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/inc/class_plugins.php 38 require_once
/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Versteckte Zusatzstoffe: Erkennen, was im Essen steckt
#1
Zitat:Versteckte Zusatzstoffe: Erkennen, was im Essen steckt
Von Julia Merlot
Kaum jemand traut mehr den Angaben auf Lebensmittelverpackungen - zu Recht. Mit irreführenden Bezeichnungen versucht die Industrie, künstlich aufgepeppte Lebensmittel als Naturprodukte zu verkaufen. Eine Übersicht der typischen Slogans und ihrer Bedeutung.

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehr...06992.html
Wohl bekomm`s ......
Uli
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#2
Zitat:Farbstoffe in Lebensmitteln
Bunt und gefährlich
Von Julia Merlot
Mehr als 300 Zusatzstoffe für Lebensmittel sind in der EU zugelassen. Bei fast der Hälfte raten Verbraucherschützer vom häufigen Verzehr ab, andere halten sie grundsätzlich für bedenklich - darunter auch Farbstoffe in Süßigkeiten für Kinder.
Zitat:Möglichst viele Speisen selbst zubereiten
Um die Dosis umstrittener Lebensmittelzusatzstoffe gering zu halten, empfehlen Verbraucherschützer, auf Fertigprodukte zu verzichten und auch Salatsoßen, Puddings oder Kartoffelbrei selbst zuzubereiten. Daneben können Biolebensmittel eine Lösung sein. Bei ihnen dürfen die Hersteller laut Öko-Verordnung nur aus knapp 50 Zusatzstoffen wählen, die auch die Verbraucherzentralen weitestgehend für unbedenklich halten.
In Biolebensmitteln komplett verboten sind Farb- und Süßstoffe, Stabilisatoren und Geschmacksverstärker, die als Zusatzstoffe gelten. Nur bei vier der in Biolebensmitteln grundsätzlich erlaubten Konservierungsstoffe raten die Verbraucherschützer zum seltenen Verzehr oder warnen vor Unverträglichkeiten bei empfindlichen Menschen: Schwefeldioxid (E 220), Kaliummetabisulfit (E 224), Natriumnitrit (E 250) und Kaliumnitrat (E 252). Gleiches gilt für Kalziumphosphate (E 341 (I)) und fünf Verdickungs- und Feuchthaltemittel: Alginsäure (E 400), Natriumalginat (E 401), Kaliumalginat (E 402), Agar-Agar (E 406) und Carrageen (E 407).
· http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehr...06851.html

Es ist doch immer wieder „beruhigend“? zu wissen, dass sich die Lebensmittelindustrie so um uns Verbraucher kümmert und beschwichtigt? ;D? ...........*grrr* >Sad >Sad >Sad

Uli
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#3

Diesmal ist der Mensch "unschuldig".........

Zitat:15. 7. 2013? ?
Kamille, Brennessel und Pfefferminze : Bundesamt warnt vor Schadstoffen im Kräutertee
Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) hat vor gesundheitlichen Risiken durch Kräutertees gewarnt. Der Tee könne hohe Dosen sogenannter sekundärer Pflanzenstoffe enthalten, die bestimmte Pflanzen ganz natürlich zur Abwehr gegen Fressfeinde bilden, teilte das Bundesamt am Montag in Berlin mit. Eine akute Gesundheitsgefährdung durch die sogenannten Pyrrolizidinalkaloide (PA) sei zwar unwahrscheinlich. Bei einem langfristigen hohen Verzehr der betroffenen Lebensmittel bestehe aber ein Gesundheitsrisiko vor allem bei Kindern, Schwangeren und Stillenden.

