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VitaminPillen-Kritik
#1
Vitamine – „Wundermittel“?????
( in der aktuellen Ausgabe des E.U.L.E.n-Spiegels 4-5/2004 werden einige dieser
so vehement angepriesenen und auch verzehrten Vitamine kritisch betrachtet.)

1) ß-Carotin ( EULE)
Carotinoide haben sich im Test mit Leberzellen bereits in geringer Konzentration als toxisch erwiesen. Als Ursache werden Oxidationsprodukte vermutet.
(Quelle: Carcinogenesis 2004/25/S.827-831)

1 a) Ärzte Zeitung, 25.07.2003

Antioxidantien enttäuschen beim Gefäßschutz.
Weder mit Vitamin E noch mit Beta-Carotin läßt sich ein Schutz vor kardiovaskulären Erkrankungen erreichen. Eine Metaanalyse klinischer Studien hat jetzt dieses für die Antioxidantien enttäuschende Ergebnis erbracht.Sieben Studien zur Vitamin-E-Therapie und acht zur Behandlung mit Beta-Carotin hat Dr. Marc S. Penn von der Cleveland Clinic Foundation im US-Staat Ohio analysiert (Lancet, 361, 2003, 2017). Die Vitamin-E-Dosen lagen zwischen 50 und 800 IE, die von Beta-Karotin zwischen 15 und 50 mg. Die Studien dauerten zwischen eineinhalb und zwölf Jahren.In die Analyse der Gesamtsterblichkeit gingen beim Vitamin E die Daten von fast 82 000 Patienten ein: Die Sterberate lag mit elf Prozent nicht niedriger als in der Kontrollgruppe. Auch kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Ereignisse waren gleich häufig. Für Beta-Karotin wurde aus den Daten von fast 140 000 Patienten eine mit 7,4 Prozent wenig, aber signifikant höhere Gesamtsterberate errechnet. In der Kontrollgruppe betrug sie sieben Prozent.


1 b) Zu viel Beta-Carotin erhöht Tumorrisiko bei Rauchern
http://www.rp-online.de/public/article/w...izin/28318 Vitaminpillen schützen nicht vor Infarkt und Krebs

veröffentlicht: 21.11.03 - 09:32


Vitamine schützen nicht vor einem Herzinfarkt.
Frankfurt/Main (rpo). Ohne gesunde Ernährung und Sport geht es nicht. Denn Vitaminpillen schützen nach Angaben der Deutschen Herzstiftung weder vor einem Infarkt noch vor Krebs. Im Gegenteil: Wer es mit den bunten Pillen übertreibt, kann sogar das Krebsrisiko erhöhen.
"Das haben große wissenschaftliche Studien, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden, gezeigt", sagt der Stiftungsvorsitzende Hans-Jürgen Becker.
Dennoch werde im Internet und Zeitungsanzeigen immer wieder mit derart haltlosen Versprechen für solche Präparate geworben. Darauf sollten die Verbraucher nicht hereinfallen, rät Becker.
Weder von Vitamin C oder E noch von Beta-Carotin seien positive Effekte bei Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Tumoren nachgewiesen worden. Im Gegenteil: Schon eine tägliche Aufnahme von 20 Milligramm Beta-Carotin lasse bei starken Rauchern die Lungenkrebsrate ansteigen und könne auch bei Herzpatienten Gesundheitsschäden verursachen, warnt der Mediziner. Wer sich auf Vitaminpillen verlasse, wiege sich zudem in falscher Sicherheit und achte nicht mehr darauf, mehrfach täglich Obst und Gemüse zu essen.
Wer sich wirklich vor solchen Erkrankungen schützen wolle, solle sich daher lieber zu einem gesunden Lebensstil entschließen, empfiehlt der Professor. Dazu gehöre eine Mittelmeerkost mit vielen natürlichen Vitaminen in Obst, Gemüse und Salaten ebenso wie ausreichend Bewegung.
Statt im Laufe des Jahres mehrere hundert Euro in teure Vitaminpräparate zu investieren, sollten von dem Geld besser ordentliche Sportschuhe oder ein Hometrainer gekauft werden.

