17.09.2009, 10:25
Hallo Zusammen,
ich habe in den letzten Wochen angefangen, mich mit dem Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten auseinanderzusetzen, und bin froh dieses Forum entdeckt zu haben.
Seit vielen Jahren leide ich unter häufige Magen-Darm-Infekte (ca. 3-4 Mal im Jahr) und sehr häufigem Durchfall, in den letzten Monaten sind starke, plötzliche Krämpfe und Stuhldrang hinzugekomen. In den letzten Wochen war ich besonders lange krank - nachdem die Schmerzen abgeklungen hatten, musste ich mich noch über 4 Wochen streng an Schonkost halten, um Übelkeit und Durchfall zu vermeiden.
Ein Internist, den ich aus anderen Gründen aufgesucht habe, aber von dem ich nicht weiß, was seine nähere Spezilisation ist (ob er Gastro-Enterologe ist - er interessiert sich aber zumindest sehr für Essstörungen), hat mir empfohlen so'n Nahrungsmittelunverträglichkeitstest zu machen, namlich Pro Immun M.
Allerdings kämpfe ich mit mir, weil eine andere Ärztin (auch früher Internistin, jetzt in der Psychotherapie tätig) meinte, das alles sei nur Geldmacherei und man käme mit der Selbstbeobachtung sehr weit.
Vor ein paar Monaten habe ich eine Ausschlussdiät versucht, bei der ich keine Milch mehr getrunken habe. Mein Bruder hat angeblich eine Laktoseintoleranz, ich aber trinke sehr viel Milch (ca. 1/2 Liter am Tag, wie empfohlen... Ob diese Empfehlungen stimmen?), daher war's eine schwere Umstellung für mich. Ich hatte Sojamilch gekauft, aber eigentlich wurde es eher schlimmer.
Aus einigen Beiträge im Forum lernte ich den Begriff eines "Allergologen". Ich habe dann hier im Saarbrücker Raum gesucht, fand aber nur Pneumologe oder Hautärzte, die sich auf dem Bereich weiterspezialisiert haben. Aber einen Gastro-Enterologen fand ich nicht. Wäre das überhaupt der richtige Ansprechpartner? Habt ihr weitere Empfehlungen, wie ich das Problem klären kann?
Der Grund, warum ich befürchte, dass der Internist, bei dem ich war, nur viel Geld machen will, ist, dass sie in der Praxis ständig Tests und Behandlungen empfehlen, die die Kassen nicht übernehmen. Ich bin schon bereit, einiges in meine Gesundheit zu investieren, will aber nicht wahllos viele Tests für Tausende von Euros auf gut Glück machen lassen. Jetzt will er auch auf Borreliose testen lassen, obwohl ich mich an keinem Stich erinnern kann, das übernimmt die Kasse dann auch nicht...
Bei meinem Hausarzt habe ich eine Broschüre über "ImuProScreening", das deutlich günstiger ist, weil es nur eine grobe Untersuchung ist, ob eine vollständige Analyse sich lohnt (die allerdings dann noch teurer als Pro Immun M ist). Nur meint mein Hausarzt eher, dass meine Probleme seien nur psychisch und will den Test nicht machen.
Ich bin etwas verunsichert, was ich machen soll, und würde mich auf Erfahrungen und Ratschläge anderer freuen.
Vielen Dank im Voraus!
ich habe in den letzten Wochen angefangen, mich mit dem Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten auseinanderzusetzen, und bin froh dieses Forum entdeckt zu haben.
Seit vielen Jahren leide ich unter häufige Magen-Darm-Infekte (ca. 3-4 Mal im Jahr) und sehr häufigem Durchfall, in den letzten Monaten sind starke, plötzliche Krämpfe und Stuhldrang hinzugekomen. In den letzten Wochen war ich besonders lange krank - nachdem die Schmerzen abgeklungen hatten, musste ich mich noch über 4 Wochen streng an Schonkost halten, um Übelkeit und Durchfall zu vermeiden.
Ein Internist, den ich aus anderen Gründen aufgesucht habe, aber von dem ich nicht weiß, was seine nähere Spezilisation ist (ob er Gastro-Enterologe ist - er interessiert sich aber zumindest sehr für Essstörungen), hat mir empfohlen so'n Nahrungsmittelunverträglichkeitstest zu machen, namlich Pro Immun M.
Allerdings kämpfe ich mit mir, weil eine andere Ärztin (auch früher Internistin, jetzt in der Psychotherapie tätig) meinte, das alles sei nur Geldmacherei und man käme mit der Selbstbeobachtung sehr weit.
Vor ein paar Monaten habe ich eine Ausschlussdiät versucht, bei der ich keine Milch mehr getrunken habe. Mein Bruder hat angeblich eine Laktoseintoleranz, ich aber trinke sehr viel Milch (ca. 1/2 Liter am Tag, wie empfohlen... Ob diese Empfehlungen stimmen?), daher war's eine schwere Umstellung für mich. Ich hatte Sojamilch gekauft, aber eigentlich wurde es eher schlimmer.
Aus einigen Beiträge im Forum lernte ich den Begriff eines "Allergologen". Ich habe dann hier im Saarbrücker Raum gesucht, fand aber nur Pneumologe oder Hautärzte, die sich auf dem Bereich weiterspezialisiert haben. Aber einen Gastro-Enterologen fand ich nicht. Wäre das überhaupt der richtige Ansprechpartner? Habt ihr weitere Empfehlungen, wie ich das Problem klären kann?
Der Grund, warum ich befürchte, dass der Internist, bei dem ich war, nur viel Geld machen will, ist, dass sie in der Praxis ständig Tests und Behandlungen empfehlen, die die Kassen nicht übernehmen. Ich bin schon bereit, einiges in meine Gesundheit zu investieren, will aber nicht wahllos viele Tests für Tausende von Euros auf gut Glück machen lassen. Jetzt will er auch auf Borreliose testen lassen, obwohl ich mich an keinem Stich erinnern kann, das übernimmt die Kasse dann auch nicht...
Bei meinem Hausarzt habe ich eine Broschüre über "ImuProScreening", das deutlich günstiger ist, weil es nur eine grobe Untersuchung ist, ob eine vollständige Analyse sich lohnt (die allerdings dann noch teurer als Pro Immun M ist). Nur meint mein Hausarzt eher, dass meine Probleme seien nur psychisch und will den Test nicht machen.
Ich bin etwas verunsichert, was ich machen soll, und würde mich auf Erfahrungen und Ratschläge anderer freuen.
Vielen Dank im Voraus!