Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Küh`sind Schuld.......
#1
an unsrem Klima!
Die armen Viecher!!!!!!!!

Zitat:Erderwärmung
Die Kuh als Klimakiller
Auch Rinder produzieren Treibhausgase, die für die globale Erwärmung verantwortlich sind. Ein Wissenschaftler will die Tiere jetzt am Rülpsen hindern.

Im Magen der Kuh entsteht das gefährliche Treibhausgas Methan
Während die Kühe auf frischem Gras kauen, entsteht in ihrem Magen das Treibhausgas Methan. „Es wirkt sich noch gefährlicher als Kohlendioxid auf das Klima aus“, erklärt Professor Winfried Drochner, der geschäftsführende Direktor des Instituts für Tierernährung an der Universität Hohenheim. Das Gas wird zwar langsamer angereichert, aber auch genauso langsam wieder abgebaut. Bei 1,4 Milliarden Rindern weltweit gehen vier Prozent der Treibhausgase auf die Tiere zurück. „Es wäre bereits ein großer Erfolg, den Ausstoß um ein Prozent zu senken“, sagt Drochner.

Die Pille für das Rind

Wenn man die Fütterung verändern würde, könnte man das Problem in den Griff kriegen, ist sich der Wissenschaftler sicher. Seit zehn Jahren forscht er zu diesem Thema. Gute Erfolge hat er mit gekeimtem Getreide gemacht: „Es enthält Stoffe, die die Methanbildung reduzieren können und das Futter für die Kuh besser verwertbar machen“, berichtet Drochner. Statt es in die Atmosphäre zu „rülpsen“, würden die Tiere das Methan dann für den eigenen Energiehaushalt nutzen. Davon profitieren auch die Kühe: Das Treibhausgas bindet Wasserstoff, ein Abfallprodukt, das bei der Verdauung von Gras entsteht. „Das nennt sich dann Fermentation und ist für die Rinder lebensnotwendig“, sagt der Forscher.

Die Ernährung lässt sich allerdings nur kontrollieren, solange die Kühe ausschließlich im Stall gehalten werden. Damit die Tiere weiter auf der Weide leben können, will Drochner langfristig eine Pille entwickeln, die man den Tieren füttert, bevor sie auf die Wiese kommen. Über einige Monate hinweg soll sie die Methanproduktion im Pansen reduzieren. „Für die Rinder wäre das die schonendste Form“, erklärt er. Erste Kontakte zum Landwirtschaftsministerium hat Drochner bereits geknüpft, doch der Weg zur Pille ist noch weit: „Ich werde einen Teil meiner Arbeit an einen Nachfolger abgeben müssen“, glaubt er. Aber seine Vision wird der Wissenschaftler bis dahin weiterverfolgen.
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/...52371.html


Uli
Antworten
#2
...eigentlich sogar unser Milchkonsum, sonst braeuchten wir vielleicht nicht so vielle Kuehe? Naja gut, die Steaks waeren da noch... Weiss das jemand, "gasen" Schafe oder Schweine weniger als Kuehe? (nicht ganz ernstgemeint) Wink

Martin
Antworten
#3
Hallo!

Die Gase kommen wohl vom Wiederkäuen, also gasen Schweine sicher weniger, Hühner und Puten auch.
Das Steak kann man ja ersetzen....................aber wie wohl Schweinemilch schmeckt *grins*

lg Manu!
Antworten
#4
Hi Martin,

Zitat:....Weiss das jemand, \"gasen\" Schafe oder Schweine weniger als Kuehe?....


ja, soweit mir bekannt. Bei den Kühen, so glaube ich mich richtig zu erinnere geht es um die Bakterien die, die Kühe für die Magenverdauung benötigen, Kuh rülpst kaut und schluckt und das etliche male. Hab mal vor Jahren eine Artikel gelesen und ich glaube ein Rind hat in etwa das doppelte oder mehr an Methanausstoß als ein Schaf. Ich glaube kaum das die Rinder wirklich das groß Übel am Treibhauseffekt sind, die Zweibeiner stehen da, wie kann es anders sein, an der Spitze. Mal wieder typisch Mensch, wir fangen mit den Viechern an, damit es nicht so auffällt das wir eigentlich die Übeltäter sind.

