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Woher stammt die Fruktose beim Test ?
#11
Hi,

also mir sind damals die Beschwerden mehr im Zusammenhang mit Trockenobst aufgefallen, was ja ziemlich sorbitreich ist. Werde mal schauen, wie es mit frischem Obst aussieht.

Außerdem habe ich nach wie vor das Histamin in Verdacht. Will mal sehen, ob es mir nach einer histaminarmen Kost besser geht. Dazu habe ich dann gleich noch mal eine Frage:
Sind Reiswaffeln, Honig und Cornflakes histaminhaltig?
Die sind ja eigentlich auch lang gelagert, ich finde allerdings nirgens dazu Angaben im Internet.

LG Patty
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#12
Hallo Patty,
Zitat: Sind Reiswaffeln, Honig und Cornflakes histaminhaltig? Die sind ja eigentlich auch lang gelagert, ich finde allerdings nirgens dazu Angaben im Internet.
Nö, es kommt ja nicht auf die Lagerung an sich an, sondern auf die enzymatische, bakterielle Reifung. Es sind die Bakterien, die als Zellgift das Histamin ausstoßen (im Wein, Bier, Schinken, Fisch, Sauerteig, Rindfleisch, etc.).

Honig ist allerding sehr reich an allen möglichen Zuckerarten. Die Bienchen produzieren ja nicht wie die chemische Industrie. Was eigentlich gut ist, kann für NMUler oft sehr problematisch sein. Ausserdem enthält Honig auch Benzoesäure, Blüten-Pollen etc. pp _kann_ Allergikern alles Probleme machen. Cornflakes sind meist mit Malz "gebräunt". Dieses Malz _kann_ auch aus Weizen gewonnen sein. Reiswaffeln sind meistens unbedenklich, viele sind jedoch mit Sesam, dieses _kann_ auch Probleme machen.

liebe Grüße
Sascha
Womit wir es oft zu tun haben?
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)
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#13
Danke,

an das Malz habe ich natürlich wieder nicht gedacht. Macht es denn bzgl. des Histamins irgendeinen Unterschied, ob Maismalz oder Weizenmalz verwendet wird ?

LG Patty
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#14
Nicht unbedingt in "Sachen Histamin" - aber evtl. in begleitender Unverträglichkeit, Kreuzallergie oder Enzymmangel.

Was in Trockenobst evtl. auch noch zu Reaktionen führen kann: wenn sie "geschwefelt" sind....Schwefel ( z.B. Natriumdisulfit) kann pseudoallergische Reaktionen hervorrufen.Und "Schwefelverbindungen" können evtl. auch als "Rieselhilfen" in Zucker , Gries & Co eingesetzt sein- oder Fertigkartoffelprodukte können damit behandelt sein.....

Du siehst, "Fallstricke" lauern an vielen Ecken!
LG
Uli
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#15
Ist Malz denn überhaupt histaminhaltig ?

Gruß Patty
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#16
da es ja "vorgekeimt" wird: und jeglicher Keimvorgang
lässt Histamin ( biogene Amine) entstehen.
"Frischkornbreie" sind sozusagen Histamin"bomben" Big Grin

Zu Sorbit noch:
in 100 g >frischen< Aprikosen z.B. sind 820 mg Sorbit -> in getrockneten: 4600 mg;( haben erst am Dienstag in der SHG Betroffene berichtet, dass sie ein >>bissele<< Aprikosenmarmelade wunderbar vertragen; sie berichten auch, dass sie Obst, das frisch unter 1000 mg Sorbit hat, auch als Marmelade -selbst gekochte wohlgemerkt- vertragen würden.......)
In frischen Pflaumen : 1410 mg, in getrockneten 6570 mg....deswegen werden die ja auch empfohlen, wenn man mal "nicht so kann wie man will"!!!

LG
Uli
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#17
"gefunden" habe.......

