27.06.2012, 13:17
Zitat:Ärzte verschreiben kranken Frauen sehr oft PsychopillenDiese Meldung war/ ist heute überall zu lesen-> auf den Internetseiten der Journale und in den Print - Ausgaben der Tageszeitungen…. >
Eine Aussage allerdings hat bei mir einen besonders gehörigen „Adrenalinschub“ ausgelöst…….
Zitat:Medikamentenabhängigkeit ist \"weiblich\"Jaaaa – aber die „weibliche Abhängigkeit“? geht nicht von den Frauen selbst aus, sondern wird von den Medizinern erst verursacht! Diese Umschreibung ist diskriminierend und entspricht nicht der Wahrheit!!!
? ? ? Insgesamt machen viele Ärzte augenscheinlich große Unterschiede beim Verordnen von Pillen. \"Auffällige Unterschiede sind vor allem im Bereich der Antidepressiva und Hypnotika festzustellen\", so der Report. \"In diesen Bereichen bekommen Frauen zwei- bis dreimal mehr Arzneimittel verordnet als Männer.\" Und das, obwohl diese Mittel oft abhängig machen. Bereits 1,2 Millionen Menschen seien von solchen Mitteln abhängig, zwei Drittel davon ältere Frauen, warnen die Autoren der Studie.
? ? \"Aus all dem kann der Schluss gezogen werden, dass die Medikamentenabhängigkeit 'weiblich' ist\",
Zitat:heißt es in dem Report. Der Autor des Barmer-GEK-Reports, Gerd Glaeske vom Zentrum für Sozialpolitik Bremen, warnt gar: \"Wir müssen aufpassen, dass wir nicht ein Heer von Abhängigen erzeugen.\"
? ? Die auffällig häufige Verordnung von Psychopharmaka für Frauen hänge offenbar auch damit zusammen, dass diese eher bereit seien, über ihre psychischen Belastungen zu sprechen als Männer, erklärte Glaeske.
Mediziner allerdings sind eher dazu bereit, körperliche Symptome auf die „Psyche“ zu schieben, da müssen die Frauen selbst gar nichts groß erzählen? – und die Ärzteschaft trägt nur allzu gern zu dieser Meinung bei:? z.B. durch? „zertifizierte Fortbildung über „Reizdarm? „.... ???
Zitat: Zudem suchten Frauen in diesen Fällen häufiger einen Arzt auf. Allerdings sei das Risiko, bereits \"bei Missbefindlichkeiten im Alltag\" Arzneimittel verordnet zu bekommen, relativ hoch.Betroffene( im hiesigen Falle NMU´ler/ NMA`ler und Allergiker überhaupt mit ihrer Vielzahl an eher atypischen Symptomen…)? berichten nur allzu oft, dass sie ohne eine ausführliche Anamnese, ohne eine zielführende Diagnostik sehr schnell mit einem entsprechenden Rezept (Psychopharmakon) wieder aus der Praxis entlassen sind…..
Sie sind dann „ruhiggestellt“ , auch wenn es ihnen keinen Deut besser geht! Aber: Die Pharmaindustrie freut`s – den Arzt wird es vielleicht / wahrscheinlich bald nerven, dass die Betroffenen immer wieder kommen und sie trotz des/der guten Medikament(s) e immer weiter klagen……
Diese? weibliche Medikamentenabhängigkeit? dürfte bei vielen Betroffenen iatrogen ( vom Arzt verursacht) sein – und die sollten sich erst` mal an die eigene Nase fassen ….und ihre „Hausaufgaben“ ordentlich erledigen! >
.http://www.stern.de/gesundheit/arzneimittelreport-2012-frauen-gleiten-oefter-in-tablettensucht-als-maenner-1846054.html#utm_source=sternde&utm_medium=zhp&utm_campaign=gesundheit&utm_content=snippet-links
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mediz...40990.html
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten
Zudem verursacht diese „Praxis“ einen hohen Leidensdruck für die Betroffenen und hohe Kosten für die Solidargemeinschaft!
Uli