1 c) Antioxidantien: sinnlos ( EULE)
Die Vermutung, dass Antioxidantien vor Alzheimer schützen, hat sich in der über 30 Jahre laufenden prospektiven Homolulu-Asia-Aging-Study als falsch erwiesen. Geprüft wurden ß-Carotin, Flavonoide, sowie Vitamine C und E.
(Quelle: American Journal of Epidemiology 200/159/S.959-967)

2) Vitamin A
(Spiegel 10/2003)
Vitamin fördert Knochenbrüche
Mangelernährte Kinder in den Entwicklungsländern benötigen dringend Vit. A, sonst drohen ihnen Augenerkrankungen, schlimmstenfalls Erblindung. Menschen in westlichen Industrieländern hingegen schaden Vitamin A-haltige Pillen und Nahrungsergänzungsmittel mehr als sie nutzen, wie Mediziner von der schwedischen Uniklinik in Uppsala jetzt festgestellt haben.
Bei über 2300 Männern bestimmten Forscher die Werte des Vitamins im Blut und durchforsteten anschließend die Lebensgeschichte der Probanden. Ergebnis: Männer mit reichlich Vit.A im Serum hatten ein um 64% erhöhtes Risiko, sich die Knochen zu brechen; die Gefahr für Hüftfrakturen lag sogar um den Faktor 2,5 höher. Offenbar, so schließen die Mediziner , reduziert ein Überangebot an Vit.A, das beispielsweise auch in Karotten enthalten ist, vor allem die Knochendichte.
Vor allem älteren Menschen raten die schwedischen Experten deshalb von angeblich gesundheitsfördernden Mega-Dosen des Vitamins ab- ihr Osteoporoserisiko ist ohnehin schon erhöht
.http://www.medknowledge.de/abstract/med/...n-A-da.htm


3) Vitamin E ( wie bereits gepostet: )

Herzinfarkt-Prophylaxe: Vitamin E schützt nicht vor kardiovaskulären Erkrankungen
Schlüsselwörter: Krankheit, Therapie, Behandlung, Medikament, Vitamine, Herzinfarkt-Prophylaxe, Vorsorge, Schlaganfall, Vitamin E und kardiovaskuläre Erkrankungen.
Vitamin E schützt nicht vor kardiovaskulären Erkrankungen
"Entgegen den Ergebnissen von Beobachtungsstudien scheint die Einnahme von Vitamin E nicht die Erkrankungshäufigkeit von kardiovaskulären Erkrankungen zu senken (Arch Intern Med 2004; 164: 1552-1556)...Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass die zusätzliche Gabe von Vitamin E sich weder statistisch noch klinisch auf das kardiovaskuläre Risiko auswirkt.."

.www.medknowledge.de/abstract/ med/med2002/08-2002-18-vitamin-e.htm

Und im E.U.L.E.nSpiegel: Tocopherole wertlos:
Eine erneute Auswertung der finnischen ATBC-Gruppe mit knapp 30 000 Teilnehmern hat ein enttäuschendes Ergebnis geliefert. Statt der erhofften vorbeugenden Wirkung gegen Schlaganfall kam es unter Vitamin E sogar zu einem Anstieg der Hirninfarkte....

4) ( EULE) Eisenpillen: wirkungslos
Eine doppelblinde randomisierte Studie mit 284 Säuglingen , die 3 Monate lang täglich Multivitamine mit oder ohne Eisen erhielten, zeigte ein weiteres Mal die Wirkungslosigkeit derartiger Maßnahmen: Obwohl viele der Kinder anämisch waren, hatten die Präparate keinen Einfluss auf deren Blutbild!
( Wenn die Kinder mit Kuhmilch-Formulas ernährt worden waren, darf dieses Ergebnis nicht verwundern!)
Das aktuelle http://www.das-eule.com widmet dem Eisen noch einen ausführlicheren Beitrag, besonders aber übt es Kritik an den Verschreibungspraktiken und den „Empfehlungen der DGE!( Besonders der Rat, Eisen zusammen mit Vit. C einzunehmen= Giftcocktail!) Im Archiv der „Eule“ finden sich zudem sehr kritische Beiträge aus den letzten Jahren zu diesem Thema!

5 a) (EULE) Vitamin C : Dem Krebs eine Chance
Hochdosierte Gaben an Ascorbinsäure begünstigen die ungebremste Teilung menschlicher Darmkrebszellen. Als Ursache sehen Ernährungsforscher der Universität Freising die antioxidativen Eigenschaften des Vitamins an.

5 b) ( EULE) Obst und Gemüse : kein Krebsschutz
Der Konsum von Obst und Gemüse soll aufgrund seines Gehaltes an sekundären Pflanzenstoffen vor Krebs ( z.B. Kehlkopf, Mundhöhle etc) schützen. Eine Fall-Kontroll-Studie konnte das nicht bestätigen. Entgegen der Erwartung stieg das relative Risiko durch den Verzehr von gekochtem Gemüse auf das Zweieinhalbfache. Welche Korrelationen auch immer ermittelt wurden: Stets fehlte es an der nötigen Signifikanz.