Zitat:PA kommen natürlicherweise in mehr als 6000 Pflanzenarten vor. In Deutschland gehören zum Beispiel das Jakobskreuzkraut, das Gemeine Geiskraut oder der Natternkopf dazu. Es gab hierzulande schon Fälle, bei denen Salate mit Kreuzkraut oder Geiskraut vermischt waren. Auch Honig kann mit sekundären Pflanzenstoffen belastet sein. Sie gelangen aus dem Nektar der Pflanze über die Biene in den Honig. In hoher Dosis wirken die Stoffe giftig und können schwere Leberschäden verursachen.
Für PA in Lebens- oder Futtermitteln gibt es in Deutschland keine gesetzlichen Grenzwerte. Ein gesetzlicher Grenzwert ist bisher nur im Arzneimittelbereich definiert.

http://www.stern.de/gesundheit/kamille-b...38446.html

Ich warte ja immer drauf, dass sie mal Pollenallergiker vor möglichen Kreuzreaktionen warnen, oder vor den etwaig zugesetzten Aromen! ……da denke ich, dass ( im Moment ) eine etwas größere Gefahr ausgeht als von den „sekundären Pflanzenstoffen" .
Uli
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#4
Zitat: Wie die Lebensmittel-Industrie Zusatzstoffe tarnt
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service...82384.html
……und trotzdem sind die Einkaufswägen voll mit diesen „netten“ Dingen.
Ich kenne ( leider!) nicht wenige, denen >>wirklich Natürliches<< gar nicht mehr schmeckt - oder besser ausgedrückt: sie „schmecken `s gar nicht mehr“. Confused

Uli
siehe z.B. auch:
http://www.lebensmittelallergie.info/sho...p?tid=3551

http://www.lebensmittelallergie.info/sho...p?tid=1838
Antworten
#5
Verdickungsmittel:
 z.B. Guarkernmehl


Zitat:Wie wird Guarkernmehl in Lebensmitteln eingesetzt?
Guarkernmehl zeichnet sich durch ein großes Wasserbindungsvermögen aus und verstärkt die Wirkung von anderen pflanzlichen Verdickungsmittel erheblich.
Es ist für Lebensmittel allgemein zugelassen, in unbehandelten Lebensmitteln darf es nicht verwendet werden.
https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/w...rnmehl.htm

…….eine etwas „andere Sichtweise“ bezüglich Guar, wobei  diese zitierte positive Quellfähigkeit  leider ins Gegenteil umschlagen kann: Obstipation kann die Folge sein!  Sich also bitte selbst beobachten und entsprechend handeln ( sprich: eliminieren), sollte sich eine Obstipation ankündigen.
Zitat:Guar entfaltet seine Quellfähigkeit im Darm, macht den Darminhalt breiig und voluminös und fördert so den Stuhlgang auf natürliche Weise.

http://www.abnehmen.net/guarkernmehl-guar

Verdickungsmittel allgemein
http://www.dlg.org/bindemittel_naturlich...toffe.html

Also bitte: sich selbst - bzw. seine Darmtätigkeit beobachten.....

