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Wildkraut stellt sich vor - Wildkraut - 12.06.2009 Guten Tag zusammen, Ich bin sehr begeistert über die Kompetenz der Menschen in diesem Forum und ich möchte mich dafür bedanken, dass ihr euch solche Mühe macht, euer Wissen und eure Erfahrungen hier allen zugänglich zu machen! ![]() So richtig begonnen, hat das schlimmste, als ich 18 war. Doch ich war bereits als Kind sehr oft krank, vor allem Angina, Scharlach, Urtikaria, Sonnenallergie, Schnarchen nachts... meine Eltern entschieden sich dann schweren Herzens mit zwei Arten der Mandeln rauszunehmen. Ab da hatte ich fast nie mehr Halsschmerzen. Mit 11 folgten dann Migräneanfälle, Angstzustände, Kreislaufprobleme; die aber von den meisten als ein psychisches Problem abgetan wurde. Ich sei halt einfach hypersensibel. Danach begannen auch heftige Auseinandersetzungen mit meiner Mutter, wo eh nur noch jeder meinte; Pubertät halt... Ich lernte mit den Symptomen zu leben, ...sie wurden auch mit zunehmendem Alter weniger. Da ich Akrobatik-Rock'n'roll tanzte und es mich auch sonst interessierte, stellte ich meine Ernährung auf sogenannt gesünder um; wenig Süssigkeiten, kein Fleisch mehr, viel Gemüse und wenig stärkereiche Kohlenhydrate. Fisch und Milchprodukte ass ich noch. Dann kam mit 17, kurz vor meiner "so was ähnliches wie Abitur" - Prüfung ein Hammer - Mumps - Erkrankung, die mir sehr zusetzte! Ich erholte mich trotzdem relativ schnell wieder davon, doch seitdem war ich viel geschwächter allgemein und meine Ohrspeicheldrüsen neigten immer etwas zur Schwellung. Urtikaria kam nicht mehr, auch Migräneanfälle und Angstzustände wurden seltener und blieben lange Zeit ganz aus. Ich hatte eine relativ gute Phase (vielleicht durch Ernährungsumstellung). Ich machte meine Ausbildung zur Physiotherapeutin und tanzte daneben sehr intensiv Rock'n'roll Turniere.? Ich ass dann auch keinen Fisch mehr. (Milchprodukte noch immer) Es ging mir gut in allem Bereichen.? ---- bis plötzlich mit 18 starke Verdauungsprobleme begannen. Für ein halbes Jahr hatte ich nie mehr ein Hungergefühl, ständig Bauchschmerzen, Übelkeit, Aufstossen, Blähungen, Durchfall oder ungeformter Stuhl, fühlte mich nicht ganz da, wurde unsicher im Zusammensein mit anderen,...ausserdem nahm ich plötzlich sehr stark ab. Mit meiner Mutter ging ich zum Arzt. Es wurde Laktose getestet und Darmspiegelung und Magenspiegelung und Blutteste gemacht - und fand nichts wirklich...? --- also psychisch. Ich spürte dass es was mit Ernährung sein muss. Darauf begab ich mich auf die Suche und bekam dies und jene Tipps. Ich probierte aus und suchte. Leider reagierte meine ganze Umgebung damals sehr schlecht auf meine Versuche, am schlimmsten meine Eltern, die mich als magersüchtig und verrückt erklärten. Also ging ich mit meiner Mutter (auf meinen Wunsch hin) zum Psychiater. Meine Mutter wollte dann nicht mehr, somit versuchte ich alleine jemanden zu finden.? Irgendwann hörte ich auf mich gegen das Aufstossen und Übelsein zu wehren und war es leid immer als krank beschimpft zu werden, wenn ich ein Lebensmittel nicht essen wollte, weil ich meinte dass es mit nicht bekommt (oder einfach ausprobieren wollte). Ich fand also meine Lösung: vorerst verschwinden lassen, ausspucken und zuletzt erbrechen, was ich mehrere Jahre beibehielt (leider!!!!). Da war zu diesem Zeitpunkt für mich das einfachste, ich konnte einfach nicht mehr! Ich muss noch dazu sagen, dass ich nie bis sehr selten ein Problem mit meiner Figur und meinem Aussehen hatte und mich auch nie? zu dick fühlte. Ich begann dann zu meditieren, Yoga