5 c) Dazu ( und vor allem zur Vit.C- Meldung) passt auch folgende Meldung:
5. Oktober 2004
Vitaminpräparate schützen nicht vor gastrointestinalen KrebserkrankungenLONDON. Eine Metaanalyse bereits veröffentlichter Daten aus randomisierten Studien weist darauf hin, dass eine Nahrungsmittelergänzung durch Antioxidanzien, wie beispielweise Vitaminpräparate, keinen effektiven Schutz gegenüber gastrointestinalen Krebserkrankungen bietet (Lancet 2004; 1193, 1219). Einige Kombinationen von Nahrungsmittelergänzungen, erklären Goran Bjelakovic vom Department of Internal Medicine, Gastroenterology & Hepatologie, Medical Faculty, University of Nis, Serbien und Montenegro, und Kollegen von der Cochrane Hepato-Biliary Group, könnten das Risiko einer gastrointestinalen Krebserkrankung sogar leicht erhöhen. Weiterlesen ?: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=17778

6) Herzinfarkt-KHK-Stent: Multi-Vitamine beschleunigen Restenose
Schlüsselwörter: Krankheit, Herzinfarkt-KHK-Stent, Multi-Vitamine, Restenose, Vitamin, Folsäure, Homocystein-Spiegel, Stent-Implantation, PTCA, Perkutane koronare Intervention und PCI
Koronar-Stent:
Multivitamine beschleunigen Restenose
"Viele Kardiologen verschreiben ihren Patienten nach einer perkutanen koronaren Intervention (PCI) Folsäure, da dies eine kostengünstige Maßnahme zur Senkung des Homocysteinspiegels ist, der als koronarer Risikofaktor gilt. Doch nach einer Stent-Implantation kann diese Therapie zu einer beschleunigten Restenose führen, wie eine randomisierte klinische Studie (1) ergab, die an deutschen und niederländischen Zentren durchgeführt wurde.In der Studie wurden 636 Patienten randomisiert auf die Einnahme von Multivitaminen oder Placebo. Die Vitaminbehandlung bestand aus einer einmaligen intravenösen Infusion von 1 mg Folsäure, 5 mg Vitamin B6 und 1 mg Vitamin B12 während der PCI und der täglichen oralen Einnahme von 1,2 mg Folsäure, 48 mg Vitamin B6 und 60 µg Vitamin B12 in den sechs Monaten danach...Aber die Schweizer Herzstudie war zu dem Ergebniss gekommen, dass Folsäure die Rate der Restenosen nach PCI senkt. Die Rate der erneuten Revaskularisierungen konnte sogar halbiert werden (Schnyder G et al: Decreased rate of coronary restenosis after lowering of plasma homocysteine levels. N Engl J Med. 2001 Nov 29;345(22):1593-600
weiterlesen?

www.medknowledge.de/abstract/med/ med2004/07-2004-14-vitamine-herzinfarkt-da.htm



Warum ich das alles schreibe? Ich möchte all`die Empfehlungen, die auf uns nieder rieseln, wieder und immer wieder und uns dadurch verunsichern, etwas relativieren und zu einem etwas kritischeren Umgang mit den euphorischen Versprechungen z.B. der Hersteller und der DGE anregen.


Uli
******************************
19.11. 04 - im Archiv der EULE gestöbert und fündig geworden:
Vitamin C: aktiviert Krebsauslöser

Hsieh, SE et al: The effect of Vitamin C on N-acetyltransferase activity in Klebsiella pneumoniae.
Food and Chemical Toxicology 1997 /35/S.1151-1157

Vitamin C soll vor Krebs schützen, indem es z.B. die Nitrosaminbildung verhindert. Versuche mit dem Darmkeim Klebsiella zeigten nun, daß auch das Gegenteil der Fall sein kann: Vitamin C erhöht die Aktivität der bakteriellen N-Acetyltransferase stark. Das Enzym verwandelt mit der Nahrung aufgenommene Arylamine in aktive Krebsauslöser.......




Antworten
#2
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT ONLINE 11.11.2004

M E D I Z I N
Erhöhtes Sterberisiko durch hoch dosiertes Vitamin E

BALTIMORE. Die Einnahme von Vitamin E in einer Dosierung, die in vielen Präparaten in einer einzigen Tablette enthalten ist, kann lebensgefährlich sein. Zwar drohen keine akuten Vergiftungserscheinungen. Doch die regelmäßige Einnahme von 400 IU/Tag oder mehr erhöht bei älteren Menschen langfristig das Sterberisiko, wie eine Meta-Analyse zeigt, die auf der diesjährigen Tagung der American Heart Association in New Orleans vorgestellt wurde und im Januar 2005 in den Annals of Internal Medicine erscheint. Die Studie wurde vorab online verfügbar gemacht.

In den USA dürfte die Studie großes Aufsehen erregen, denn Millionen von Amerikanern nehmen täglich Vitamine ein, häufig nach der Devise “je mehr – desto besser”. Die Kapseln enthalten typischerweise 400 oder 800 IU Vitamin E. Genaue Zahlen zur Selbstmedikation mit Vitamin E gibt es nicht. Nur die Produktionszahlen sind bekannt. Danach hat Vitamin E (als Einzelvitamin) nach Multivitaminen (die oft auch Vitamin E enthalten), B-Vitaminen und Vitamin C in den USA einen “Marktanteil” von elf Prozent.

Und das nicht ohne Grund: Vitamin E steht seit einiger Zeit in dem Ruf, besonders gesundheitsförderlich zu sein. Seine anti-oxidative Wirkung soll vor allen möglichen chronischen Krankheiten schützen, Krebs, Morbus Alzheimer und Herzerkrankungen eingeschlossen. Da spielt es kaum eine Rolle, dass die meisten klinischen Studien zu diesem Thema zu enttäuschenden Ergebnissen geführt haben. Ignoriert wurde auch, dass einige Studien nebenbei einen Trend auf eine erhöhte Sterblichkeit andeuteten.

Das war für die Epidemiologen um Edgar Miller von der Johns Hopkins Universität in Baltimore Anlass, 19 Studien mit 135 967 Teilnehmern systematisch daraufhin zu untersuchen, welchen Einfluss höhere Vitamin-E-Dosierungen auf das Sterberisiko haben.

Neun Studien hatten nur Vitamin E untersucht, bei den übrigen Studien waren Multivitamine eingesetzt worden. Die Studien waren in Nordamerika, Europa und China durchgeführt worden. Die Nachbeobachtungszeit dauerte zwischen 1,4 bis 8,2 Jahre. Die Vitamin E-Dosis betrug zwischen 16,5 IU und 2000 IU Vitamin E pro Tag.

In elf Studien hatten die Patienten Vitamin E in einer Dosis von mehr als 400 IU pro Tag eingenommen. In neun dieser Studien war die Sterblichkeit höher als im Placebo-Ast. Auch in den Studien, in denen 200 IU eingenommen worden waren, gab es einen Trend zu einer erhöhten Sterblichkeit.

Ein Grund, sich Sorgen zu machen, besteht nicht. Die Einnahme von mehr als 400 IU Vitamin E pro Tag führt nach den Berechnungen der Meta-Analyse zu 39 zusätzlichen Todesfällen auf 10 000 Anwender (95-Konfidenz-Intervall 3-74/10.000). Das ist innerhalb von fünf Jahren ein Anstieg um wenige Prozent.

Einschränkend muss hinzugefügt werden, dass die meisten Studienteilnehmer über 60 Jahre alt war, und an chronischen Krankheiten litten. Vitamine werden dagegen gern von jungen dynamischen Menschen eingenommen, die sich durch die Tabletten den entscheidenden Vorteil in ihrem kompetitiven Lebensumfeld erhoffen.

Dieser Punkt wurde auch in einer ersten Stellungnahme des Industrieverbands der Vitaminhersteller aufgegriffen, der sich “Council for Responsible Nutrition” nennt. Dieser “Rat für vernünftige Ernährung” erklärte, die Ergebnisse seien nicht auf jüngere Menschen übertragbar. Und als äußerst unvernünftig wurde der Vorschlag der Autoren bezeichnet, die obere Grenze der täglichen Aufnahme auf 400 IU zu senken. Erlaubt sind in den USA derzeit bis zu 1600 IU pro Tag, also das Vierfache des nach der Senkung der täglichen Zufuhrwerte noch möglichen Umsatzes mit diesen Präparaten.

Vitamin E ist das zweite Vitamin, für das eine schädliche Wirkung bei hoher Dosierung nachgewiesen wurde. In den 90er-Jahren war Beta-Caroten zunächst als ein vorbeugendes Mittel gegen Krebserkrankungn propagiert worden. Zwei Studien bei starken Rauchern hatten jedoch gezeigt, dass Beta-Caroten im Gegenteil das Lungenkrebsrisiko steigerte.

Die Dosierung der meisten Vitamin E-Präparate liegt weit über dem natürlichen Bedarf. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung beziffert ihn auf 12 mg für Frauen und 14 mg für Männer zwischen 25 und 51 Jahren. Dies entspricht weniger als 30 IU (1 mg entspricht 1,49 IU). Diese Menge könne problemlos über normale Lebensmittel aufgenommen werden. Supplemente seien nicht nötig. /rme
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19.11. : nochmal "fündig" geworden im EU.L.E.nSpiegel Archiv 98


Umwelttoxikologie: chercher la femme

Herbert, V: Destroying immune homeostasis in normal adults with antioxidant supplements.
American Journal of Clinical Nutrition 1997 /65/S.1901

Der Vitaminexperte Victor Herbert warnt vor Vitamin-E- und Vitamin-C-Supplementen zur Stimulierung des Immunsystems. Nach seiner Auffassung können überschießende Lymphozytenaktivitäten sowohl Krebs als auch Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis fördern.