Uli
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#6
Zitat:Zusatzstoffe
Krebserregend und schädlich für die Organe: Diese Stoffe sollten Sie meiden
Montag, 10.10.2016, 15:54 · · von Autorin Désirée Wehner
Dass ein Pudding cremig ist und eine Limonade fruchtig-gelb, liegt unter anderem an chemischen Zusatzstoffen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit stellt sicher, dass nur unbedenkliche Stoffe in unserem Essen landen. Trotzdem legen Untersuchungen nahe, dass auch erlaubte Zusatzstoffe Organe schädigen und Krebs erregen können.
Aromen, Farbstoffe, Konservierungs- und Verdickungsmittel machen Lebensmittel für den Verbraucher attraktiv. Sie lassen ein geruchsneutrales Lebensmittel besser duften, verschönern durch eine intensivere Farbe das Produkt oder machen es länger haltbar. Einige Zusatzstoffe sind völlig bedenkenlos, andere wiederum sollten Sie lieber meiden, weil sie in Verdacht stehen, Krankheiten wie Allergien, ADHS und Krebs auszulösen.
Grundsätzlich prüft die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, ob ein Zusatzstoff schädlich ist. Besteht kein Zweifel an der Unbedenklichkeit, wird der Stoff zugelassen. Für bestimmte Zusatzstoffe gilt allerdings eine Mengenbeschränkung und Warnhinweispflicht.
Farbstoffe
Farbstoffe gibt es in natürlicher und synthetischer Form. Gänzlich natürliche Farbstoffe auf pflanzlicher und tierischer Basis gibt es nur sehr wenige, dagegen unzählige synthetische Farbstoffe. Sie basieren entweder auf einem natürlichen Pendant oder entstehen rein im Reagenzglas. Zu dieser Gruppe gehören auch Azofarbstoffe.
Gelbe Farbstoffe - E102, E104, E110
Diese Farbstoffe färben beispielsweise gesalzene Knabbereien, Marmeladen und Pudding.
• Hautauschläge und Atemnot sind Beschwerden, die der Azofarbstoff E102 – Tartrazin auslösen kann. Vor allem für Menschen, die an einer Unverträglichkeit gegenüber Aspirin leiden, ist dieser Farbstoff bedenklich. Die krebserregende Wirkung dieses Farbstoffs ist umstritten. Identische Beschwerden kann E110Gelborange hervorrufen.
• E104 – Chinolingelb: Lebensmittel, die diesen Farbstoff enthalten, müssen den Hinweis „kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“ tragen, weil sie Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität auslösen können. Des Weiteren begünstigt E104 Pseudoallergien. Das sind Allergien, die nur die Symptome einer klassischen Allergie haben, aber keine immunologische Reaktion zeigen.
Rote Farbstoffe – E122, E123, E124, E127, E129
Verwendung finden diese in Fleisch- und Fischersatzprodukten aus pflanzlichem Eiweiß, Soßen, Süßigkeiten und Marmeladen.
• Neben Pseudoallergien können die Farbstoffe E122 - Azorubin, E124 - Cochenillenrot, E129 – Allurarot auch Hyperaktivität bei Kindern auslösen.
• Bedenklich ist zudem E127 - Erythrosin. Dieser Farbstoff soll zu den zuvor genannten Symptomen außerdem Schilddrüsenstörungen hervorrufen.
• E123 – Amaranth (der Farbstoff, nicht das Getreide) steht im Verdacht, die Nieren zu schädigen. In Amerika ist dieser Farbstoff verboten, da  Versuche an Tieren gezeigt haben, dass er Krebs erregen kann.
Brauner Farbstoff – E150, E151, E154, E155
Cola, Kuchen und Soßen verdanken diesen Stoffen die Farbe.
• E150 – Zuckerkulör gilt als unbedenklich, solange man die empfohlene Tagesdosis von 300 Milligramm pro Kilo Körpergewicht nicht übersteigt. In den USA steht dieser Farbstoff in Verdacht, Krebs zu erregen.
• E154 – Braun kann in großen Mengen die inneren Organe schädigen. Zugelassen ist dieser Farbstoff ausschließlich für Räucherhering. Schädlich für die inneren Organe ist zudem E155.
• Der Farbstoff E180 – Brillantschwarz soll Pseudoallergien auslösen.

 
 

