25.09.2004, 17:47
http://www.meduniqa.at/templates/content...nt31=20122
Histaminintoleranz
Histaminintoleranz ist keine Allergie, dennoch wird sie durch den 'Boten' der Allergien hervorgerufen. Histamin ist beteiligt an jeglichen allergischen Reaktionen. In Käse, Sauerkraut oder Rotwein versteckt, gelangt es aufgrund eines Enzymmangels in den Blutkreislauf. Von dort sendet es allergische Reaktionen an Kopf, Herz oder Atemwege.
Histamin gehört zusammen mit Serotonin und Tyramin zu den klinisch bedeutsamsten 'biogenen Aminen': Substanzen die beim Abbau von Eiweißbestandteilen im Stoffwechsel von tierischen und pflanzlichen Geweben gebildet werden. Histamin wird natürlicherweise auch im menschlichen Körper produziert, wo es an der Entstehung allergischer Reaktionen beteiligt ist. Zusätzlich wird es jedoch auch über die Nahrung aufgenommen. Dabei gilt: Je reifer ein Lebensmittel, desto mehr Histamin enthält es.
Normalerweise wird das mit der Nahrung zugeführte Histamin im Darm mit Hilfe des Enzyms Diaminoxydase (DAO) abgebaut. Die Aktivität des Enzyms kann durch verschiedene Ursachen gestört sein; beispielsweise durch Arzneimittel, verdorbene Nahrungsmittel mit erhöhtem Gehalt biogener Amine, Alkohol, genetische Prädisposition oder durch bestimmte Magen- und Darmerkrankungen.
Im Fall der Histaminintoleranz (oder –unverträglichkeit) fehlt das Enzym oder wird nur in unzureichender Menge produziert. Gelangen histaminhaltige Nahrungsmittel nun in den Dünndarm, kann das Histamin nicht abgebaut werden und gelangt in den Blutkreislauf. Von dort aus wird eine pseudoallergische Reaktion ausgelöst, die sich in unterschiedlichen Symptomen äußern kann. "Typisch sind Durchfall, aber auch Blähungen sowie Kopfschmerzen, Migräne, rinnende oder verlegte Nase, speziell im Zusammenhang mit der Nahrungsmittelaufnahme, aber auch Asthma bronchiale und Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck und Dysmenorrhoe (Schmerzen am ersten Tag der Regel)", berichtet Univ. Doz. Dr. Reinhart Jarisch, vom Floridsdorfer Allergiezentrum FAZ in Wien, anlässlich eines Seminars des Verbands der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ) Mitte November 2003. "Interessanterweise, wenn auch wenig bekannt, wird auch die Seekrankheit (motion sickness) durch Histamin ausgelöst", so Jarisch. Und auch die Insektenstichallergie wird häufig von der Histaminintoleranz begleitet.
Keine Nahrungsmittelallergie
Die Histaminintoleranz wird als Pseudoallergie bezeichnet, da sie, anders als 'echte' Nahrungsmittelallergien, keine immunologische Aktivität herbeiführt, sondern auf einem Enzymdefekt beruht. Beim Patienten treten aber sehr wohl Reaktionen auf, die auch bei einer Allergie beobachtet werden. Auch nicht allergische Personen können die Wirkweise von Histamin beobachten: Nach einem Wespenstich beispielsweise, wenn die Haut durch das Gift und die darauffolgende Ausschüttung von Histamin beginnt, sich zu röten und zu brennen. Auch der Kontakt mit Brennnesseln löst diese Reaktionen aus.
Die Diagnose der Histaminintoleranz basiert in erster Linie auf der Krankengeschichte des Patienten. Zusätzlich dazu wird auch der Gehalt an Histamin, Diaminoxidase und Vitamin B6 im Plasma bzw. im Serum bestimmt.
Histamin meiden
Ursächlich behandelt werden kann die Histaminintoleranz nicht, die Symptome lassen sich jedoch vermeiden. Der einzige Weg dahin führt über die histaminfreie bzw. histaminarme Ernährung, die innerhalb kurzer Zeit zu Beschwerdefreiheit führt. Die Umstellung fällt nicht immer leicht, schließlich sind beliebte Nahrungsmittel wie Tomaten, Spinat, einige Käsesorten, Wein oder Bier histaminreich.
