20.08.2004, 20:22
ich habe mit der Entfernung meiner 7 Amalgamfüllungen inkl. der zugehörigen Entgiftung vor ca. 13 Jahren mein "Rheuma" "geheilt".
Weil damals mein Körper nach Entzündungsherden untersucht werden sollte (Thermogramm), aber kaum ein Arzt ein entsprechendes Gerät hatte, bin ich für diese Untersuchung zufällig bei einem Zahnarzt gelandet. Der hat mir damals den Hinweis gegeben, daß meine Gelenkschmerzen auch vom Amalgam kommen könnten (und er war zufällig in Sachen Amalgamsanierung seiner Zeit voraus und sehr ganzheitlich angehaucht). Per Speicheltest wurde die hohe Quecksilberbelastung dann nachgewiesen. Er hat per Bioresonanz für mich verträgliche Materialien ausgetestet (ich habe seitdem 4 Goldinlays und 3 Füllungen aus Steinzement) und im Laufe von ca. 1,5 Jahren nach und nach den Austausch durchgeführt.
Die Krankenkasse hätte nur bei einer nachgewiesenen Allergie den Austausch bezahlt, die ich aber nicht hatte. Ich war "nur" vergiftet. Die Argumentation der Krankenkasse war damals, daß ich das Quecksilber wohl mit der Nahrung und aus meiner häuslichen Umgebung aufgenommen hätte. Im Kampf um eine Beteiligung der Krankenkasse an den Kosten haben meine Eltern damals noch einen Speicheltest für meine Schwester bezahlt. Die war umgebungsmäßig und nahrungsmitteltechnisch den gleichen Belastungen ausgesetzt wie ich, hatte aber keine Füllungen. Nachdem Ihr Test dann keine Belastung aufwies, hat die Krankenkasse einen Anteil übernommen (wieviel weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall weniger als die Hälfte). Allerdings war das damals wohl schon die absolute Ausnahme, wie das heute aussehen mag, kann man nur spekulieren...
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten bei einer Vergiftung nicht, weil die dann eingestehen würden, daß das Material zweifelhaft für die Gesundheit der Menschen ist. Ein einziger Fall, in dem die die Kosten übernehmen würden, könnte als "Präzedenzfall" dienen. Jeder Versicherte könnte sich potentiell darauf beziehen und mit der Begründung "ihr habt zugegeben, daß es giftig ist" darauf bestehen, daß seine Füllungen auf Kosten der Krankenkasse ausgetauscht werden. Und das wäre der Super-Gau für unser Gesundheitssystem (wenn man davon ausgeht, daß der jetzige Zustand noch zu toppen ist ).
In den letzten Jahren haben meine rheumatischen Beschwerden wieder zugenommen. Parallel haben sich meine LI und meine NMU´s entwickelt. Duch Allergen-Karenz kann ich die Schmerzen verringern.
Deshalb gebe ich Gise absolut recht: die Masse der Belastungen ist entscheidend für den Gesundheitszustand. Womit das überlaufende "Faß" gefüllt ist (Milch, Soja, Weizen, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Quecksilber, elektromagnetische Belastung etc.), ist im Prinzip egal. Jeder Körper hat seine "Schwachstelle", an der er äußert, daß irgendetwas nicht in Ordnung ist. Bei mir sind es hauptsächlich die Gelenke, bei anderen ist es der Magen/Darm, bei anderen Asthma oder, oder, oder....
Wenn die Karenz der unverträglichen Nahrungsmittel nicht ausreicht, um beschwerdefrei zu werden, ist der Blick auf die Quecksilberbelastung in meinen Augen sehr sinnvoll.
Zu Deinen Fragen Benita:
http://www.bnz.de/
http://www.gzm.org/
http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?org=1113&query=
Diese Links habe ich von der Homepage meines Zahnarztes. Ich habe sie mir nicht genau angesehen, aber bestimmt kann man da irgendwo nach ganzheitlichen Zahnärzten suchen.
Der Speicheltest ist -soviel ich weiß- immer noch üblich zum Nachweis der Belastung, ansonsten findest Du hier:
http://www.symptome.ch/
ein großes Forum zum Thema, in dem die aktuellsten Entwicklungen diskutiert werden.
Das Ersatzmaterial muß unbedingt vorher für Dich getestet werden! Die Kleber für die Kunststoff-Füllungen ist z.B. sehr problematisch. Ein guter Zahnarzt sollte das können.
