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Neue Nahrungsmitteletiketten in der EU
#1
Zitat:Neue Nahrungsmitteletiketten in der EU

Ab dem 13. Dezember wissen wir, was wirklich in unserem Essen steckt
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...86999.html
Die Botschaft hört ich wohl - allein mir fehlt der Glaube!

Und zwar der Glaube daran, dass sich am Verhalten so mancher Verbraucher viel ändern wird!
Die Allergiker unter uns - ( die, die es wirklich „ernst“ nehmen mit ihren Allergien und Unverträglichkeiten und um ihre „Feinde“ wissen) , die haben bisher „suspekte Fertigprodukte“ im Regal stehen lassen - für die wird sich durch die neuen Etiketten nicht allzu viel ändern!

Dies` hier finde ich allerdings höchst positiv -
Nur: wird sich die Industrie daran halten?
( und: wer bekommt dann in Zukunft den >>Goldenen Windbeutel<< ??? )

Zitat:Keine Irreführung

Allgemein dürfen die Hersteller nur noch Informationen auf dem Produkt oder in der Werbung nennen, die nicht irreführend sind: Es darf nur das drauf stehen oder zu sehen sein, was auch darin steckt. Auch darf die Werbung nur Eigenschaften anpreisen, die tatsächlich vorhanden sind. So sind zum Beispiel Hinweise auf eine vermeintlich gesundheitsfördernde Wirkung eines Lebensmittels, die nicht wissenschaftlich bewiesen ist, künftig verboten.

Spannend dürfte es für Interessierte auch sein zu lesen, w a s denn so alles in „Lebensmitteln“ verarbeitet ist - selbst, wenn sie dieses Teil dann nicht kaufen!
Und es ist „spannend“, nach ein paar Jahren Bilanz zu ziehen, ob sich das Verbraucherverhalten und die „Gesundheit der Verbraucher“ geändert hat…..vielleicht sogar zum Besseren? Smile

Uli
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#2
Diese Allergieauslöser müssen gekennzeichnet werden ( seit Dez. 2014!)
http://www.nordbayern.de/ressorts/schlag...-1.4134273
Sesam
Glutenhaltiges Getreide
Erdnuss
Sellerie
Senf
Milch
Fisch
Weichtiere
Krebstiere
Soja
Lupinen ( beides Leguminosen/ Hülsenfrüchte, wie Erdnuss auch)
Schalenfrüchte ( Nüsse)
Schwefeldioxid ( nicht nur in Trockenfrüchten, sondern auch Sulfat in Wein und Mineralwasser)
Ei

……und vielleicht würde dieses Mädel noch leben, wenn
a) alles deklariert worden wäre/ ist?
b) das Personal genauestens Bescheid weiß über Allergien
c) die Patientin selbst ( wovon allerdings auszugehen ist)
…..und ob nicht irgendwelche E-Nummern in Verbindung mit möglichen „richtigen“ Allergenen/ Kreuzallergenen die Anaphylaxie erst ausgelöst hat.

http://www.bild.de/news/ausland/nahrungs....bild.html

Und vielleicht kann dieser bedauernswerte Todesfall „motzenden und maulenden“ Gastronomen als >> worst case<< vor Augen geführt werden und ein Umdenken bewirken!?

Uli
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