17.02.2008, 16:37
Hi Philipp,
Na und ob gibt es da Einschränkungen ! ( Selbst, wenn man "nur" LI haben sollte, was sowieso ziemlich selten vorkommt....)
1) Einkauf : Da musst Du vorher ein wenig Warenkunde und Warensuche tätigen, welcher Supermarkt / Bäcker / Metzger bietet für Dich "essbare" (= verträgliche) Nahrungsmittel an. Man muss oft weitere Wege zu diesen "Einkaufsstellen" in Kauf nehmen – und z.T. auch höhere Preise!
2) Spontan ein Vesper um die Ecke kaufen: geht nicht! Du weißt in der Regel nicht, was die in ihren Sachen alles für "Fallstricke" versteckt haben......... Sprich: Du musst, wenn Du länger außer Haus bist, immer etwas dabei haben....wenn "der kleine Hunger kommt" !
3) Essen-gehen: auch hier musst Du im Vorfeld abklären, ob der Koch in der Lage ( und Willens ) ist, Dir etwas Verträgliches auf den Teller zu zaubern – ohne, dass er noch einen Klacks Butter oder ein bisschen Sahne dazu gibt......weil man`s halt so macht!
4) Wenn Du aus irgendeinem Grunde Medikamente brauchst : Du bist auf einen verständigen Arzt und Apotheker angewiesen, der Dir ein verträgliches Präparat aus der "Roten Liste" sucht und verordnet – und Dich nicht mit den Worten abspeist:>> Das bisschen Laktose macht doch nichts aus<< !!!
5) Musst Du aus "irgendeinem Grunde" in eine Klinik, dann hast Du 2 Fronten, an denen Du zu kämpfen hast: einmal die oben angesprochenen Medikamente und dann die Diskussionen mit der Krankenhausküche, dass ein verträgliches Essen gewährleistet wird .( Was gar nicht so einfach ist, denn in vielen Kliniken wurden die Küchen gar wegrationalisiert, da werden Patientenessen von Catering-Firmen angeliefert – und "Extrawürste" sind da nicht drin! )
6) Bist Du als älterer Mitbürger auf eine Gemeinschaftsverpflegung angewiesen ( z.B. Altenheim) , dann hast Du auch hier schlechte Karten...........ähnlich ist es wohl auch für die "Jungen" bei den Ganztagesschulen, Horts, Kindergärten mit Gemeinschaftsverpflegung....auch hier hast Du schlechte Karten! X(
...oder der "Student an sich", der einem Sprichwort nach solange zur Mensa geht, bis er bricht......
Meinst` nicht, dass das Einschränkungen genug sind?
Dazu kommen noch Einladungen, dumme Bemerkungen von "lieben" unverständigen Mitmenschen und körperliche Beschwerden, wenn man etwas Verkehrtes erwischt hat.......
LG
Uli
....wahrscheinlich ist meine Liste unvollständig - vielleicht kann der eine oder andre sie noch ergänzen?
Zitat:In meiner Facharbeit fehlt mir noch ein Unterpunkt
- Die Bedeutung im Alltag
Gibt es enorme Einschränkungen?
Na und ob gibt es da Einschränkungen ! ( Selbst, wenn man "nur" LI haben sollte, was sowieso ziemlich selten vorkommt....)
1) Einkauf : Da musst Du vorher ein wenig Warenkunde und Warensuche tätigen, welcher Supermarkt / Bäcker / Metzger bietet für Dich "essbare" (= verträgliche) Nahrungsmittel an. Man muss oft weitere Wege zu diesen "Einkaufsstellen" in Kauf nehmen – und z.T. auch höhere Preise!
2) Spontan ein Vesper um die Ecke kaufen: geht nicht! Du weißt in der Regel nicht, was die in ihren Sachen alles für "Fallstricke" versteckt haben......... Sprich: Du musst, wenn Du länger außer Haus bist, immer etwas dabei haben....wenn "der kleine Hunger kommt" !
3) Essen-gehen: auch hier musst Du im Vorfeld abklären, ob der Koch in der Lage ( und Willens ) ist, Dir etwas Verträgliches auf den Teller zu zaubern – ohne, dass er noch einen Klacks Butter oder ein bisschen Sahne dazu gibt......weil man`s halt so macht!
4) Wenn Du aus irgendeinem Grunde Medikamente brauchst : Du bist auf einen verständigen Arzt und Apotheker angewiesen, der Dir ein verträgliches Präparat aus der "Roten Liste" sucht und verordnet – und Dich nicht mit den Worten abspeist:>> Das bisschen Laktose macht doch nichts aus<< !!!
5) Musst Du aus "irgendeinem Grunde" in eine Klinik, dann hast Du 2 Fronten, an denen Du zu kämpfen hast: einmal die oben angesprochenen Medikamente und dann die Diskussionen mit der Krankenhausküche, dass ein verträgliches Essen gewährleistet wird .( Was gar nicht so einfach ist, denn in vielen Kliniken wurden die Küchen gar wegrationalisiert, da werden Patientenessen von Catering-Firmen angeliefert – und "Extrawürste" sind da nicht drin! )
6) Bist Du als älterer Mitbürger auf eine Gemeinschaftsverpflegung angewiesen ( z.B. Altenheim) , dann hast Du auch hier schlechte Karten...........ähnlich ist es wohl auch für die "Jungen" bei den Ganztagesschulen, Horts, Kindergärten mit Gemeinschaftsverpflegung....auch hier hast Du schlechte Karten! X(
...oder der "Student an sich", der einem Sprichwort nach solange zur Mensa geht, bis er bricht...... Meinst` nicht, dass das Einschränkungen genug sind?
Dazu kommen noch Einladungen, dumme Bemerkungen von "lieben" unverständigen Mitmenschen und körperliche Beschwerden, wenn man etwas Verkehrtes erwischt hat.......
LG
Uli
....wahrscheinlich ist meine Liste unvollständig - vielleicht kann der eine oder andre sie noch ergänzen?
. Es hat mir sehr geholfen. Heute werde ich meine Arbeit vollständig zu Ende schreiben, so dass ich noch etwas Zeit habe diese zu kontrollieren.