So müsse geklärt werden, ob Vitamin-E-Supplemente, die hauptsächlich dl-a-Tocopherol enthalten, die Apoptose ausgedienter T-Lymphozyten verhindern. Durch diesen programmierten Zelltod werden funktionsuntüchtige Lymphozyten aus dem Verkehr gezogen. Die Verkäufer von Vitamin C, E und anderen "Immunstimulantien" sollten ihre Produkte mit dem Hinweis kennzeichnen "Vorsicht: Die Immunstimulierung durch dieses Produkt kann Ihnen schaden".

Uli
Antworten
#3
NEUE WARNUNG
Auch Vitamin-C-Pillen steigern Herztod-Gefahr
(Von Jochen Kubitschek)

Erst vor wenigen Tagen haben Mediziner vor einer Herz-Kreislauf-Gefahr durch Vitamin-E-Pillen gewarnt. Nun gerät auch synthetisches Vitamin C ins Zwielicht: Eine Langzeitstudie besagt, dass die Pillen das Risiko einer lebensbedrohlichen Herzkrankheit zumindest für Diabetiker drastisch erhöhen können.

Erst vor wenigen Tagen hatten US-Wissenschaftler gewarnt, dass in höheren Dosen eingenommenes Vitamin E das Risiko für Herzinfarkte nicht wie angenommen senkt, sondern sogar erhöht. Nun gerät auch das bei vielen Gesundheitsaposteln besonders beliebte Vitamin C ins Visier der Zweifler - zumindest, wenn es als synthetisches Vitamin C in Tabletten daherkommt.

Ein Forscherteam um David R. Jacobs von der University of Minnesota konnte jetzt nachweisen, dass hoch dosiertes Vitamin C in Pillenform die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zum Teil drastisch erhöhen kann. Ausgerechnet in der wichtigsten Risikogruppe für einen vorzeitigen Herztod - ältere Frauen, die unter Diabetes leiden - können die Pillen das Herzinfarktrisiko nahezu verdoppeln, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt "American Journal of Clinical Nutrition".

Schon vor Jahren war den Ärzten aufgefallen, dass die Vitamin-C-Konzentration im Blut vieler Zuckerkranker ungewöhnlich niedrig ist. Dieser für Diabetiker typische Mangel stand als eine der Ursachen für die Häufung einer frühzeitigen Arterienverkalkung und der daraus resultierenden Herzinfarkte in Verdacht.

Trügerische Sicherheit

Vitamin C wird von vielen Menschen zur Vorbeugung gegen Arterienverkalkung eingenommen. Auch viele Zuckerkranke hoffen, dass die frei verkäuflichen Vitaminpillen bei ihnen das Herztodrisiko senken. Denn seit der zweimalige Nobelpreisträger Linus Pauling hohe Dosen von Vitamin C als Vorbeugung gegen viele Krankheiten empfohlen hat, ist die Ascorbinsäure zu einer Art Volksnahrungsmittel avanciert.

Schaden könne Vitamin C in keinem Fall, lautete bisher die landläufige Meinung. Doch die Untersuchung von Jacobs und seinen Kollegen, durchgeführt über einen Zeitraum von 15 Jahren, scheint nun zu beweisen: Das Gegenteil ist der Fall - zumindest was Zuckerkranke angeht, von denen es in Deutschland zwischen vier und fünf Millionen gibt.

281 der 1923 Diabetikerinnen, die an der Studie teilgenommen hatten, starben während der 15-jährigen Dauer der Untersuchung einen Herztod. Nachdem die Wissenschaftler alle anderen bekannten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen statistisch ausgeschlossen hatten, erlebten sie eine Überraschung: Das höchste Risiko für bedrohliche Erkrankungen der Herzkranzgefässe hatten ausgerechnet jene Diabetikerinnen, die täglich mehr als 300 Milligramm Vitamin C in Pillenform eingenommen hatten. Das war nicht einmal um eine besonders hohe Dosierung: Linus Pauling etwa hatte pro Tag 1000 bis 1800 Milligramm empfohlen. Bei Nicht-Diabetikern hatte die Vitamin-C-Einnahme dagegen keinen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen, schreiben die Forscher.

Zweifel bestanden seit Jahren

Die Zweifel am Sinn der Pillentherapie sind nicht neu. Bereits 2002 wurden im Fachblatt "The Lancet" die Ergebnisse der "Heart Protection Study" veröffentlicht, an der über 20.000 Briten teilgenommen hatten. Nach fünf Jahren Studiendauer kamen die Forscher zu dem ernüchternden Schluss, dass die in hoher Dosierung in Pillenform zugeführten antioxydativen Vitamine E, C und Beta-Carotin zwar keine sofort erkennbaren Schäden angerichtet hatten. Aber auch das Herzinfarkt- oder Krebsrisiko hatten sie, anders als erhofft, nicht gesenkt.