LG Jutta

PS: Moore tragen auch zum Treibhauseffekt bei nur das neutralisiert das der saure Regen, so stand das im Artikel.
Antworten
#5
"Abgas"- Verursacher sind meist Wiederkäuer – und da gehören Schweine nicht dazu.... Wink

Wie Kühe allerdings in die Ökologie eines Landes eingreifen, das habe ich vor ein paar Monaten mal im TV gesehen – und zwar einen Bericht aus Australien.
Australien ( und Neuseeland) haben immense Kuhbestände- sie wollen den gesamten Ostasiatischen Raum mit Milch(-produkten) versorgen.... X(
In Australien aber gibt es z.B. keine "Mistkäfer" ( wie bei uns oder in Afrika und Nordamerika), die die Massen an "Kuhfladen" unschädlich machen könnten – so dienen diese Kuhfladen als Brutstätte für Tiriaden von Fliegen -> Krankheitsüberträger. Man will nun versuchen, "passende" Mistkäfer aus Afrika in Australien einzubürgern.........
( Australien kennt traditionell auch keine solchen Viecher!)
Nebenbei bemerkt: Kühe lieben eher ein gemäßigtes Klima – von einer Freundin weiß ich ( deren Kühe sind in 2 Herden ganzjährig draußen), dass die sich bei ca 8 Grad C am wohlsten fühlen......ob Australien da wohl so geeignet ist??????
.........neben der Klimaveränderung und den Eingriffen in bestehende ( und bewährte) Öko-Systeme Sad

Uli
Antworten
#6
Hi zusammen,

man kann das auch statistisch betrachten. Da war doch vor Jahren ein ähnlicher Bericht über die neuseeländischen Schafe. Viele von denen sind wegen des Ozonlochs schon blind.

AAAlso: Schaf koffert und stößt auf Methan weicht in die Athmosphäre Ozonloch entsteht ...

Fazit: rüplsen und furzen macht blind.
(Komisch. Warum brauche ich seit einem Jahr eigentlich eine Brille?)

LG
Martin
Antworten
#7
@Martin
Zitat:(Komisch. Warum brauche ich seit einem Jahr eigentlich eine Brille?)
Mist, ich auch. So hab ich das noch gar nicht gesehen! Big Grin

@Uli
Ich fuerchte, die Konsequenzen der Mistkaefer-Ansiedelung haben sie sich auch noch nicht ueberlegt - ein paar natuerliche feinde braucht der auch. Ach, wenn sie's bloss lassen wuerden, alles zu verpfuschen... Rolleyes Seufz

Martin
Antworten
#8
...passt ein wenig zur obigen Debatte Smile)



Zitat:Grün ist nicht gleich grün – fleischlose Kost
( ein paar Zitate )
Von Nicole Heißmann

Klimafreundliche Ernährung liegt im Trend - viele setzen deshalb auf fleischlose Kost. Doch auch bei Tofu und Gemüse kann die Ökobilanz schlecht ausfallen.

Manche werden Vegetarier, um Tieren Leid zu ersparen. Andere, weil sie keine pflanzlichen Lebensmittel als Tierfutter verschwenden möchten. Und Dritte nennen den Klimaschutz, weil bei der Tierhaltung Treibhausgase in die Atmosphäre entweichen. Geschätzte sechs Millionen Menschen in Deutschland leben laut Vegetarierbund ohne Fleisch. Alle anderen jedoch verputzen mehr als einen Zentner Tier pro Kopf und Jahr. Die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn hat gezählt: Statistisch aß jeder Deutsche im Jahr 2006 39 Kilo Schweinefleisch, acht Kilo Rind und Kalb sowie zehn Kilo Geflügel.

Zitat:Allerdings ist eine vegetarische Ernährung mit Eiern und Milchprodukten (\"ovo-lacto-vegetabile Kost\") nicht zwangsläufig umweltfreundlich, wie eine Untersuchung der Cornell University (Ithaca, USA) zeigte. Denn auch für Milch- und Federvieh müssen Futtermittel gedüngt, gespritzt und maschinell geerntet werden. Umgerechnet auf Kalorien, verbraucht die Herstellung von Milch ebenso viel Energie wie die von Schweinefleisch: 14 Kilokalorien fossile Brennstoffe pro Kilokalorie Tiereiweiß. Dass gerade Milchprodukte nicht klimafreundlicher sind als Fleisch, haben auch Wissenschaftler des Freiburger Öko-Institutes am Beispiel Käse vorgerechnet: Für die Herstellung eines Kilogramms Käse werden durchschnittlich acht Liter Milch benötigt. Dabei werden mehr als acht Kilo CO2-Äquivalente emittiert. Frischfleisch bringt es dagegen nur auf fünf Kilo Kohlendioxid, das Ei auf knapp zwei und Joghurt auf gut eins.

Gesamter Beitrag – hier zu lesen:

http://www.stern.de/lifestyle/kueche/:Fl...85397.html

.....und dass Milchprodukte zudem auch noch gesundheitlichen Schaden anrichten können – das sei hier gar nicht erwähnt!

...oder dass es den Kühen bestimmt nicht "gefällt", ein vielfaches der natürlichen Milchmenge pro Tag geben zu müssen (-> 30 bis 50 l bei manchen "Milchmaschinen" ), dass viele Zeit ihres Lebens nie über eine Weide spazieren dürfen und Gras und Kräuter zupfen ( und wiederkauen! )

Uli
Antworten


Gehe zu: