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Traubenzuckerwasser und Neugeborene?
#1
Hallo,
demnächt werde ich in einem "stillfreundlichen Krankenhaus" mein erstes Kind zur Welt bringen. Gestern beim Schwangerschaftskurs habe ich erfahren, dass die Babys - falls die Mutter nicht genügend Milch produziert - mit Traubenzuckerwasser gefüttert werden. Bei der Besichtigung der Babykrippe im Spital sah ich, dass zwei Babys mit etwas Durchsichtigem gefüttert wurden - Traubenzuckerwasser? Man konnte nicht rein und fragen.

Ich würde es nicht wollen, dass mein Kind dieses Milchersatzpulver bekäme. Darüber bin ich mir klar. Über dieses Traubenzuckerwasser bin ich mir noch nicht schlüssig. Ich habe noch nie etwas davon gehört.

Während der Schwangerschaft habe ich bedingt durch meine Unverträglichkeiten nur in schwachen Momenten Obst gegessen, zumal dieses die Leber belastet, was bei mir zur Kotzerei führt.
In mir entstehen da so einige Fragen: Verträgt das Kind dann oder überhaupt Traubenzucker? Weiss jemand Näheres über das Thema , vielleicht sogar im Zusammenhang mit Neugeborenen? Ich würde dem Kleinen gerne einen guten Start in Leben - ohne Dreimonatskoliken - ermöglichen.
Claire
Antworten
#2
Hallo Claire,
ich würde bei einer Kreißsaal-Besichtigung unbedingt dieses Thema ansprechen, auch von deiner Problematik sprechen. Was ich nur sagen kann: Mein Söhnchen war ein Frühchen, und man testete mit Zuckerwasser an, ob die Winzlinge schon Hunger haben, weil Frühchen wohl nicht sofort nach der Geburt hungrig sind.
Meiner bekam mit einem Watterstäbchen Zuckerwasser in den Mund geschmiert, und als er anfing zu schmatzen/schlecken war's Zeit für die erste MuMi (in dem Fall aus der Flasche): 3 g schaffte er, dann noch 7 g per Magensonde. Und jetzt ist der "Kleine" über 1,10 m groß bei gerade mal 4 Jahren Big Grin
Ich habe aber auch gehört, dass man Zuckerwasser zufüttert, um untergewichtige Kinder hungrig zu machen, damit sie mehr futtern. Eine Kolik von Zuckerwasser ist mir unbekannt, eine Kolik sowie Unverträglichkeit gegen Milchen aller Art (auch MuMi) gibt's dagegen häufiger. Aber da frag am besten mal bei Uli nach.

LG
Trolli
[Bild: hexe.gif]
Antworten
#3
Hallo Claire,
Zu aller erst einmal : Glückwunsch und viel Glück mit dem "Zwergi"...... Smile

Zitat:demnächt werde ich in einem \"stillfreundlichen Krankenhaus\" mein erstes Kind zur Welt bringen. Gestern beim Schwangerschaftskurs habe ich erfahren, dass die Babys - falls die Mutter nicht genügend Milch produziert - mit Traubenzuckerwasser gefüttert werden. Bei der Besichtigung der Babykrippe im Spital sah ich, dass zwei Babys mit etwas Durchsichtigem gefüttert wurden - Traubenzuckerwasser? Man konnte nicht rein und fragen.

Ich kenne das nicht – zu "meiner Zeit" gab`s so etwas (noch) nicht – da wurde gleich mit "Kuhmilch-Abkömmlingen" gefüttert..... X(
Ich an Deiner Stelle würde um ein Gespräch mit den verantwortlichen ( Kinder-)Ärzten/ Hebammen/ Schwestern bitten und Deine Probleme ( FM + NMU`s ) erklären – und auch eindringlich darum bitten, keinerlei "Milch" oder "Zuckerwasser" zuzufüttern....Traubenzucker wird entweder aus Mais oder auch aus Weizen hergestellt – und da Du nicht weißt ( d.h., keiner weiß das....), welches "Erbteilchen" der Zwerg mitbekommen hat, sollte da äußerst vorsichtig vorgegangen werden.
Und wir haben "damals" auch noch gelernt, dass ein Neugeborenes auch noch gar nichts "braucht" – und dass die Natur es schon so eingerichtet hat, dass "Milch-Einschießen" und Hunger des Zwerges parallel kommen. Wenn etwas "füttern", dann evtl. n ur etwas Wasser....

