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Marmelade
#1
Zutaten:

1 kg Früchte je nach Verträglichkeit
1 kg Zucker (egal, welche Art)
ca. 6 leere Marmeladengläser

Die Früchte in einen Topf geben und zerstampfen. Eventuell in zweiten Topf abseihen. Zucker hinzufügen. 12 Minuten kochen, sehr oft umrühren. Gläser ausspülen und umgedreht abtropfen lassen. Heiße Marmelade einfüllen, Deckel aufschrauben. Gläser 5 Minuten auf den Kopf stellen.
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#2
hallo ulrike Smile

du bist ein schatz, die ersten gläser sind so eben feierlich für fertig erklärt worden, freue mich jetzt schon auf das morgige brötchen Smile

MERCI
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln Big Grin
Adi
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#3
Mensch, Adi! Soooo schnell hast du Marmelade gekocht? Ich hab das Rezept doch erst kurz vorher hier reingestellt... Wow!

Und, wie hat das Brötchen geschmeckt heute Morgen? Welche Früchte hast du verwendet? Smile

LG,
Ulrike
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#4
hi,

hatte gestern grosseinkauf gehabt und da ich noch en mann und tochter habe, kaufe ich auch sehr viel obst :-)

für mich habe ich die marmelade aus bananen und kiwi gekocht, für den rest der familie kirsche, himbeeren und brombeeren aus dem garten (vorräte wurden wieder angetaut) Wink

na ja und zucker hat man halt im haushalt...

die marmelade habe ich im meiner brotbackmaschine gemacht, die hat so ein programm, geht schnell und man muss sich um nichts kümmern Smile

... und es hat sooooooooooooooo lecker geschmeckt, nur jetzt habe ich ständig luftaufstossen, war glaube ich zu nervös was neues zu essen und ich schlucke dann immer sehr viel luft Sad

aber danke nochmal fürs rezept, ging ja einfach Smile

wie lange halten die sich denn???
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln Big Grin
Adi
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#5
Mmmmmmh! <beneid>

Meine Marmelade hält sich ungefähr 1/2 - 3/4 Jahr (falls ich sie nicht schon vorher verputzt hab... Big Grin ).

LG,
Ulrike
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#6
aus dem Kochbuch um 1920

Beispiel: Marillen-Marmelade( = Aprikosen)
Zitat - Originaltext:
Man entkernt die schönen reifen abgewischten Marillen, wiegt sie ab, nimmt zu je 1 kg Marillen 1 kg grobgestoßenen Zucker und legt nun schichtenweise immer in 6-8 Teile zerpflückte Marillen abwechselnd mit Zucker in die irdene Einsiedekaserolle, obenauf eine Schicht Zucker. Man drückt ein wenig darauf, damit die Marillen gepreßt werden, deckt die Kaserolle gut zu und stellt sie für 24 Stunden in den Keller. Dann kocht man die Marmelade , vom Moment des Aufkochens an gerechnet, 20 Minuten lang unter fortwährendem Rühren, stellt sie weg und füllt sie noch warm in Gläser.
Die Kaserolle darf vor dem Aufkochen nur bis zur Hälfte voll sein, weil die Marmelade während des Kochens stark steigt.

Weichselmarmelade kann man ebenso zubereiten, nur zerpflückt man die Weichseln nicht mehr, nachdem man sie entkernt hatund lässt sie, ohne viel zu rühren, langsam und länger kochen.
***********
Ebenso kann anderes Obst verarbeitet werden!

Nun noch meine Erfahrungen hierzu.
Ist das Obst sehr süß, reduziere ich den Zucker - nur etwa 800 g Zucker auf 1 kg Obst.
Ich lasse sie nicht 24 Stunden "im Keller stehen", sondern nur über Nacht kühl gestellt- und in einem normalen Kochtopf.
Ich schöpfe den Schaum während des Aufkochens ab; wenn man in der Marmelade keine Obststückle haben möchte, zerkleinere ich die Früchte kurz vor dem Abfüllen in die Gläser mit dem Pürierstab. Manchmal reichen die o.g. 20 Minuten nicht - ich gebe zur Gelierprobe einen kleinen Klacks Marmelade auf eine kalte Untertasse....kippe diese und gucke, ob`s noch eine Sauerei gibt oder nicht......

Die Gläser, in die die Marmelade gefüllt wird, wasche ich nochmals heiß aus, ebenso die Deckel ( hatte man früher ja nicht!). Nach dem Abfüllen in die Gläser wird der Rand gesäubert, der Schraubverschluss drauf geschraubt und die Gläser "Kopfüber" in die Ecke gestellt. Ich decke sie dann mit einem Tuch zu und lasse sie bis zum völligen Auskühlen "unbeachtet" in der Ecke stehen...
( Mir ist bis jetzt noch kein einziges Glas "gekippt"- also schimmelig geworden )
Gutes Gelingen
Uli
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#7
uli du bist ein schatz :bussi:

ich glaube, das kriege ich auch hin, werde aber mit kirschen versuchen, lt. IgG test war das das einzige obst, wo ich mit 0% reagiert hab, obwohl ich sie immer wieder mal esse, dann kann ja wohl nichts schief gehen (verdauungstechnisch meine ich Wink )
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln Big Grin
Adi
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#8
Zum Gelieren brauchts eine gewisse Menge an Fruchtsäure und Pektin.
Reichlich Pektin enthalten:
Johannisbeeren, grüne Stachelbeeren, Äpfel, Quitten, Zwetschgen, Orangen, Grapefruit, Orangen und Zitronen Bei Äpfel und Quitten ist das meiste Pektin in Schale und Kerngehäuse. Deshalb werden diese Früchte meist nur geviertelt und entsaftet und dann Gelee gekocht.
Wenig Pektin:
Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, Pfirsiche, Holunder, Hagebutten Birnen, Mango
Außerdem vermindern sich sowohl Pektingehalt wie auch Fruchtsäure mit dem Reifegrad. Überreife Früchte gelieren also weniger gut.
Zum besseren Gelieren wird bei pektinarmen Früchten Zitronensaft zugegeben. Oder man mischt pektinreiche und pektinarme Früchte. So mach ichs oft. Mein Renner dieses Jahr ist Johannisbeer-Mango.
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#9
( Tiroler "Geheimrezept" Smile )
etwas Apfel mit in eine absolut "gelier-unwillige"
Marmelade reiben.......

Einen schönen Tag und Gruß
Uli
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#10
Leider wurde die Aprikosenmarmelade so sehr von meinen Kindern geliebt, dass sie schon weg ist. Sad
Nächstes Jahr koche ich mind. wenn nicht noch mehr davon.
Dieses Jahr habe ich bestimmt 10 Gläser gehabt.
Nur das Johannisbeergelee wurde nicht so richtig fest, das mit dem Apfel ist eine gute Idee.

LG Emmily
Seit dem 1.1.08 gelte ich nicht mehr als unschuldiger Mensch, sondern stehe ich nach dem Willen der Regierung unter Generalverdacht.
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