In letzter Zeit mehren sich Bücher, in denen das Thema 'histaminarm Kochen' behandelt wird. Darunter auch zwei laut Verlag Anfang Januar erscheinende Bücher zum Thema. Beide mit dem Titel "Histamin-Intoleranz"; einmal von Reinhart Jarisch und einmal von Thilo Schleip.
Beim Umgang mit Nahrungsmitteln sollte beachtet werden, dass der Histamingehalt mit zunehmendem Reifegrad steigt. Deshalb sollten alle Lebensmittel frisch eingekauft und bald verarbeitet werden. Histamin ist hitzestabil, kann also weder durch Kochen noch durch Einfrieren zerstört werden.
In der Regel hängen die Symptome von der Menge des aufgenommenen Histamins ab. Ein kleiner gemischter Salat mit Tomaten wird vielleicht keine Beschwerden verursachen. Die große Käseplatte vermutlich schon. Wie viel von welchen Nahrungsmitteln jeder Einzelne verträgt, muss individuell herausgefunden werden.
Histaminreiche Lebensmittel
Histamin entsteht durch den Abbau der Aminosäure Histidin. Das biogene Amin findet sich vor allem in leicht verderblichen eiweißreichen, tierischen Lebensmitteln (z.B. Fisch und Fischprodukte). Histamin wird auch in Lebensmitteln gebildet, die im Verlauf der Verarbeitung, Reifung und Lagerung biochemischen und mikrobiellen Veränderungen unterliegen. Dazu zählen bestimmte Käsesorten, Rohwurst, roher Schinken, Sauerkraut, Spinat, Hefeextrakte, Wein und Bier. In langsam reifenden Käse- und Wurstsorten (z.B. Gruyère, Roquefort, Salami) findet man höhere Konzentrationen, da die Mikroorganismen über einen längeren Zeitraum aktiv sind und mehr Histidin zu Histamin abbauen können.
Histaminreiche Lebensmittel
Fisch: Thunfisch, Sardine, Sardellen
Käse: Emmentaler, Harzer Käse, Gouda holländisch, Blauschimmelkäse, Tilsiter, Camembert, Cheddar, Monte Nero
Wurst: Osso collo, Salami, Westfäler Schinken, Knappenseer, Heurigensalami
Gemüse: Sauerkraut, Spinat, Tomaten, Ketschup
Rotweinessig
Getränke: Rotwein, Champagner, Sekt, Dessertwein, Bier, Weißwein
Neben den Nahrungsmitteln, die Histamin besitzen, gibt es auch solche, die selbst zwar keinen hohen Histamin-Anteil haben, aber die Ausschüttung des körpereigenen Histamins anregen. Dazu gehören u.a. Bananen, Nüsse, Schokolade, Eier, Fisch, Milch, Ananas, Papaya, Erdbeeren und Tomaten.
Auch Alkohol und scharfe Gewürze verstärken die Wirkung von Histamin, weil sie seine Aufnahme im Magen-Darm-System verbessern und so die Symptome der Intoleranz verstärken können. Alkohol hemmt zusätzlich das Enzym Diaminoxydase. Auch manche Medikamente können die Beschwerden verstärken; darunter z.B. Asthmamittel, Herz- Kreislaufmittel, Schleimlöser oder Schmerzmittel.
Mastozytose
In indirektem Zusammenhang mit der Histaminintoleranz kann auch die so genannte Mastozytose stehen. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von seltenen Erkrankungen, bei der Mastzellen (Mastozyten) in zu großer Zahl vorhanden sind. Mastozyten sind eine bestimmte Zellart des Gewebes, die in fast allen Organen vorkommen, am häufigsten jedoch in der Haut und in Schleimhäuten. Sie enthalten verschiedene Stoffe, darunter auch das Histamin, die sie bei allergischen und nicht allergischen Reaktionen ausschütten. Bei der Mastozytose sind die Mastzellen in verschiedenen Geweben vermehrt vorhanden und ihre Inhaltsstoffe können dadurch schneller und stärker wirken.