Dänemark verbietet Flocken
Lebensmittelaufsicht sieht in Zusätzen von 18 Kelloggs-Produkten Gesundheitsgefahren vor allem für Schwangere und Kinder. Schweden und Finnland beobachten erst
KOPENHAGEN taz Die dänische Lebensmittelaufsicht hat den Verkauf von 18 Produkten der Marke Kelloggs verboten. Die fraglichen Flocken und Energieriegel sind in nahezu allen übrigen EU-Ländern teilweise seit längerer Zeit im Handel. Kelloggs wollte diese nun auch in Dänemark einführen, wurde aber von der dortigen Behörde gestoppt. Begründung: Die speziellen Zusätze an verschiedenen Vitaminen, aber beispielsweise auch an Eisen und Kalzium könnten gesundheitsschädlich sein. Vor allem Schwangere und Kinder seien gefährdet, es bestehe das Risiko von Schäden an Leber, Nieren und Nervensystem.
Paolo Drostby von der Lebensmittelbehörde: "Wir haben eine Risikoabwägung vorgenommen, bei der wir insgesamt auf dänische Essensgewohnheiten abgestellt haben." Berücksichtige man, wie viel Kalzium und Vitamine die DänInnen bereits über Milch, Gemüse und Obst zu sich nähmen, seien die angereicherten Kelloggs-Produkte zu viel des Guten. Drostby: "Die enthalten einfach zu viel Vitamine."
Während Kelloggs, wo man offenbar einen Präzedenzfall fürchtet, den dänischen Beschluss gerichtlich prüfen lassen will, stützt Familien- und Konsumentenministerin Henriette Kjaer ihre Behörde: "Es ist wichtig, dass Eltern und Schwangere ohne große Fachkenntnisse über ihre Vitaminkonsumation und ohne Rechenmaschine ein Produkt im Laden kaufen können", meint sie. Kjaer kündigte aber auch an, dass generell eine bessere Information der KonsumentInnen angebracht sein könnte: 70 Prozent der Kinder und fast die Hälfte der erwachsenen DänInnen würden mit einiger Regelmässigkeit und ohne Rücksicht auf mögliche Überdosierungsfolgen Multivitaminpräparate zu sich nehmen.
Sowohl in Schweden als auch in Finnland kündigten die entsprechenden Lebensmittelbehörden an, man werde dem dänischen Beispiel mit Interesse folgen, seinerseits aber zunächst kein eigenes Verbot aussprechen. Annika Nurttila von der finnischen Lebensmittelbehörde: "Auch unsere Untersuchungen zeigen, dass manche Menschen zu viel des Guten zu sich nehmen. Vor allem gesundheitsbewusste Frauen essen oft zu viel vitaminbereicherte Kost." Auch Nurttila empfiehlt eine genaue Lektüre der Verpackungen, da immer mehr Lebensmittel mit Vitaminen und Mineralien angereichert würden, ohne dass dies auf den ersten Blick ersichtlich sei: "Vor allem bei Säften ist das regelrechte Kosmetik."
"REINHARD WOLFF
Die in Dänemark jetzt verbotenen Produkte sind die Flocken Kelloggs Corn Flakes, Corn Flakes Just Right, Frosties, Rice Krispies, Special K Peach Apricot, Coco Pops Crunchers, Multigrain Loops, Special K Red Berries, Coco Pops, All-Bran Fruit, All-Bran Regular und Special K sowie die Energieriegel Special K Apple Pear Bar, Coco Pops Bar, Frosties Bar, Special K Red Fruit Bar, Special K Peach Apricot Bar och Special K Chocolate Bar.
http://www.kellogg.de, s. auch http://www.vzbv.de unter "Handel und Wettbewerb"

http://www.taz.de/pt/2004/08/14/a0128.nf/text
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Kellog's Cornflakes ungesund?
Mensch braucht weniger Eisen
Ernährungswissenschaftler warnen vor künstlich mit Eisen angereicherten Lebensmitteln wie "Kellog's Cornflakes". In hohen Konzentrationen könne das Element der Gesundheit schaden, erklärte Brigitte Neumann vom Europäischen Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e.V. So leiden Menschen, die einen erblich bedingten Eisenüberschuss haben, oft an Herzinfarkt, Diabetes mellitus und Tumoren. Der menschliche Körper benötige weniger Eisen als bisher angenommen, meint Neumann.
Ein leichter Eisenmangel könne hingegen vor Infektionen schützen. Denn ohne Eisen aus dem menschlichen Körper können die meisten Krankheitserreger nicht wachsen. Das sagte der Mediziner Hans Biesalski von der Universität Hohenheim. Er verwies auf Studien in Kenia. Dort hatte sich nach der Verabreichung von Eisenpräparaten bei Nomaden Malaria und Amöben-Ruhr ausgebreitet.
Norwegen hat wegen möglicher Gesundheitsschäden schon Anfang 2000 die Einfuhr von "Kellog’s Cornflakes" verboten, die künstlich mit Eisen und Vitaminen angereichert sind. Auch Dänemark, Frankreich und Holland prüfen ein Einfuhrverbot.

http://www.nutrition.tum.de/insci/phys/de/ticker.htm

LG
Uli
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#18
oh, interessant!

Als alter Daenemark-Fan (lieght so nahe und der Nordseewind ist so schoen kraeftig) hatte ich DK bisher immer etwas belaechelt (ernaehrungsnmaessig) wegen der leucht-oragnenen Wuerstchen! Nun muss ich erkennen, dass die Daenen uns in dieser Beziehung wohl doch meilenweit voraus sind. Da gehoert genaugenommen noch viel mehr verboten. Die Eigenverantwortung des Kunden scheint ja nicht zu funktionieren. Sad Norwegen hat's schon vor 5 Jahren geschnallt...

Viele Gruesse, Martin
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