zu machen und mich mit anderen spirituellen Themen zu befassen. Ich fand dadurch sehr viel Halt und Hoffnung. Gleichzeitig zog ich notfallmässig zu Hause aus, meldete mich bei einer Psychologin an und versuchte gegen die nun zu einem grossen èProblem gewordene Krankheit Bulimie zu bekämpfen. Doch es war ein Teufelskreis...; wenn ich "normal" ass, sofort wieder die Verdauungsprobleme. Wenn ich erbrach ging es mir zeitweise sehr deutlich besser? :o. Mit dem Leistungsport hörte ich zugunsten meiner Ausbildung dann auf. Ich begann dafür viel Musik zu machen, wurde etwas Hippie? ![]() ![]() ![]() Im Sommer dann als die Saison der Früchte hier begann, konnte ich nicht widerstehen und ass täglich einiges davon. Nicht kurz danach begannen langsam aber sicher meine typischen Symptome. Immer etwa eine Stunden nach dem Obstverzehr, wenn ich es Mono gegessen habe, also nur Obst. Noch schlimmer wurde es wenn ich zwei drei Tage vorher viele Nüsse gegessen habe. Doch das alles war mir damals nicht ganz klar...Bis ich dann irgendwann davon las, so vermutete ich FI bei mir. Ich liess das Obst wieder weg und ass den Winter darauf aber leider sehr viele Nüsse und co. Auch Fleisch ass ich viel, doch das schien ich besser zu verdauen. Ich erbrach dann wieder täglich und nahm plötzlich wahnsinnig zu. Ich ging aber nicht zum Arzt, obwohl ich das sollte. Hatte dann zwei Mal heftigste Grippe diesen Winter. Es ging mir schlechter und schlechter. Ich verlor langsam die Hoffnung...Dann Probleme in der Beziehung...Dann Aussprache, ...es geht wieder besser, der Frühling kam. Ich hörte auf zu erbrechen, Projekte gehen gut voran. Versuche Fructosearm zu leben. Seitdem bin ich am lesen hier und anderswo um mir selbst Infos zu holen. Durch meine nun zum Glück vergangene Bulimie sagte ich mir, ich muss mich dringend Durchtesten lassen. Und da drann bin ich jetzt. Mein Arzt will im Moment noch gar nichts von Intoleranz und Allergietests wissen. Obwohl er es nicht ausschliesst und eine Eosinophilie auch darauf schliessen könnte. Doch zuerst soll ich nun Stulprobe machen (Parasiten). Am Samstag werde ich die Ergebnisse haben. So da bin ich nun. Hab heute begonnen Esstagebuch zu führen und werde das erste Mal in meinem Leben so eine Art Diät machen (kaum zu glauben...!) . Das Problem ist nur, dass ich halt eigentlich gar nicht weiss, was ich wirklich habe und alles sehr langsam vorwärts geht und ich weiss auch nicht, ob da überhaupt was getestet werden kann von den Aerzten hier... :-\ Im Bauchultraschall war Leber und Niere o.k. Der Darm wurde gar nicht wirklich angesehen, obwohl mein Arzt Blähungen als Symptome geschrieben hat, nebst anderem.i Und auch Bluttest bis jetzt ausser Eosinophilie alles im normalen Bereich. Doch ich weiss halt nicht, welche Werte bei Allergien und so vor allem sehr wichtig sind. Uff ist etwas sehr lang geworden, aber es tat mir gut, mal alles zusammengefasst aufzuschreiben. sie wird mir auch vieles bewusster. Wenn jemand etwas sagen möchte, bin ich sehr dankbar. Ansonsten lese ich mich hier und anderswo durch jenste Infos durch und warte auf die Testergebnisse. Dann versuche ich mich im wenig essen, was für mich alles andere als einfach ist. Zudem stille ich noch und bin sehr oft mit dem Rad unterwegs. Das wars mal zu meiner Geschichte. Danke euch für eure! Liebe Grüsse vom Wildkraut aus dem Süden? ![]() Re: Wildkraut stellt sich vor - Bolek - 14.06.2009 Hallochen Wildkraut - willkommen im Klub! ![]() Zitat:Uff ist etwas sehr lang geworden, aber es tat mir gut, mal alles zusammengefasst aufzuschreiben. So wird mir auch vieles