Die Symptome unterscheiden sich je nach betroffenem Organ. In erster Linie äußern sie sich jedoch auf der Haut: Als Nesselfieber (Urtikaria); häufig mit kleinen, roten, eng beisammen liegenden Flecken (Urticaria pigmentosa). Darüber hinaus können Hitzegefühle oder Kopfschmerzen auftreten, oder auch Schwindel, Abgeschlagenheit, Magenschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Gelenkschmerzen.
Bisher gibt es keine ursächliche Behandlung, viele Symptome können jedoch medikamentös gelindert werden. Auch eine histaminarme bzw. –freie Ernährung kann die Beschwerden mindern. "
Ich habe allen Interessierten und auch "Leidenden" mal diesen Artikel mit der entsprechenden Adresse hier abgedruckt. Es gibt viel "Schlaues" was da so veröffentlicht wird, jedoch endet alles damit, dass das Problem eigentlich nicht zu heilen ist. Histaminarme Kost wird empfohlen !!! Toll. Ich hoffe Ihr habt euch schon mal eine Liste damit angesehen. Dann werdet ihr genauso wie ich festgestellt haben, dass es kaum Nahrungsmittel gibt, in denen kein Histamin oder auch keine biogenen Amine vorhanden sind. Ich bin kein Experte zu diesem Problem, sondern ich kämpfe mit den aus der Histamin-Intolleranz resultierenden Erscheinungen. Eine Ärztin sagte mal zu meinem Problem: Das kann lebensbedrohlich sein. Getränke ? Früher sind auch alle mit Wasser und ohne Zitrusfrüchte ausgekommen." Ein schwacher Trost. Und so probiere ich immer mehr mit Lebensmitteln und kann keinen roten Faden finden nach dem ich mich richten kann. Die Auswirkungen kommen mitlerweile jedoch Woche und es findet sich keine Gemeinsamkeit in dieser Zeit. Es ist als wenn ein Eimer im Körper damit gefüllt wird; immer weiter .... und wenn er voll ist, dann treten die Symtome wieder auf. Und das mit Diäten, Verzicht auf fast alles was schmeckt und was ich gerne essen würde .....
Histaminintoleranz
Histaminintoleranz ist keine Allergie, dennoch wird sie durch den 'Boten' der Allergien hervorgerufen. Histamin ist beteiligt an jeglichen allergischen Reaktionen. In Käse, Sauerkraut oder Rotwein versteckt, gelangt es aufgrund eines Enzymmangels in den Blutkreislauf. Von dort sendet es allergische Reaktionen an Kopf, Herz oder Atemwege.
Histamin gehört zusammen mit Serotonin und Tyramin zu den klinisch bedeutsamsten 'biogenen Aminen': Substanzen die beim Abbau von Eiweißbestandteilen im Stoffwechsel von tierischen und pflanzlichen Geweben gebildet werden. Histamin wird natürlicherweise auch im menschlichen Körper produziert, wo es an der Entstehung allergischer Reaktionen beteiligt ist. Zusätzlich wird es jedoch auch über die Nahrung aufgenommen. Dabei gilt: Je reifer ein Lebensmittel, desto mehr Histamin enthält es.
Normalerweise wird das mit der Nahrung zugeführte Histamin im Darm mit Hilfe des Enzyms Diaminoxydase (DAO) abgebaut. Die Aktivität des Enzyms kann durch verschiedene Ursachen gestört sein; beispielsweise durch Arzneimittel, verdorbene Nahrungsmittel mit erhöhtem Gehalt biogener Amine, Alkohol, genetische Prädisposition oder durch bestimmte Magen- und Darmerkrankungen.