Konservierungsmittel
Der Einsatz von Konservierungsstoffen verhindert das Wachstum von Bakterien, Schimmel- und Hefepilzen. Aus diesem Grund schützen sie auch unsere Gesundheit. Sie verlängern die Haltbarkeit der Lebensmittel. Doch auch Konservierungsstoffe können bedenklich sein.
• E220Schwefeldioxid ist ein häufig eingesetzter Stoff, um Trockenfrüchte und Fertiggerichte haltbar zu machen. Kopfschmerzen, Übelkeit und Durchfall sind allerdings mögliche Reaktionen auf diesen Konservierungsstoff.
• E249 und E250 sind Nitrite. Vor allem die Fleischwarenindustrie setzt diese ein, um Fleisch umzuröten und zu konservieren. Diese Zusatzstoffe wirken gefäßerweiternd und blutdrucksenkend, was vor allem für Kleinkinder gefährlich ist.
• Die Verbraucherzentrale stuft E235 als bedenklich ein. Dieser kommt nur bei der Herstellung von Provolone-Käse zum Einsatz. Als schädlich werden zudem die Kaviarfarbstoffe E284 und E285 eingestuft.
Verdickungsmittel und Geliermittel
Zusatzstoffe wie Johannisbrotkernmehl und Guarkernmehl geben Lebensmitteln eine bessere Konsistenz. Durch Bindemittel bekommen Saucen, Light- und Milchprodukte ein angenehmeres Gefühl im Mund. Die meisten von ihnen sind unbedenklich.
• E407 – Carrageen bindet Ketchup, Saucen und Pudding. Es wird unverdaut ausgeschieden und verringert die Nährstoffaufnahme.
• Meiden sollten Sie das Verdickungsmittel E425 – Konjak. Hersteller verwenden es häufig in Glasnudeln. Es soll die Nährstoffaufnahme verhindern und den Darminhalt vergrößern.*** ( zu Verdickungsmitteln -> unten angeführt mehr darüber)
Geschmacksverstärker
Geschmacksverstärker sind keine schmackhaften Gewürze, sondern chemisch hergestellte Substanzen, die - wie der Name erklärt - den Geschmack verstärken. Zudem rufen sie ein künstliches Hungergefühl hervor.
• E620 – E625 – Glutamate wirken wie ein Rauschgift auf den Körper. Migräne, Magenschmerzen, Schläfendruck und Bluthochdruck können als Folge von Glutamat auftreten.
Süßungsmittel
Viele Produkte erhalten eine künstliche Süße.
• Das Süßungsmittel E951 – Aspartam löste in Tierversuchen Krebs aus und kann zu Kopfschmerzen und Gedächtnisverlust führen.
• E999 – Quillajaextrakt soll die Schaumbildung bei Getränken verbessern, kann aber auch die Anzahl der Blutzellen vermindern oder deren Funktion einschränken.
Zusatzstoffe in Bio-Produkten
Bio-Verbände wollen den Gebrauch von Zusatzstoffen so gering wie möglich halten und verzichten daher zum größten Teil auf Zusatzstoffe. Für Bio-Lebensmittel sind 47 von 316 Zusatzstoffen zugelassen, von denen alle unbedenklich sind.


http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...31789.html

Sind denn Zusatzstoffe wie z.B. Zitronensäure wirklich sooooo unbedenklich???
Ich hab da  wirkliche meine Bedenken…..

Uli
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#7
Von Carrageen bis Xanthan
In allen Fertiggerichten enthalten: Umstrittene Nahrungszusätze im Faktencheck

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...24648.html        Dienstag, 25.04.2017, 14:10

Guckt`mal hier ….der Artikel ist wirklich interessant und manchmal auch eine Art Warnung -  aber  er ist nicht immer „Allergiker-konform“
Zum einen wird da nicht erwähnt, dass in „Fertigprodukten“ i. d. Regel eine Vielzahl an E-Nummern enthalten sind - deren „Zusammenspiel“  im Organismus wohl nicht bedacht wird.
Es werden vorsichtige Warnungen ausgesprochen…was als PLUS zu registrieren sei…
ich habe allerdings `mal wieder Bedenken zu äußern:


z.B. Sojalecithine…., das ja als unbedenklich eingestuft wurde….

Zitat:Bei dem Sojalecithin können bei zunehmender Verbreitung als Nahrungsmittelzusatzstoff immer häufiger auch allergische Reaktionen beobachtet werden. Mehrere Allergene wurden mittlerweile beschrieben, so z.B. das P39, ein Pflanzenspezifisches Protein noch unbekannter Funktion in der Sojabohne.
http://www.alles-zur-allergologie.de/All...rgie/Soja/

Oder Rapsöl: hier in diesem Artikel werden nur etwaig entstehende Transfette erwähnt - nicht aber mögliche Pollen-Kreuzallergien!
Das Fatale ist: Rapsöl wird wird sehr häufig als „allergen-freies“ Öl für Allergiker empfohlen- was leider nicht immer „funktioniert“…nämlich dann, wenn Betroffene auf die Raps -Blüte reagieren.

Aber: lest selbst und bildet Euch Eure Meinung

Uli
Antworten


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