Nun weiß ich auch nicht, welche Untersuchungen Du selbst noch durchführen hast lassen – ich erinnere mich noch an Ges.IgE, evtl. Schilddrüsenabklärung u.s.w. Und wie erging es Dir mit dem Juckreiz ????

LG
Uli
Antworten
#4
Die Hebamme und die Frauenärztin konnten mit meinem Anliegen "Traubenzuckerwasser" nichts anfangen, da sie von dem Phänomen FM nichts gehört haben. Das muß ich noch weiter verfolgen.

Die Schilddrüse konnte ich noch vor der Schwangerschaft abklären - zum Glück wurde nichts gefunden. Leider habe ich mich gegen die Abklärung der NUV entschieden , weil viele Änderungen bei mir anstanden und ich meinte, dass der psychische Faktor vielleicht eine Rolle spielen könnte - mein befristeter Job lief endlich aus (noch heute könnte ich Hurra rufen!) und ich machte mir Hoffnungen, dass ohne diesen Job vielleicht auch das Thema NUV und die damit verbundene Nesselsucht sich geben könnte. Etwa zeitgleich mit der Nesselsucht wurden neue Büroräume bezogen, die furchtbar - auch noch nach Monaten - nach Kleber stanken. Ich bin zu meinem Mann in die Schweiz gezogen. Die neue Wohnung hat keinen Schimmelpilzbefall wie das Bad der alten Wohnung.
Die Nesselsucht verschwandt auch, was ich aber eher auf die Schwangerschaft zurückführe. Die Juckerei schlug nur noch durch, wenn ich irgendetwas ganz Falsches gegessen hatte. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass es mir besser geht: Die SS-Übelkeit und Kotzerei hat mich noch einmal sensibilisiert, was ich vertrage und was nicht. Eigentlich fühle ich mich nach den neun Monaten gesünder. Dennoch, einen Termin nach der Geburt für eine Abklärung der NUV habe ich gemacht, denn ich würde gerne Klarheit haben.

Jetzt warte ich auf den kleinen Zwerg! Es sind nur noch 9 Tage bis zum errechneten Geburtstermin!
Herzliche Gruesse,
Claire
Claire
Antworten
#5
Hallo Claire,

Alles Gute wünsche ich Dir und Deinem Kind.

Bei der Geburt meiner Tochter in einem "stillunfreundlichen" Krankenhaus wollten die Schwestern unbedingt, dass ich meinem Kind Tee mit Fruchtzucker gebe.
Eine Schwester ließ mich mit meinem schreienden Kind mit dem Kommentar : "Das Kind hat Hunger" allein zurück, weil ich das Zeug für mein Kind nicht wollte.
Kurz darauf spuckte meine Kleine entweder Fruchtwasser (oder eventuell diese Zuckerlösung) in hohem Bogen aus - soviel zum Thema Hunger.

Ich hoffe, in einem stillfreundlich deklarierten Kkh wird so eine Maßnahme nur mit Wissen und Einverständnis der Mutter gemacht.

Bis zum Milcheinschuss reichen einem Neugeborenen unter normalen Umständen die "wenigen" Tropfen Kolostrum pro Mahlzeit völlig aus.

In dem Kkh bekam ich den Rat "fünf Minuten an jeder Seite, Sie wollen doch keine wunde Brust, oder?".
Diesem Rat folgte ich nicht.

Was ich aus meiner Erfahrung nur bestätigen kann:
"Das frühe Anlegen nach der Geburt regt die Milchbildung an..." und "... in der Anfangszeit ist häufiges Anlegen - etwa alle zwei Stunden - für die Brust weniger strapaziös ... " (aus "Handbuch für die stillende Mutter").

Eine gute Geburt und erfolgreiches Stillen wünscht

mondma
Antworten
#6
also ich war vor fast 17 Jahren sehr froh, dass es diese Muttermilchersatznahrung gab.
Meine Kleine wäre schlichtweg verhungert, weil ich nur mal 20 mal 30 ml Milch hatte und sie ca. 100 ml pro Mahlzeit benötigte.
Eine monatelange Fütterung mit Traubenzuckerwasser wär da keine Lösung gewesen.
Von meinen NMU´s wusste ich da zwar noch nichts, aber ich denke, heute würde ich nicht anders entscheiden.
Meine Kleine war übrigens trotz Ersatznahrung nie ein Schrei- oder Speikind.
LG
Pinkie
Antworten


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