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Lichtlasertheapie gegen Allergien
#1
Diese Woche habe ich einen Bericht im Fernsehen über Lichtlasertherapie gesehen.
Da war ein Allergologe aus München der Menschen mit Allergien mit gezielten Laserpunkten behandlete und so den verkümmerten Zellen Licht zuführte und damit erstaunliche Erfolge erzielte.
Er sagte, dass man danach das Allergen nicht mehr zu sich nehmen sollte, dann würde der Erfolg nicht mehr garantiert sein.
Es kamen einige Menschen zu Wort die er behandelt hatte und sie erzählten alle, dass ihre Allergien (Heuschnupfen oder Metalle) geheilt seien.
Der Mann mit dem Heuschnupfen war ein Skilehrer und hat im Sommer keinen Heuschnupfen mehr.
Die Frau hatte durch ihre Arbeit eine Metallallergie und kann wieder arbeiten.
Irgendwo hat mich das schon beeindruckt, denn der Gedanke im Sommer keine Allergietropfen mehr nehmen zu müssen ist natürlich verlockend.
Hat das schon mal jemand gehört oder Erfahrung damit?

LG Emmily
Seit dem 1.1.08 gelte ich nicht mehr als unschuldiger Mensch, sondern stehe ich nach dem Willen der Regierung unter Generalverdacht.
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#2
Hallo Emmily,

Zitat:Er sagte, dass man danach das Allergen nicht mehr zu sich nehmen sollte, dann würde der Erfolg nicht mehr garantiert sein.

Für wie lange sollte man das Allergen dann meiden?
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#3
Was ich nicht so ganz verstehe: wenn ich das Allergen nicht mehr zu mir nehme, bin ich natuerlich beschwerdefrei, was soll aber dann die Lichttherapie? Ich sehe den Zusammenhang nicht, wenn man mal vom Finanziellen absieht (oder ist das jetzt zu boese?) ?(

Gruss, Martin
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#4
Laser = gebündeltes Licht..........
Hier werden Akupunkturpunkte nicht mit der "Nadel" gestochen, sondern mit dem Laser......(wird also nix "beleuchtet"....)

Etwas "unlogisch" erscheint mir das im Zusammenhang mit Pollen: die "muss " ich zu mir nehmen, ob ich will oder nicht- oder ich sitze im Glashaus!
Bei Nahrungsmitteln erscheint das plausibel.....
Die Frage stellt sich nur, ob hier nicht "nur" die Symptome der oberen Atemwege ( bei Heuschnupfen) genommen werden und sich die Reaktionen dann auf den Gastrointestinaltrakt "zurückziehen ...
ähnliches Prinzip wie z.B. bei Bioresonanz, Eigenblut oder was es sonst noch für Strategien zur "Allergieheilung" gibt.....
Ich bin da ein bissl arg skeptisch.........

Uli
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#5
Angeblich ist die Pollenallergie nicht mehr aufgetreten und er konnte sich auf einer Wiese frei bewegen.
Wie das zusammenhängt kann ich nicht sagen, da ich die Sendung nicht von Anfang an gesehen habe.

Danke für die Antworten, ich denke es gibt genug Scharlatane und einmal habe ich ja mein Lehrgeld schon bezahlt. ;(

LG Emmily
Seit dem 1.1.08 gelte ich nicht mehr als unschuldiger Mensch, sondern stehe ich nach dem Willen der Regierung unter Generalverdacht.
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#6
Bei einem Freund von mir wurde der Heuschnupfen von Jahr zu Jahr schlimmer. Irgendwann hat er so eine Art "Schocktherapie" gemacht. Er hat sich ganz viel draußen im Freien neben Feldern etc. aufgehalten, hat sich sozusagen in unmittelbare Nähe der Pollen begeben. Seit dem nächsten Jahr war er nahezu beschwerdefrei... Was haltet ihr hiervon? Kann es sein, dass sich seine Allergie bald auch woanders hin verschlägt, z.B. auf die Verdauung? Oder gibt es tatsächlich Fälle, die durch sowas beschwerdefrei werden? Kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, denn MEINE "Schocktherapie" bzgl. Essen vor längerer Zeit war ein ziemlicher Schuss in den Ofen...
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#7
@ Ulrike
Mhhh- ob diese "Schocktherapie" wirklich eine war??? Man kennt sogenannte "Etagenwechsel" bei Allergikern (Pollen) nur zu gut.....auch ohne "Fremdeinwirkung" von außen durch Hyposensibilisierung o.ä. Dass sich z.B. eine Neurodermitis zu einer Pollenallergie "auswächst", dass Heuschnupfen zu Asthma werden kann- und dass es eben zu Kreuzreaktionen im Magen-Darm-Trakt kommen kann. Vielleicht beobachtest Du den Freund mal 8) ?
Wenn "seine" Pollensaison beginnt- ob er dann "knatschiger" als sonst ist ( Psyche); ob er dafür mit Hauterscheinungen zu kämpfen hat; ob ihm seine "Gräten" (Gelenke, Knochen) weh tun u.s.w.

@ Emmily
ob das immer mit "Scharlatanerie" zu tun hat??????? Häufig ist es einfach der Wunsch, einem Patienten eine Besserung erfahren zu lassen - und häufig werden solche "Therapien" ohne das "Grundwissen" um Stoffwechselvorgänge unsres Immunsystems entwickelt und angewandt. Man hat z.T. andere "Denkansätze" - manchmal helfen sie ja auch...........
Ich glaube es z.B. nicht , dass man mit Akupunktur Allergien heilen kann : ich kann mir gut vorstellen, dass sie akute und lokale Beschwerden nimmt - dass sie aber nicht in der Lage ist, die vielfältigen "Immunantworten" auf ein Allergen auszuschalten.........
Ebenso die Bioresonanz : sie kann sehr wohl Symptome nehmen - aber sie kann z.B. keine genetisch vorgegebene LI "heilen"....und sie nimmt vor allem nicht all`die schädlichen Inhaltsstoffe/ Zusatzstoffe in der Nahrung - die werden nicht "ungiftiger" dadurch! Was äußerst fatale Folgen haben kann: dadurch, dass ich beschwerdefrei = ohne Warnhinweise des Körpers bestimmte Nahrungsmittel verzehren kann, konfrontiere ich den Stoffwechsel ständig mit eigentlich Unverträglichem - und er wird sich einen anderen Weg suchen, uns darauf aufmerksam zu machen!

Es ist äußerst schwierig - die Schulmedizin"schlingert"auf diesem Gebiet , die "Alternativen" meist auch........: bei beiden Formen gibt es "Erfolge", die man aber nicht auf jeden projezieren kann, da jeder anders reagiert......
Leider!

LG
Uli
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