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Selbsthilfegruppen und die Pharmaindustrie
#11

Das Thema ist immer noch aktuell :

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/in...p?id=35904

.....in unsrem Falle allerdings eher Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln und/oder
die „Lebensmittelindustrie“.

Uli

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#12
Zitat:So viel Geld spendieren die Pharmakonzerne
26. 5. 2014
Fakt ist: Pharmakonzerne unterstützen auffällig gerne Patientenorganisationen. Zum Beispiel Boehringer Ingelheim: 70.000 Euro hat das Unternehmen für die "European Patients' Academy" (Eupati) gespendet, 76.000 Euro an die "European AIDS Treatment Group" und 80.000 Euro an die "European Liver Patients Association" - und das waren nur die Zuwendungen an Organisationen mit Sitz in Brüssel.
Selbsthilfe-Experten wie Jörg Schaaber, Mitherausgeber der Zeitschrift "Gute Pillen - Schlechte Pillen", halten diese Organisationen für kaum verkappte Lobbytrupps: "Diese europäischen Verbände würden ohne die Hilfe der Pharmaindustrie gar nicht existieren."


Zitat:Während international der Einfluss der Pharmaindustrie auf die ärztliche Fortbildung zunehmend zurückgedrängt werde, verlege sich die Industrie nun darauf, Einfluss auf Patientenorganisationen zu nehmen. "Diese können sich aber noch viel weniger der suggestiven Beeinflussung entziehen, weil es ihnen an Fachwissen mangelt", gibt Schaaber zu bedenken.


Zitat: Letztlich gehe es für Pharmafirmen immer darum, mit Hilfe von Sponsoring den Absatz der Produkte oder das Image zu verbessern, sagt Professorin Mühlhauser. Neue Präparate würden übertrieben positiv dargestellt, die Gefahren heruntergespielt. "Und die Patienten verstehen oft nicht, den Nutzen und Schaden abzuwägen und zu bewerten.“

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...71238.html


Uli
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