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Klinische Forschung: Standardpatienten
#1
Zitat: DIE ZEIT 04.01.2005 Nr.2
Zeit>>Wissen>>Medizin
Kritik der reinen Norm
Klinische Forschung hilft vor allem Standardpatienten
Von Harro Albrecht

Der Hausarzt kennt seine Pappenheimer. Er weiß genau, was ihnen fehlt. Frau Müller zum Beispiel. Die ist übergewichtig, hat ein Schilddrüsenproblem, Bluthochdruck und nimmt die Pille. Der Fall ist unübersichtlich, und der Doktor hadert mit der Therapie für die Patientin – deshalb sucht er Rat bei der Wissenschaft.

Frau Müller aber kommt in den fernen Universitäten nicht vor. Hochschulmediziner, Statistiker und Aktenforscher gewinnen ihre Erkenntnisse nämlich mit DIN-Patienten.

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Doch es ist Zeit, dass auch die Erfahrung des Praktikers in der Medizin wieder zu ihrem Recht kommt. »To perform the art, to know the science« – die praktische Kunst ausüben, die Wissenschaft kennen – heißt deshalb die Devise.
Womit wir es oft zu tun haben?
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)
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#2
Ich würde mal meinen, die Frau Müller ist eine "ganz normale NMU`lerin"...... Smile)
Da es die aber lt. "offiziellen Stellen" gar nicht geben darf/kann/soll, haben sie und ihr Doc schon "verloren"....
haaalt - nein! Vielleicht würde `ne Psychotherapie helfen ? Big Grin Big Grin Big Grin
Und: Erfahrungen gelten überhaupt nichts!!! Egal, welche Erfolge / Nicht-Erfolge ein Patient auch haben mag -> solange das nicht in einer "klinischen, doppelblinden, randominsierten Studie" nachgewiesen ist , hat der Patient /sein Doc nicht den Schatten einer Chance.........
dafür aber all`der Schrott und Blödsinn, der durch solche "Studien" abgesegnet ist X( X( X(

Uli
*grantig*
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