Im Fall der Histaminintoleranz (oder –unverträglichkeit) fehlt das Enzym oder wird nur in unzureichender Menge produziert. Gelangen histaminhaltige Nahrungsmittel nun in den Dünndarm, kann das Histamin nicht abgebaut werden und gelangt in den Blutkreislauf. Von dort aus wird eine pseudoallergische Reaktion ausgelöst, die sich in unterschiedlichen Symptomen äußern kann. "Typisch sind Durchfall, aber auch Blähungen sowie Kopfschmerzen, Migräne, rinnende oder verlegte Nase, speziell im Zusammenhang mit der Nahrungsmittelaufnahme, aber auch Asthma bronchiale und Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck und Dysmenorrhoe (Schmerzen am ersten Tag der Regel)", berichtet Univ. Doz. Dr. Reinhart Jarisch, vom Floridsdorfer Allergiezentrum FAZ in Wien, anlässlich eines Seminars des Verbands der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ) Mitte November 2003. "Interessanterweise, wenn auch wenig bekannt, wird auch die Seekrankheit (motion sickness) durch Histamin ausgelöst", so Jarisch. Und auch die Insektenstichallergie wird häufig von der Histaminintoleranz begleitet.
Keine Nahrungsmittelallergie
Die Histaminintoleranz wird als Pseudoallergie bezeichnet, da sie, anders als 'echte' Nahrungsmittelallergien, keine immunologische Aktivität herbeiführt, sondern auf einem Enzymdefekt beruht. Beim Patienten treten aber sehr wohl Reaktionen auf, die auch bei einer Allergie beobachtet werden. Auch nicht allergische Personen können die Wirkweise von Histamin beobachten: Nach einem Wespenstich beispielsweise, wenn die Haut durch das Gift und die darauffolgende Ausschüttung von Histamin beginnt, sich zu röten und zu brennen. Auch der Kontakt mit Brennnesseln löst diese Reaktionen aus.
Die Diagnose der Histaminintoleranz basiert in erster Linie auf der Krankengeschichte des Patienten. Zusätzlich dazu wird auch der Gehalt an Histamin, Diaminoxidase und Vitamin B6 im Plasma bzw. im Serum bestimmt.
Histamin meiden
Ursächlich behandelt werden kann die Histaminintoleranz nicht, die Symptome lassen sich jedoch vermeiden. Der einzige Weg dahin führt über die histaminfreie bzw. histaminarme Ernährung, die innerhalb kurzer Zeit zu Beschwerdefreiheit führt. Die Umstellung fällt nicht immer leicht, schließlich sind beliebte Nahrungsmittel wie Tomaten, Spinat, einige Käsesorten, Wein oder Bier histaminreich.
In letzter Zeit mehren sich Bücher, in denen das Thema 'histaminarm Kochen' behandelt wird. Darunter auch zwei laut Verlag Anfang Januar erscheinende Bücher zum Thema. Beide mit dem Titel "Histamin-Intoleranz"; einmal von Reinhart Jarisch und einmal von Thilo Schleip.
Beim Umgang mit Nahrungsmitteln sollte beachtet werden, dass der Histamingehalt mit zunehmendem Reifegrad steigt. Deshalb sollten alle Lebensmittel frisch eingekauft und bald verarbeitet werden. Histamin ist hitzestabil, kann also weder durch Kochen noch durch Einfrieren zerstört werden.
In der Regel hängen die Symptome von der Menge des aufgenommenen Histamins ab. Ein kleiner gemischter Salat mit Tomaten wird vielleicht keine Beschwerden verursachen. Die große Käseplatte vermutlich schon. Wie viel von welchen Nahrungsmitteln jeder Einzelne verträgt, muss individuell herausgefunden werden.
Histaminreiche Lebensmittel
Histamin entsteht durch den Abbau der Aminosäure Histidin. Das biogene Amin findet sich vor allem in leicht verderblichen eiweißreichen, tierischen Lebensmitteln (z.B. Fisch und Fischprodukte). Histamin wird auch in Lebensmitteln gebildet, die im Verlauf der Verarbeitung, Reifung und Lagerung biochemischen und mikrobiellen Veränderungen unterliegen. Dazu zählen bestimmte Käsesorten, Rohwurst, roher Schinken, Sauerkraut, Spinat, Hefeextrakte, Wein und Bier. In langsam reifenden Käse- und Wurstsorten (z.B. Gruyère, Roquefort, Salami) findet man höhere Konzentrationen, da die Mikroorganismen über einen längeren Zeitraum aktiv sind und mehr Histidin zu Histamin abbauen können.