bewusster.Ja, so was tut gut. Das ist der Anfang. Zitat:Es wurde Laktose getestet und Darmspiegelung und Magenspiegelung und Blutteste gemacht - und fand nichts wirklich...? --- also psychisch.Die typische Ausrede der Ärzte. Geh jetzt mal von der Hypothese aus, dass alles Psychische bei dir eine stoffliche Ursache hat! Dass dein Leben von den Stoffen beeinflusst wird, die dich umgeben, die du isst, die du riechst, die du berührst. Wenn du deine Aufmerksamkeit auf diese Dinge lenkst, wirst du sicher auch was finden. Zitat:Mein Arzt will im Moment noch gar nichts von Intoleranz und Allergietests wissen.Dein Arzt ist doof. Ist doch mit Händen zu greifen, dass es etwas mit Allergien sein muss. Natürlich müsst ihr andere Krankheiten ausschließen, auch die Schilddrüse ist wichtig, und wenn du Zahnschmerzen erwähnst, die gehören zum Zahnarzt. Aber irgendwelche Allergien sind garantiert mit im Spiel. Zitat:denn ich war in Behandlung bei einer sehr guten Psychologin und auch bei einer Selbsthilfegruppe (aber irgendwie hatten die Mädchen dort alle andere Geschichten und waren nicht ganz auf meiner Wellenlänge.Das deutet darauf hin, dass du nicht der typische Bulimiefall warst. - Kosmetik Hast du schon mal überlegt, ob die Phasen in deinem Leben irgendwie mit Kosmetik oder allgemeiner mit Chemikalien in Verbindung stehen könnten? Wir haben hier im Forum eine Kosmetikecke, weil viele von uns auch mit Kosmetik Probleme haben. Ich denke insbesondere an Duftstoffe. Benutzt du Duftkerzen, Duftlämpchen, Aromatherapie, ätherische Öle, Naturkosmetik? Man merkt oft nicht, dass es einem schadet. Viele Stoffe, mit denen du im Essen Probleme hast, finden sich auch in Kosmetik, z.B. Sorbit in der Zahnpasta, fette Pflanzenöle, Nussöle in Cremes. Ich will dich nicht vom Essen ablenken. Es geht mir um zusätzliche Belastungsfaktoren, die so unterschwellig wirken können, dass dir das Stichwort Kosmetik jetzt im ersten Moment vielleicht abwegig erscheint. Aber denk mal darüber nach, lies die Kosmetiktipps! Liebe Grüße Bolek Re: Wildkraut stellt sich vor - Wildkraut - 14.06.2009 Hallo Bolek, Vielen Dank für deine Antwort? ![]() THS ist in Ordnung und empfindliche Zähne habe ich nur, wenn ich Symptome habe. Ich fand immer, dass ich keine typische Bulimiekranke bin/war, doch das findet vielleicht jeder Süchtige? : ![]() Der Tipp weg von der Ernährung ist gut. Ich müsste mich mal noch intensiver damit auseinandersetzten. Kosmetik kann es glaub nicht wirklich sein, weil ich eigentlich nichts ausser Tonerde und selten mal Olivenöl benutze. Wir leben auch in einem selbstgbauten "Haus", welches aus fast ausschliesslich unbehandelten Materialien besteht. Waschmittel benutzen wir schon länger Waschnüsse oder ein Biowaschmittel, ganz selten mal etwas stärkeres. Könnte sich denn Kosmetik oder so auch durch Verdauungsprobleme äussern? Ich muss unsere Umgebung da mal noch etwas beobachten. Eine zeitlang habe ich oft Räucherstäbchen, Duftlampen und so benutzt. Doch mittlerweile mag ich all das Zeug überhaupt nicht mehr riechen. Vor kurzem hatten die mal so was an im Bioladen hier. Ich blieb ein paar Sekunden und musste dann den Laden verlassen! Ich denke dass mein Arzt schon o.k. ist. Er will zuerst alles andere ausschliessen. Von mir aus, wäre eben der Fructosetest zum Beipiel auch sehr naheliegend. Er kennt sich halt damit viel zu wenig aus. Aber er geht zumindest mal auf mich ein und will Abklärungen machen, was ja vorher noch keiner richtig tat, auch nicht als ich einmal völlig demineralisiert, mit angeblicher Panikattacke (Hyperventilation) im Krankenhaus landete. Ich