass mir ca. 0,75 Dioptrien verloren gingen (wohlgemerkt von 2,75, das sollten so 25% sein). Das ist eine positive Entwicklung - was soll da der herablassende Hinweis auf Augenkrankheiten, die nicht übersehen werden dürften. Der wäre vielleicht bei einer Verschlechterung angebracht gewesen.

Und zuletzt: Bei Susan Barry lassen sich neurophysiologische Zusammenhänge nachlesen. Bei einem amblyopen Auge reagieren die entsprechenden Sinneszellen nur noch auf den Input von einem Auge, jedoch lassen sich die synaptischen Verschaltungen wieder verstärken.
Und vielleicht wächst ihre Bereitschaft dazu unter Gluten- und Kasein-Karenz.

Ich bin auf jeden Fall vor einigen Monaten morgens ohne Brille auf die Waage gestiegen und konnte zu meiner größten Verwunderung ganz entgegen dem Üblichen die Zahlen LESEN !!! Das brachte mich zum Nachdenken!

A guets Nächtle, liebster Bolek!
Antworten
#8

Hi Bolek!

Zitat:Falsches Forum? Plattitüden? Ich hatte doch eine ganz sachliche Antwort gegeben. Ich finde, wenn wir wirklich \"durchblicken\" wollen, dann müssen wir die Sache auch kritisch \"durchdenken\".

Genau - Dieses !!!! Das „ kritische Betrachten“!
Es tut mir Leid, wenn ich etwas „ heftig“ reagiert habe.....aaaaber:
Mit „ Geschriebenem“ haben Allergiker/ LI`ler & Co? so etwas ihre Probleme.........
Man möge sich nur die „ Ergüsse“ über LI betrachten.....und dann die
Erfahrungen Betroffener!......das passt„ hint` und vorne“ nicht zusammen...... >Sad >Sad >Sad
Ich musste mir mit 21 ( = erste Brille)? die Bemerkung gefallen lassen, dass da >> die Verkalkung << einstzen würde und man halt eine Brille bräuchte...........halloooooo – geht`s? noch?????

Ähnliches „ bei den Augen“ : Meine Optikerin ( Meisterin!) kontrolliert grundsätzlich die Befunde von den „ hochwohlgeborenen“ Ärzten – und wird leider nur allzu oft fündig mit „ falschen“ Gläserstärken ......
Augen-Doc: o.k. bei V.a. auf Glaucom , Tumor /? Gesichtsfeldeinschränkung u.s.w. – ansonsten aber vertrau` auch ich eher jemandem, der tagtäglich mit Betroffenen zu tun hat und „Rückmeldungen „ dieser Betroffenen erfährt........
....ähnlich wie bei uns im Forum: würden wir uns nur? „strikt“ an Geschriebenes halten? würden ( Lexika, Pschyrembel, Publikationen u.s.w. ) ....es ginge den meisten von uns nur noch schlechter! ( z.B. erklärt eine neue Publikation einer Meta-Analyse aus den USA, dass ein LI`ler locker/lässig 10 – 20 Gramm Laktose pro Tag vertragen würde......was aber – bitte- machen die Leute, die schon auf ein paar Milligramm in ihrem Medi reagieren?? ??? ??? ???)

Ganz merkwürdig aber auch, dass dieses „Phänomen des Besser-Sehens“ Leute verschiedener Altersgruppen trifft ......und ( wie ich Rückmeldungen dazu bekomme..) meist nach Karenz der unverträglichen Lebensmittel einsetzt......und da? ich eher der „ Praktiker“ bin, glaube ich da mehr daran als an irgendwelche Lexika-Beiträge ( Betroffene und ihre Erfahrungen sind unendlich wichtig! Und: man kann und sollte sie nicht „ abtun“!) Sorry!

Dieses „Phänomen“ ließe sich auch auf andere „Erkrankungen/ Malaisen/ Symptome“ übertragen:
z.B. chronische Entzündungen....( egal wo ! )
Hauterscheinungen.....
Neurologische Störungen
Schmerzzustände
....und bestimmt noch vieles mehr......
( und: jetzt lach` bitte nicht!!! ) selbst Schuhgrößen richten sich danach.........ich hatte schon immer 38....passte aber vor der Diagnose? LI & Co kaum noch in 39,5 / 40...... :o

Soll heißen: theoretisches Wissen ist gut / kann nicht schaden.......wenn, ja wenn ich offen für „Praktisches/ Erlebtes“ bin....und ohne dies` geht gar nix!!!

Ganz lieber Gruß
Uli

Der immer noch ihre Uralt-Brille gute Dienste leistet, der nun wieder die Schuhe von vor ca 15 Jahren passen....... Wink




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#9
Letzte Nacht hatte ich wieder schwere Angstzustände. Bin im Moment nicht in der Stimmung, hier genauer zu antworten. Jetzt nur ein paar Stichpunkte, die ich vorher schon rausgesucht hatte.

Aus skippys Abschiedsbrief:
Zitat:Ich bin gegangen, weil ...
...ich die Art und Weise des Umgangs miteinander mitunter nicht (auch nicht als schlichter User) mittragen kann. Ich bin selber ein durchaus emotionaler Mensch. Dennoch versuche ich stets, meinem Gegenüber so zu begegnen, dass man von \"Augenhöhe\" sprechen kann; bemühe mich darum, mein Gegenüber nicht \"verbal runterzumachen\".... ...das ist nicht immer leicht, ich weiß. Dass es dennoch geht, habe ich in \"meinem\" Forum als Teil des Trägerkreises und Mit-Admin gelernt und praktiziere es erfolgreich. Wir echauffieren uns ebenso, aber mit Sachargumenten und Belegen - wie es für ein fach- bzw. themenbezogenes Forum eigentlich üblich sein sollte; alles andere wirkt unprofessionell. Und wir argumentieren mit Worten, die es dem anderen ermöglichen, zuzuhören und nicht zu blocken.

www.fixingmygaze.com

www.medizinfo.de/augenheilkunde/motilitaet/amblyopie.htm

www.augeninfo.de/patinfo/myopie.htm
(Bundesverband der Augenärzte Deutschlands)

Amblyopie (Schwachsichtigkeit), Myopie (Kurzsichtigkeit) - sind zwei völlig verschiedene Dinge

Susan Barry, US-Neurowissenschaftlerin, befasst sich mit Amblyopie, weil selbst seit der Kindheit davon betroffen. Ihr Grundleiden war - wie meist bei Amblyopie - Schielen.

Schielen und Myopie - zwei verschiedene Dinge

Hat uvae eventuell eher mit Amblyopie zu tun?

"von oben herab" .......... "Erfahrungen abtun" ----- ist mir völlig fremd, liegt mir fern

Hab keine Lust auf solchen Quatsch.

Mir ist ein bisschen schwindlig.

Bolek
müde
Antworten
#10
Das
Zitat:Mir ist ein bisschen schwindlig
ist eine gute Erkenntnis, liebster Bolek.

Und:

uvae hat mit Amblyopie zu tun. Sue Barry dagegen mit "stereoblindness", sie schaute alternierend mal mit dem einen, mal mit dem anderen Auge. Das ist NICHT? Amblyopie.

Nur, damit wir die Terminologie klar haben.

Aber:

Das mit dem Vermeiden des "von oben herab", das müssen wir noch üben, liebster Bolek!
Antworten


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