Histaminreiche Lebensmittel
Fisch: Thunfisch, Sardine, Sardellen
Käse: Emmentaler, Harzer Käse, Gouda holländisch, Blauschimmelkäse, Tilsiter, Camembert, Cheddar, Monte Nero
Wurst: Osso collo, Salami, Westfäler Schinken, Knappenseer, Heurigensalami
Gemüse: Sauerkraut, Spinat, Tomaten, Ketschup
Rotweinessig
Getränke: Rotwein, Champagner, Sekt, Dessertwein, Bier, Weißwein
Neben den Nahrungsmitteln, die Histamin besitzen, gibt es auch solche, die selbst zwar keinen hohen Histamin-Anteil haben, aber die Ausschüttung des körpereigenen Histamins anregen. Dazu gehören u.a. Bananen, Nüsse, Schokolade, Eier, Fisch, Milch, Ananas, Papaya, Erdbeeren und Tomaten.
Auch Alkohol und scharfe Gewürze verstärken die Wirkung von Histamin, weil sie seine Aufnahme im Magen-Darm-System verbessern und so die Symptome der Intoleranz verstärken können. Alkohol hemmt zusätzlich das Enzym Diaminoxydase. Auch manche Medikamente können die Beschwerden verstärken; darunter z.B. Asthmamittel, Herz- Kreislaufmittel, Schleimlöser oder Schmerzmittel.
Mastozytose
In indirektem Zusammenhang mit der Histaminintoleranz kann auch die so genannte Mastozytose stehen. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von seltenen Erkrankungen, bei der Mastzellen (Mastozyten) in zu großer Zahl vorhanden sind. Mastozyten sind eine bestimmte Zellart des Gewebes, die in fast allen Organen vorkommen, am häufigsten jedoch in der Haut und in Schleimhäuten. Sie enthalten verschiedene Stoffe, darunter auch das Histamin, die sie bei allergischen und nicht allergischen Reaktionen ausschütten. Bei der Mastozytose sind die Mastzellen in verschiedenen Geweben vermehrt vorhanden und ihre Inhaltsstoffe können dadurch schneller und stärker wirken.
Die Symptome unterscheiden sich je nach betroffenem Organ. In erster Linie äußern sie sich jedoch auf der Haut: Als Nesselfieber (Urtikaria); häufig mit kleinen, roten, eng beisammen liegenden Flecken (Urticaria pigmentosa). Darüber hinaus können Hitzegefühle oder Kopfschmerzen auftreten, oder auch Schwindel, Abgeschlagenheit, Magenschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Gelenkschmerzen.
Bisher gibt es keine ursächliche Behandlung, viele Symptome können jedoch medikamentös gelindert werden. Auch eine histaminarme bzw. –freie Ernährung kann die Beschwerden mindern. "
Ich habe allen Interessierten und auch "Leidenden" mal diesen Artikel mit der entsprechenden Adresse hier abgedruckt. Es gibt viel "Schlaues" was da so veröffentlicht wird, jedoch endet alles damit, dass das Problem eigentlich nicht zu heilen ist. Histaminarme Kost wird empfohlen !!! Toll. Ich hoffe Ihr habt euch schon mal eine Liste damit angesehen. Dann werdet ihr genauso wie ich festgestellt haben, dass es kaum Nahrungsmittel gibt, in denen kein Histamin oder auch keine biogenen Amine vorhanden sind. Ich bin kein Experte zu diesem Problem, sondern ich kämpfe mit den aus der Histamin-Intolleranz resultierenden Erscheinungen. Eine Ärztin sagte mal zu meinem Problem: Das kann lebensbedrohlich sein. Getränke ? Früher sind auch alle mit Wasser und ohne Zitrusfrüchte ausgekommen." Ein schwacher Trost. Und so probiere ich immer mehr mit Lebensmitteln und kann keinen roten Faden finden nach dem ich mich richten kann. Die Auswirkungen kommen mitlerweile jedoch Woche und es findet sich keine Gemeinsamkeit in dieser Zeit. Es ist als wenn ein Eimer im Körper damit gefüllt wird; immer weiter .... und wenn er voll ist, dann treten die Symtome wieder auf. Und das mit Diäten, Verzicht auf fast alles was schmeckt und was ich gerne essen würde .....
Gruß Sam