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Duftstoffe - Manu (Wien) - 28.09.2004 ... in diesem sinne warne ich eindringlich vor dem charming-wc-papier mit dem "winterduft". die rollen sind sehr stark parfumiert, und das wc riecht dann, als ob es in einem punschstand stehen wuerde (und der geruch haelt sich wochenlang...). das positive ist: man braucht keinen duftspray mehr liebe gruesse, manu Duftstoffe - Benita - 28.09.2004 ... und für den Sommer gibts dann für Kinder das Kandoo-Toilettenpapier "Urwaldfrüchte" - eben in der Werbung entdeckt "Ich kann so wie Du mit Kandoo" *igitt* Benita Duftstoffe - V2Martin - 28.09.2004 Aehm, Zitat:\"Ich kann so wie Du mit Kandoo\"heisst das etwa, dass einem das Papier DF beschert? Ich bin ja sooo ungebildet, da ich vor 13 jahren meinen Fernseher abgeschafft habe... Grinsende Gruesse, Martin Duftstoffe - Ulrike - 28.09.2004 Hallo ihr Lieben! @Benita: So einen Epicutan-Test hab ich vor Jahren auch mal machen lassen, allerdings weiß ich nicht mehr, was da alles getestet wurde. Als ich den Test ca. 2 Monate später wiederholt hatte, hab ich bis auf 1 Allergen auf ganz andere Sachen reagiert. ?( @Uli: Zitat:seit ich meine Nahrungsallergene weglasse, reagiere ich erst bei größerer Menge und/oder längerer Disposition Eine kliiitzekleine Besserung konnte ich bei mir ja schon feststellen, seit ich selbst auf alle Düfte verzichte. ) Vielleicht liegt es aber zum Teil auch daran, dass ich brav auf meine Ernährung achte (soweit ich derzeit schon drauf achten kann, bin ja noch mit Selbsttests beschäftigt). Eine gewisse Weile halte ich schon durch mit parfümierten Leuten, aber halt noch nicht lange. Aber vor ein paar Wochen noch ging's mir nach ein paar Minuten schon schlecht... Zitat:die, die das literweise über sich drüberschütten, denken überhaupt nicht daran, dass sie anderen damit \"körperliche Gewalt\" antun - oder sie an der Teilnahme am öffentlichen Leben hindern! Bin völlig deiner Meinung!!!!! Leider denken die meisten Menschen nicht so weit. Hauptsache, ihnen selbst geht es gut. X( Hihihiiiiiiiiiiiii, ich stell mir grad einen Zug vor, der nicht nur Raucherabteile, sondern auch Duftstoffabteile hat! Najaaaa, mir würde ein klitzekleines 3.-Klasse-Wägelchen ohne Düfte auch schon reichen. Man wird mit der Zeit immer anspruchsloser... Wenn mich von meinen Freunden/Bekannten in Zukunft jemand besuchen kommt, werde ich gleich von vornherein "anordnen", dass sie bitte duftstofffrei erscheinen mögen. Denn einige haben die Angewohnheit, sich mit derart penetranten "Düften" zu besprühen, dass selbst gesunden Leuten schlecht davon wird. 8o Den Besuch eines Kumpels letzte Woche musste ich bitter büßen... <uäh> @Birgit: Macht deine Schwiegermutter die Duftlämpchen auch an, wenn du zu Besuch kommst? Oder sind die Dinger wenigstens in der Zeit aus? (Für Allergiker reicht es ja schon, wenn "nur" noch der Duft in der Raumluft enthalten ist.) Sie wäre sicher nicht erfreut, wenn du gleich nach Betreten des Raumes schon wieder Reißaus nehmen würdest (hihi). Hmmm, ich glaube, ich verbringe den Advent brav in meinen vier Wänden bzw. an der frischen Luft draußen. Da stört mich die Duftwolke anderer Leute nicht gaaanz so stark... @Manu: Zitat:das positive ist: man braucht keinen duftspray mehr Fürs Bad oder für den Körper? Wie sich wohl ein Punsch-, Zimt- oder