Mein Buchtipp:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/38...92-3098459
Viele Grüße,
Weil damals mein Körper nach Entzündungsherden untersucht werden sollte (Thermogramm), aber kaum ein Arzt ein entsprechendes Gerät hatte, bin ich für diese Untersuchung zufällig bei einem Zahnarzt gelandet. Der hat mir damals den Hinweis gegeben, daß meine Gelenkschmerzen auch vom Amalgam kommen könnten (und er war zufällig in Sachen Amalgamsanierung seiner Zeit voraus und sehr ganzheitlich angehaucht). Per Speicheltest wurde die hohe Quecksilberbelastung dann nachgewiesen. Er hat per Bioresonanz für mich verträgliche Materialien ausgetestet (ich habe seitdem 4 Goldinlays und 3 Füllungen aus Steinzement) und im Laufe von ca. 1,5 Jahren nach und nach den Austausch durchgeführt.
Die Krankenkasse hätte nur bei einer nachgewiesenen Allergie den Austausch bezahlt, die ich aber nicht hatte. Ich war "nur" vergiftet. Die Argumentation der Krankenkasse war damals, daß ich das Quecksilber wohl mit der Nahrung und aus meiner häuslichen Umgebung aufgenommen hätte. Im Kampf um eine Beteiligung der Krankenkasse an den Kosten haben meine Eltern damals noch einen Speicheltest für meine Schwester bezahlt. Die war umgebungsmäßig und nahrungsmitteltechnisch den gleichen Belastungen ausgesetzt wie ich, hatte aber keine Füllungen. Nachdem Ihr Test dann keine Belastung aufwies, hat die Krankenkasse einen Anteil übernommen (wieviel weiß ich nicht mehr, auf jeden Fall weniger als die Hälfte). Allerdings war das damals wohl schon die absolute Ausnahme, wie das heute aussehen mag, kann man nur spekulieren...
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten bei einer Vergiftung nicht, weil die dann eingestehen würden, daß das Material zweifelhaft für die Gesundheit der Menschen ist. Ein einziger Fall, in dem die die Kosten übernehmen würden, könnte als "Präzedenzfall" dienen. Jeder Versicherte könnte sich potentiell darauf beziehen und mit der Begründung "ihr habt zugegeben, daß es giftig ist" darauf bestehen, daß seine Füllungen auf Kosten der Krankenkasse ausgetauscht werden. Und das wäre der Super-Gau für unser Gesundheitssystem (wenn man davon ausgeht, daß der jetzige Zustand noch zu toppen ist ).
In den letzten Jahren haben meine rheumatischen Beschwerden wieder zugenommen. Parallel haben sich meine LI und meine NMU´s entwickelt. Duch Allergen-Karenz kann ich die Schmerzen verringern.
Deshalb gebe ich Gise absolut recht: die Masse der Belastungen ist entscheidend für den Gesundheitszustand. Womit das überlaufende "Faß" gefüllt ist (Milch, Soja, Weizen, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Quecksilber, elektromagnetische Belastung etc.), ist im Prinzip egal. Jeder Körper hat seine "Schwachstelle", an der er äußert, daß irgendetwas nicht in Ordnung ist. Bei mir sind es hauptsächlich die Gelenke, bei anderen ist es der Magen/Darm, bei anderen Asthma oder, oder, oder....
Wenn die Karenz der unverträglichen Nahrungsmittel nicht ausreicht, um beschwerdefrei zu werden, ist der Blick auf die Quecksilberbelastung in meinen Augen sehr sinnvoll.
Zu Deinen Fragen Benita:
http://www.bnz.de/
http://www.gzm.org/
http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?org=1113&query=
Diese Links habe ich von der Homepage meines Zahnarztes. Ich habe sie mir nicht genau angesehen, aber bestimmt kann man da irgendwo nach ganzheitlichen Zahnärzten suchen.
Der Speicheltest ist -soviel ich weiß- immer noch üblich zum Nachweis der Belastung, ansonsten findest Du hier:
http://www.symptome.ch/
ein großes Forum zum Thema, in dem die aktuellsten Entwicklungen diskutiert werden.
Das Ersatzmaterial muß unbedingt vorher für Dich getestet werden! Die Kleber für die Kunststoff-Füllungen ist z.B. sehr problematisch. Ein guter Zahnarzt sollte das können.
Mein Buchtipp:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/38...92-3098459
Viele Grüße,