trank für zwei Wochen vor dem extrem viel, weil ich unendlich Durst hatte. Diesen Durst habe ich auch in der jetztigen Phase wieder. Wenn ich nur rohes Gemüse, Blätter (mit viel Wasser) und wenig konzentriertes? ess, ist das Durstgefühl weniger. Pipi machen muss ich so oder so ständig... Ich werde mir die Kosmetikrubrik mal anschauen? ![]() Liebe Grüsse vom Wildkraut Re: Wildkraut stellt sich vor - Bolek - 20.06.2009 Hallo Wildkraut, die Diagnose "Hyperventilation" hat eine Notärztin bei mir auch mal gegeben. Ursache war damals Sorbit in einem verschriebenen Medikament. Wurde natürlich nicht erkannt. Wenns bei dir auch in Richtung Fruktose + Sorbit geht, wäre sorbitfreie Zahnpasta wichtig. Zitat:empfindliche Zähne habe ich nur, wenn ich Symptome habe.Könnte auch mit daran liegen, dass die Zahnpasta nicht ideal ist, weil sie zu stark putzt oder relativ aggressiv desinfiziert. Zitat:Könnte sich denn Kosmetik oder so auch durch Verdauungsprobleme äussern?Lies mal in der Abteilung "Buch-Tipps" meinen Beitrag "Reizdarm und Parfum" (von Anfang Februar 2009). Bei Kosmetikproblemen dachte ich aber vor allem an Urtikaria, Müdigkeit und sowas, nicht direkt an die Verdauung, mehr an die Begleiterscheinungen. Zitat:Eine zeitlang habe ich oft Räucherstäbchen, Duftlampen und so benutzt. Doch mittlerweile mag ich all das Zeug überhaupt nicht mehr riechen. Vor kurzem hatten die mal so was an im Bioladen hier. Ich blieb ein paar Sekunden und musste dann den Laden verlassen!Das deutet schon in die Richtung Duftstoffe. Auch Biowaschmittel können da problematisch sein, wegen ätherischer Öle. Bei Tonerde käme es darauf an, ob weitere Stoffe enthalten sind oder nur Tonerde. Die kann unter Umständen auch Schwierigkeiten machen, wegen Nickel oder natürlicher Verunreinigungen/Beimengungen in der Silikatstruktur. Zitat:Ich muss unsere Umgebung da mal noch etwas beobachten.Das ist auf jeden Fall die richtige Einstellung. Wir können hier nur auf Möglichkeiten hinweisen. Ob die Allergie dann für dich zutrifft, musst du selbst herausfinden. Weitere Fragen dann gegebenenfalls in der entsprechenden Rubrik. Bolek Re: Wildkraut stellt sich vor - Wildkraut - 20.06.2009 Hallo Bolek, Das ist ja interessant, dass noch andere Menschen mit Unverträglichkeiten mit Hyperventilation und Panikattake diagnostiziert werden/wurden. Das gibt mir das Gefühl doch nicht so verrückt zu sein. Hast du denn damals tatsächlich hyperventiliert? Ein Neurologe (den ich einige Monate nach meinem Schleudertrauma aufsuchte) meinte damals sogar, dass ich wegen der Hyperventilation meine HWS-Symptome hätte oder zumindest keine körperlichen Probleme hätte, die man ernst nehmen müsste...Er meinte dann auch bewiesen zu haben, dass ich ja gerade schon wieder hyperventiliere zum Zeitpunkt der HWS-Untersuchung.... :o .... Ich werde den link lesen und mich demnächst mal zu den betreffenden Rubriken begeben? ![]() Liebe Grüsse von Wildkraut Re: Wildkraut stellt sich vor - Bolek - 22.06.2009 Hallo Wildkraut! Zitat:Das gibt mir das Gefühl doch nicht so verrückt zu sein.Ich würde es andersrum formulieren: Verrückt bist du schon, aber es gibt noch mehr Verrückte auf dieser Welt. ![]() ![]() ![]() Was die Diagnosen betrifft: Die Ärzte konzentrieren sich auf den lebenden Körper, den sie vor sich haben, und seine Symptome. Den Menschen in seinen gesamten Lebenszusammenhängen überblicken sie nicht. Hyperventilation ist das, was der Arzt sieht. Aber die Frage, woher sie in dem Fall kommt, kann er nicht beantworten, stellt sie sich oft gar nicht erst. Bei deinem Neurologen könnte ich mir vorstellen, dass er zu dem Schluss gekommen ist, dass es keine körperlichen Probleme gibt, weil er bestimmte gängige Ursachen ausschließen konnte. Aber was es ist, weiß er auch nicht. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass da auch Allergien mit im Spiel waren. Nach meiner Erfahrung können sich auch seltsame neurologische Probleme bessern, wenn man die Allergien in den Griff bekommt. Ich kenne mich mit Schleudertrauma nicht aus, würde aber an deiner Stelle jetzt mal mit der Hypothese arbeiten, dass es mit Allergien zusammenhängt. Also ich würde einfach mal in diese Richtung denken, vielleicht bringt es was, vielleicht auch nicht. Mit Allergien jedenfalls kennen sich Neurologen nicht aus. In solchen Fällen können sie nicht angemessen reagieren. Bolek Re: Wildkraut stellt sich vor - Wildkraut - 24.06.2009 Guten Abend Bolek, Ich bin doch nicht verrückt, sondern eine der wenigen "Normalen" auf diesem Planeten? ![]() Der betreffende Neurologe hat einfach in meiner Krankengeschichte gelesen/überflogen (die ich ihm abgegeben habe ) dass ich mal wegen Panikattacke/Hyperventilation im Krankenhaus war. (dass ich da gleichzeitig auch völlig demineralisiert war, hat er vermutlich übersehen, aber ist ja auch nicht sein Gebiet... : ![]() Im Moment ist es für mich so, dass ich nur Nackenprobleme habe wenn ich Symptome habe, sonst nicht. Ich habe lange gedacht, dass meine Symptome und Probleme vom Schleudertrauma kommen. Bin mir aber mittlerweile sicher, dass dies nicht so ist. Das eine beeinflusst sicher das andere. Wäre jetzt sehr spannend, den Zusammenhang Allergien und Schleudertraumafolgebeschwerden genauer anzuschauen und zu vergleichen. Ich habe mich in der zeit damals viel mit dem Thema Schleudertrauma bechäftigt und bin der Meinung, dass diese (noch) nicht ganz beweisbaren Beschwerden sehr wohl zum Gebiet eines Neurologen gehören. Und auch hier ist es dasselbe wie bei Allergien und Intoleranzen, es kommt immer darauf an, wie und ob man sich fortbildetet und ob man sich die aktuellsten Infos zu einem Thema beschafft. Dass dies bei einem intensiven Arbeitsalltag und ein bisschen Anspruch auf ein Privatleben, nicht immer einfach ist, weiss ich aus eingener Erfahrung. Liebe Grüsse von Wildkraut Re: Wildkraut stellt sich vor - Wildkraut - 27.06.2009 mir ist noch was eingefallen zu meiner Kindkeit: Als Kleinkind habe ich angeblich geschnarcht in der Nacht. Worauf eine Hausstaub und Tierhaarallergie vermutet wurde. Deswegen durften wir keine haarigen Tiere haben, sondern bekamen jeder eine Schildkröte. War zwar schön. aber ich hätte soo gerne eine Katze oder ein Kaninchen gehabt...! Ausserdem verbannten meine Eltern jegliche Stofftiere. doch das Schnarchen blieb und es wurden bei mir vergrösserte Nasenmandeln festgestellt. Die nahm man mit 5 Jahren raus und mein Schnarchen hatte ab da ein Ende! ...dafür schnarcht nun meine Tochter munter neben mir, auch mit vergrösserten Mandeln... ??? Danach hatte ich dauernd Angina und Scharlach und musste sehr oft Antibiotika nehmen. Nach zwei Jahren fast Dauererkältung nahm man mir auch noch die Rachenmandeln raus worauf auch diese Erkältungsgeschichten ein Ende hatten. Dann jeden Frühling Nesselfieber, später jeden Sommer elend juckende Sonnenallergie. Mit der Pubertät wurde dies weniger, dafür kamen aber regelmässige Migräneanfälle, die damals als Kreislaufprobleme und psychische Probleme (welche??) angeschaut wurden. Diese Anfälle kamen bevorzugt an Familienfesten oder einfach so in der Schule. Je weniger diese Anfälle mit der Zeit wurden, desto mehr kamen dann die Verdauungsbeschwerden... Wildkraut |