Bratapfel-Po anfühlt...? @Martin: Zitat:heisst das etwa, dass einem das Papier DF beschert? Dieses Papier kann dann wohl nur für gesunde Leute gedacht sein, da bei uns Allergikern gewisse Lebensmittel schon "Kandoo-Folgen" mit sich bringen... Alberne Grüße, Ulrike Duftstoffe - Uli - 29.09.2004 -------------------------------------------------------------------------------- Ärzte Zeitung, 02.02.2004 -------------------------------------------------------------------------------- Konservierungsstoff in WC-Papier wirkt allergen Selbst geringe Menge in feuchten Tüchern löste bei jahrelangem Gebrauch Ekzem aus / Hände und Gesäß betroffen GRAZ (hsr). Wer jahrelang nach dem Toilettengang regelmäßig feuchtes Toilettenpapier verwendet, bahnt damit den Weg für eine späte Typ-IV-Sensibilisierung mit allergischem Kontaktekzem in der Perianalregion, Gesäßfalte und an den Händen. Ursache sind oft Konservierungstoffe in den Tüchern. Jetzt ist auch das bisher als wenig bedenklich eingestufte Biozid Iodpropinylbutylcarbamat (IPBC) als potentielles Allergen entlarvt worden. Typ-IV-Sensibilisierungen auf IPBC in Kosmetikprodukten mit dadurch hervorgerufenen Kontaktdermatitiden sind in den vergangenen Jahren mehrfach beschrieben worden. So jetzt auch von Professor Werner Aberer von der Universitäts-Hautklinik in Graz, der die Kasuistik eines 63jährigen Mannes vorstellt (Hautarzt 10, 2003, 970). Erosive, nässende Bläschen an den Handinnenflächen Der Patient bekam zwei Wochen vor seiner stationären Aufnahme erosive, nässende Bläschen an den Handinnenflächen sowie eine perianale Juckflechte und ekzematöse Effloreszenzen in der Rima ani. Der Mann, der acht Jahre zuvor am Dickdarm operiert worden war, hatte sich seit diesem Eingriff nach jedem Toilettengang mit feuchten Kamillentüchern gereinigt, die unter anderem IPBC enthielten. Der Epikutantest fiel positiv aus für IPBC in 0,1-, 0,3- und 0,5prozentiger Konzentration. Auch bei Prüfung der vom Patienten zuletzt verwendeten und frisch auf die Haut gelegten Reinigungstücher kam es zu einer ausgeprägten allergischen Reaktion. Nach einwöchiger topischer Steroidtherapie mit Mometasonfuroat heilte das Ekzem vollständig ab. Mit dem Rat, künftig zur Analhygiene nur noch Wasser und weißes, trockenes Toilettenpapier zu benutzen, wurde der Patient entlassen. Maximal 0,05 Prozent sind in Kosmetika und Cremes erlaubt Wie der österreichische Dermatologe berichtet, schien das Sensibilisierungsrisiko auf den Konservierungsstoff IPBC bei einer Konzentration unter 0,1 Prozent bislang gering zu sein. Deshalb und weil, so Aberer, absolut unbedenkliche Biozide derzeit noch fehlten, darf die fungizid sowie bakterizid wirksame Substanz nach EU-Richtlinien Kosmetika, Shampoos, Pflegecremes und Babypflegeserien sowie Haushalts- und Kontaktlinsenreinigern maximal in einer Konzentration von 0,05 Prozent beigefügt werden. Doch mit steigender Zahl an Expositionen, die bei erhöhtem Gebrauch dieser Produkte unvermeidbar seien, werde die Sensibilisierungsrate für IPBC zunehmen, befürchtet der Grazer Dermatologe xxxxxxxxxxxx Das kommt noch zusätzlich zu den Duftstoffen!!!! Schlimm nur, dass die Werbung gerade auf die "Schwächsten" abzielt- die Kinder! Auch diese tollen "Raumduft-Spender" gehören dazu........ Einen schönen Tag Uli Duftstoffe - Liesa - 29.09.2004 also ich trau mich mal und oute mich: ich mag gutriechende Leute Ich besitze eine stattliche Parfumsammlung und benutze diese auch fleißig... Sicher: schon nach dem Grundsatz "absolut dezent", also daß man es erst riechen kann, wenn man sich mir auf weniger als 0,5 m genähert hat und es wäre mir auch ein Gräuel, wenn man riechen könnte, daß ich in einem bestimmten Raum war. Dadurch, daß ich die Düfte wechsle bilde ich mir ein, daß meine Nase sich nicht so an einen bestimmten Duft so gewöhnt hat, daß ich dieses Maß verliere...hoffentlich stimmts! Zum Thema Duftkerzen etc.: bei mir zuhause wäre mir das zu viel, aber ich kenne da so einen schnuckeligen Laden mit italienischen Deko-Artikeln, und einen klasse Esotherik-Shop: da finde ich das tatsächlich sehr klasse (auch inkl. der zugehörigen Musik...) Ich muß tatsächlich zugeben, daß ich tatsächlich noch niiiiiiie darüber nachgedacht habe, daß irgendwelchen Leuten meinetwegen möglicherweise "der Atem stockt"...zumal ich auf mein Parfum noch nie negativ angesprochen wurde. Wie ist das denn bei Euch: sagt ihr den betreffenden Leuten, daß ihr das nicht aushalten könnt? Und wenn ja: wie reagieren die darauf? Ich kann die Thematik durchaus ein wenig nachvollziehen, weil ich eine Arbeitskollegin habe, die durchdringend penetrant nach Kokos riecht, daß auch mir fast übel wird und ich habe mich schon mal übergeben, nachdem unser Bad mit einem Zitrus-Reiniger geputz wurde. Trotzdem würde ich (glaube ich) nie auf meine Düfte verzichten wollen, wenn sich nicht gerade jemand in meinem unmittelbaren Umfeld dadurch extrem gestört fühlt und mir dies vor allen Dingen dann auch sagt! Sehr schwierig...vor allem wenn es um "zufällige" Begegnungen in Bus und Bahn, Wartezimmern etc. geht. Ich muß da noch mal in Ruhe drüber nachdenken, aber ich glaube, ich würde es tatsächlich nicht für erforderlich halten, auf jeglichen Duft zu verzichten, nur weil jemand darunter sein könnte, den das möglicherweise stören könnte...*hm...*. Grübelnd, Duftstoffe - Benita - 29.09.2004 Hallo Liesa, also gegen dezente Düfte hab ich gar nichts einzuwenden - ab und zu benutz ich auch ein Parfüm, aber eher selten. Nur - es gibt wirklich Leute, die nebeln sich derartig ein (vielleicht, dass man ihre Milchausdünstungen nicht riecht), das finde ich dann einfach eine Zumutung. Ich hab hier im Büro zwei Kandidaten (beides Männer) - da stockt mir immer fast der Atem, wenn ich mich zu lange bei ihnen im Zimmer aufhalten muss! Das nervt aber auch andere (nicht so empfindliche) Kolleginnen. Gesagt hats denen soviel ich weiß noch niemand... obwohl ich ja meist ziemlich direkt bin:viking:, hab ich mich noch nich dazu durchgerungen (zumal die Kollegen ihr Zimmer weit weit weg von mir haben). Würde ich gefragt werden, dann tät ich aber nich drumrumreden Tja und da gibts noch unsere Putzfrau - die stinkt ganz einfach penetrant nach Schweiß. In Kombination mit den von ihr verwendeten Putzmitteln ist das nicht auszuhalten Ich muss danach immer erst mal ne halbe Stunde lüften (und da is mir dann auch egal wie kalt es ist - obwohl das sonst nie vorkommt) LG Benita Duftstoffe - Mapiko - 29.09.2004 Zitat:Nur - es gibt wirklich Leute, die nebeln sich derartig ein.. - die stinkt ganz einfach penetrant nach Schweiß...genau das kann ich auch nicht ab - wenn einer 3 Meilen gegen den Wind WIRKLICH stinkt - oder eben auch die entsprechenden