Warum Vitamin C aber das Herzinfarktrisiko sogar deutlich steigern kann, ist auch für Jacobs und seinen Kollegen ein Rätsel. Bei der Ursachenforschung tippen sie auf die schon länger bekannte Tatsache, dass Ascorbinsäure nicht nur antioxydativ, sondern unter bestimmten Bedingungen auch oxydationsfördernd wirkt.

Diese widersprüchliche Eigenschaft werde offenbar immer dann neutralisiert, wenn Vitamin C als natürlicher Bestandteil von Obst und Gemüse in den Körper aufgenommen wird. Die Förderung der für die Blutgefäße schädlichen Oxydation von Bestandteilen des Nahrungsfetts - besonders des "bösen" LDL-Cholesterins - komme anscheinend dann zur Entfaltung, wenn das Vitamin C in Form synthetisch hergestellter Vitaminpillen in den Stoffwechsel gelangt.

Die von Experten als äußerst wichtig bewertete Untersuchung legt abermals nahe, dass die industriell hergestellten Vitaminpillen keinesfalls die in frischem Obst und Gemüse enthaltenen natürlichen Vitamine vollwertig ersetzen können. Auch die Annahme, dass wasserlösliche und daher mit dem Urin auszuscheidende Vitamine selbst in hoher Dosierung keinen Schaden anrichten können, dürfte der Vergangenheit angehören.

Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...4,00.html
*****************
Und wenn man nun bedenkt, dass man unwissentlich ja auch schon einiges an Vit.C "abbekommt" in Form des Lebensmittelzusatzstoffes E 300 - 304 - demnach dürfte es bei uns in D ja auch keine "Vitamin-Mangelzustände" haben, wie allenthalben laut getönt wird!
Und warum leiden so viele "unter uns", wenn sie mal aus Versehen Ascorbinsäure erwischen????

Nichts desto trotz läuft der Verkauf von Vit. C auf Hochtouren - man will den Erkältungen trotzen......
....und man darf gespannt sein, welches "Wunder-Allheilmittel" demnächst in Verruf gerät....

Uli
Antworten
#4
FAZ 15. Juni 2001

"Genetische Schäden durch Vitamin C
Mitte Juni 2001 kam Vitamin C in die Schlagzeilen der Medien.Die nachfolgende Meldung entnehmen wir - als Beispiel für die Tendenz der Berichterstattung - der FAZ vom 16. Juni 2001:
"Genetische Schäden durch Vitamin CR.F. FRANKFURT, 14. Juni. Vitamin C besitzt offenbar nicht nur gesundheitsfördernde Eigenschaften, sondern kann ebenso sehr schaden. Bislang hatte man angenommen, daß das Vitamin C das Erbmaterial und andere lebensnotwendig Biomoleküle schützt, weil es reaktionsfreudige Sauerstoffverbindungen entschärft. Wissenschaftler des Zentrums für Krebspharmakologie der Universität von Pennsylvania in Philadelphia haben bei Versuchen an Zellkulturen im Reagenzglas entdeckt, daß Vitamin C auch die Bildung von Genotoxinen fördert, also von Substanzen, die das Erbgut schädigen. Wie die Wissenschaftler in der Zeitschrift "Science" berichten, führen diese Genotoxine an der Erbsubstanz zu Veränderungen, die beim Menschen Krebs verursachen können. Das Vitamin C greift nicht direkt die Desoxyribonukleinsäure des Erbguts an, sondern an der wichtigsten, in Pflanzenölen enthaltenen ungesättigten Fettsäure, der Linolsäure. Der chemische Angriff führt zu einem reaktiven Produkt, einem Hydroperoxyd, das ähnlich gefährlich ist wie die Sauerstoffradikale, die das Vitamin C ständig zerstört. Schon früher hatte man - ebenfalls im Reagenzglas - Hinweise dafür gefunden, daß das Vitamin C genetische Schäden verursachen kann. Bislang ist allerdings unklar, ob es auch im menschlichen Organismus zu solch gefährlichen Reaktionen kommt. Daß die regelmäßige Einnahme von Vitamin C die Erwartungen bei der Prävention von Krebs nicht erfüllt hat, könnte nach Ansicht der Wissenschaftler mit den widersprüchlichen Eigenschaften - Schutz der Erbsubstanz einerseits, Schädigung andererseits - zusammenhängen."
**********
Dann noch aus 2000, 28.3.
Chefarzt Dr. D. Golde vom Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York warnte gestern auf einem Kongress der American Cancer Society vor dem Gebrauch von zuviel Vitamin C während einer Krebstherapie. Der zellschützende Effekt des Vit.C scheint sich auch auf Krebszellen zu erstrecken und sie vor therapeutischer Bestrahlung oder Chemotherapie , die gezielt Krebszellen töten soll, zu schützen. Während vitaminreiche Nahrung und Multivatmine sicher sind, sollten große Mengen von Vit. C vermieden werden ( Quelle: CNN)
***********

Diese Meldungen wurden dann von Medizinern der "Orthomolekularen Richtung" = hochdosierte Vitamingaben natürlich als völlig haltlos dargestellt.......

Uli
Antworten
#5
und eine neue Meldung:

Ärteblatt vom 2.12.2004

Langzeitschäden durch Beta-Caroten – Erhöhtes Lungenkrebsrisiko auch nach dem Absetzen des Vitamins

SEATTLE. Im Januar 1996 musste in den USA eine Interventionsstudie abgebrochen werden, die eine lungenkrebsvorbeugende Wirkung von Beta-Caroten bei starken Rauchern und Asbestexponierten zeigen sollte. Stattdessen kam es zu vermehrten Bronchialkarzinomen sowie zu kardiovaskulären Komplikationen. Der Anstieg der Lungenkrebsrate ist auch sechs Jahre nach dem Ende der Studie noch nachweisbar, wie Krebsforscher im Journal of the National Cancer Institute (2004; 96: 1743–50) berichten.
mehr?
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=18414

Nichts desto trotz werden allenthalben - in Apotheken, Drogeriemärkten und im Internet - weiterhin diese "Vitamine", sogar als extra "Rauchervitamine" angeboten........

Uli
Antworten
#6
Zitat aus >> Schwarzbuch Wundermittel<<
......
Zitat:Wer viel Frischkost isst, erhöht außerdem seine Ballaststoffzufuhr- das wirkt vorbeugend gegen Darmkrebs-(q. e. d. ) , und er nimmt weiniger unerwünschte Substanzen wie raffinierte Kohlenhydrate, chemische Zusatzstoffe, Farb- und Geschmacksstoffe auf.
Solche Zusätze in industriell verarbeiteten Lebensmitteln sind nicht nur kritisch zu beurteilen- sie können zudem die positiven Effekte antioxidativer Nahrungsergänzungen beeinträchtigen, fürchten Experten


Nun möge mal jeder, der noch so eine Dose mit solch „segensreichen“ Nahrungsergänzungsmitteln zu Hause stehen hat gucken, was da an „netten“ Zusatzstoffen ( z.B. Aromen, Farbstoffen, Füllstoffen Ascorbin (= Vit. C) und Zitronensäure und sonstigen Produkten eines Chemielabors) mit verarbeitet ist.....
....und sich dann die Frage stellen, ob dem Stoffwechsel damit wirklich nur >>Gutes<< (an-)getan wird....

Uli
Antworten
#7
Das vorhergeschriebene lesend, komme ich nicht umhin, hierzu meinen Kommentar abzugeben:

Ich habe glatt 10 Jahre gebraucht, bis ich herausbekommen habe, daß neben Getreide/Milch/Milchprodukten die artifiziell erzeugte Ascorbinsäure/Zitronensäure mein größter Feind ist.

Die mich umgebenden Leutchen von dieser Tatsache zu überzeugen...ein Unding!
Die "ungeliebteste" Ehefrau von allen davon zu überzeugen..ein Ehedrama mit Folgen...seitdem koche ich für mich selber, und die Kinder werden weiter vergiftet....

Das ach so gute, hochgelobte, allesheilende Vitamin C, diese Doktrin der modernen Gesellschaft, ungesund?
Allergie-Unverträglichkeitserzeugend?

Da nicht sein darf, was nicht sein kann......

Heute war ich wieder beim Einkaufen, und seit 12 Jahren schaue ich mir genau an, was auf dem käuflichen Lebensmittelmüll geschrieben steht....E300/Ascorbinsäure/Natriumascorbinat....und noch mehr Umschreibungen der Tatsache, das der Herstellungs- oder Lagerprozeß- resp. die Dauer desselbigen der chemischen Hilfe bedürfen.

Das Zeug ist heute praktisch überall drin!

Man kann ihm nicht entkommen!

Es sei denn, man macht alles selber, und kauft bei Leuten, die alles selber machen...

Ich meine, daß nicht prinzipiell die Ascorbinsäure das größere Problem ist, sondern deren Herstellungsmethode.
(wie war das mit dem Aspergillus niger?)

Komischerweise vertrage ich nämlich Acerolapulver ohne weiteres...aber bringen tut es auch nichts.
Im Gegenteil, ich kriege dann die Rüsselpest, wenn ich solches Zeug einwerfe, ansonsten habe ich fünf Jahre meine Ruhe....Viren ahoi!

Hier ist eine Volksvergiftungskampagne im Gange, alle, vom Bäcker über Fleischer bis zu den Konservengangstern, machen sich mitschuldig.

Gottseidank gibt es noch einige tiefgefrorene Gemüseapplikationen im Reinzustand, sonst wäre für mich der Winter noch härter...aber wie lange bleibt das noch so?