Kaufhausabteilungen und Wohnzimmerbeduftungen... die Leute wissen eben, wie sie mich vergraulen können LG, Ines Duftstoffe - killercat - 29.09.2004 -gelöscht- Duftstoffe - Liesa - 29.09.2004 klar, solche Extreme kenne ich auch. Ihr müßt wohl die selben Putzfrauen haben wie wir Und Männer, die sich Aftershave mit der Hand in Gesicht klatschen und sich nachher die Hände nicht mehr waschen - *grusel*... Trotzdem: wer definiert denn "extrem"? Und wo ist die Grenze? Ich kann doch nicht voraussetzen, daß alle anderen mein Parfum punkto Duftnote und verwendete Menge ebenfalls als dezent bezeichnen würden, nur weil ich das tue? Wir alle hier sind wohl in unserem Umgang mit Nahrungsmitteln und Co. aus Sicht von "Otto Normalbürger" bestimmt „extrem“. Aber ich sage z.B. immer, wenn ich auf mein Eßverhalten angesprochen werde „ich kenne Leute, die sind noch viel eingeschränkter als ich“. Das was für die anderen schon extrem ist, ist für mich noch völlig normal, nur weil ich noch „extremere“ Leute kenne. Bzgl. der Ernährung ist alleine unsere Sache zu entscheiden, was wir essen oder eben nicht und diesbzgl. eine Wertigkeit festzulegen. Beim Thema Parfümierung werden nun aber andere Leute mit einbezogen. Und wenn ich hier lese... Zitat:und die, die das literweise über sich drüberschütten, denken überhaupt nicht daran, dass sie anderen damit \"körperliche Gewalt\" antun - oder sie an der Teilnahme am öffentlichen Leben hindern! Zitat:Eigentlich kann man die Mitmenschen nur immer wieder drauf aufmerksam machen und hoffen, dass sie`s mal kapieren. Zitat:Leider denken die meisten Menschen nicht so weit. Hauptsache, ihnen selbst geht es gut. ...dann hat das für mich eine andere Dimension! Das bedeutet für mich, daß ich von anderen fordere, daß sie dafür Sorge tragen, daß es mir gut geht und zwar in einem Ausmaß, das in meinen Augen deutlich über eine „normale“ Fürsorgepflicht für den anderen hinausgeht. Zumal der Maßstab hier mir sehr schwierig anzusetzen sein dürfte... Und da bin ich mir nicht mal sicher, ob ICH (als jemand, der äußerst sensibilisiert für diese Thematik ist und ein alle potentiellen Beschwerden nachvollziehen kann) überhaupt bereit wäre, diese „Sorge“ für meine Mitmenschen zu übernehmen, wenn sie meine Freiheit so sehr einschränkt! Sicherlich ist das bitter für die Betroffenen, aber ich bin wohl tatsächlich nicht bereit, auf mein Parfum zu verzichten, weil es evtl. in der Bahn jemanden stören könnte, der aufgrund von Platzmangel direkt neben mir stehen muß. Ich finde ja z.B. auch, daß die Mauer, die sich mein Nachbar neben seine Terrasse gebaut hat, eine permanete Beleidigung für die Augen ist und daß die Musik, die mein anderer Nachbar hört, eine Zumutung für seine Umgebung ist und daß der Kokosgestank meiner Kollegin eine Frechheit ist und daß sich die Putzfrauen mal Gedanken über ihre Körperhygiene machen müßten – ABER: ich finde auch, daß das Punkte sind, für die in die Kategorie „individuelle Freiheit“ fallen und ich würde nicht auf die Idee kommen, von denen zu fordern, das abzustellen, weil es MICH stört! Daß es einen massiven Unterschied zwischen „stören“ und „krank davon werden“ gibt, will ich natürlich nicht bestreiten...! Trotzdem: ich finde nicht, daß ich aufgrund meiner Ansicht jemand bin „der nicht weit genug denkt“ und „es nicht kapiert“. Interessantes Thema |