Wie geht das weiter? Einer nach dem anderen entwickelt irgendwelche Symptome, die unsere wirklich brunzdummen Medizyner wieder mal nicht zu deuten wissen, oder dem psychopathischen Bereich zuschlagen.

Wie dasnun mal bei Schimmel so unklar-symptomatisch/vielfältig ist, der Fluch des Tut-Ench-Amun, die Öffnung der Krakauer Königsgräber im direkten Zusammenhang mit der heutigen Ernährungsmalaise?

Klingt eigentlich lachhaft....ist es aber nicht!

liebe Grüße,

Bernd (mit seinem Wort zum Samstag)
Antworten
#8
*seufz*
Ich überlege mir auch schon, wie denn Linus Pauling hat so alt werden können-> wahrscheinlich hatte er eine "Rossnatur", um die hochdosierten "Ascorbinsäure-Attacken" zu überstehen und so alt werden zu können......
...und er hatte den Vorteil, so etwa die Hälfte seines Lebens noch mit einigermaßen "cleanen" Nahrungsmitteln satt werden zu können... Big Grin

Wenn ich so weiter vor mich "hindenke" -> wie bitte soll ich eine HIT mit hochdosiertem Vit.C ( synth. versteht sich) therapieren können, wenn das als Auslöser zu derselben (mit-) beigetragen hat????

Selbst wenn ich einen Vit.C-Mangel haben sollte- ich wage zu bezweifeln, dass mir diese "Teile" zu einer Verbesserung der Versorgung beitragen würden.....

Mensch Bernd,
ich stell`mir gerade so vor, dass nahezu jeder den
"Tut-ench-Amun" zu Hause im Kühlschrank hat...aber da denkt man eher an Salmonellen, wenn`s einen erwischt Wink - und nicht an das gesunde Vit. C Big Grin Big Grin Big Grin

LG
Uli
Antworten
#9
Ach Uli,

soviel ich gelesen habe, ist der gute Linus an einem Krebsleiden gestorben, obwohl er doch gerade mit seiner Ascorbinsäure-These dieses verhindern wollte....

Klar wurde er reichlich alt....eine Anklage der Hebamme würde wohl scheitern. ;-)

Die Frage ist nur:
Was für eine Art vom ach so guten Vitamin "C" hat er denn geschluckt?
Das synthetische? Und wenn ja, das "aspergillische"?

Ich meine, das hohe Dosen von Ascorbinsäure natürlichen Ursprungs nur sehr langfristig Schäden verursachen können.

Allerdings: zu was gut sind sie sicher nicht, hier gilt wie immer und überall: die Menge macht das Gift!

Da ist Vitamin A beispielsweise sehr viel gefährlicher...

Dem heutigen Menschen ist, so nebenbei erwähnt, völlig der Instinkt abhanden gekommen, der ihm sagt, was er verträgt, und was nicht.

Was die gute Aspergillorbinsäure betrifft, ( gute Namensschöpfung, was?) so ist ihr Herstellungsverfahren, gekoppelt mit der geradezu teuflischen Omnipräsenz, das Problem.
Für den ahnungslosen, betrogenenen und vergewaltigten Normalbürger geht jegliche Kontrolle über die "en passant" verpaßte Dosis verloren.
Selbiges gilt für die Aspergillocitronensäure.

Ich bin mir völlig sicher, daß innerhalb einer Generation, das sind 25 Jahre, die Anzahl der Betroffenen, mit Symptomen gleich den meinigen, rapide zunehmen wird.

Und, wieder nebenbei erwähnt, wird dies zu einem Kampf gegen die Industrie.
Daß in diesem unseren, und auch in anderen Ländern, welche alle ostentativ das Siegel "Demokratie" zu Markte tragen, das Volk nichts zu sagen hat, ist wohl ein nicht diskussionsfähiger Tatbestand.
Hier hilft nur ein breit fundierter Leidensdruck mit Massenerscheinungen, um die regierende Kaste um die Stimmung im Wahlvieh fürchten zu lassen.
Und natürlich die professionellen Giftmischer um die Profite...infolge "Abstimmung mit den Füßen".
Die Globalisierung tritt genau hier natürlich in negativster Weise in Erscheinung, genauso die wirtschaftliche Lage...gesunde und unverfälschte Lebensmittel muß man sich leisten können -> das "Überleben" wird eine Frage des Geldes werden!

liebe Grüße,

Bernd (diesmal mit dem Wort zum Sonntag)
Antworten
#10
Zitat:Ich bin mir völlig sicher, daß innerhalb einer Generation, das sind 25 Jahre, die Anzahl der Betroffenen, mit Symptomen gleich den meinigen, rapide zunehmen wird.
......
ich fürchte, wir sind schon "mittendrin", wir brauchen keine 25 Jahre mehr zu warten Sad Sad Sad

LG
Uli
Antworten


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