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Hallo Leyla,
...vielleicht sind viele hier im Forum ganz einfach erst` mal damit beschäftigt, sich selbst - Beruf – Diagnostik – Beschwerden/ Reaktionen – neue Erkenntnisse auf die Reihe zu bekommen – also selbst eher noch "Suchende" sind ? Und dass da nicht sonderlich viel Zeit für "Plaudereien" bleibt..........
Wenn sich Plaudereien ergeben , dann ist das toll....wenn dem aber nicht so ist, dann sieh` das Forum bitte als das an, was es in erster Linie sein soll :
>> Hilfe zur Selbsthilfe<<
LG
Uli
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naja, ich finde es auch schade, dass nicht mehr Leute auf Fragen antworten (mich selbst eingeschlossen *schlechtes Gewissen hab*).
Aber nicht, weil Ulis Antworten nicht ausreichen würden, sondern weil damit Uli etwas entlastet werden könnte
Aber bis sich das ändert, ziehe ich täglich meinen Hut vor Uli *danke*
LG Benita
Irgendwann wird am Horizont ein riesiger Kuh-Arsch erscheinen und die ganze Welt zuscheißen. <br /> Kurzanamnese Benita
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Zitat:Original von Leyla
ja was esst Ihr den so, wenn viele kein Getreide und Milch etc. nicht vertragen können ?( ?( vor allem was ist mit Vitaminen, woher bekommt Ihr die, nur aus der Dose?
hallo Leyla,
ich gehöre auch zu denen, die kein Gluten (also die meisten Getreide) und keine Milch vertragen.
Mittlerweile kann ich damit gut leben.
Frühstück: am Vortag gegarte Kartoffel in der Pfanne braten, 1 Ei dazu.
Oder Müsli aus Amaranthflocken mit heißem Wasser u Obst nach Saison.
Mittag und Abend gleich: Grooooße Portion Salat/Gemüse (der Salat enthält auch immer 1 Kartoffel für die Kohlehydrate) mit kleinem Stück Fleisch oder Fisch oder einem Ei oder Tofu. Je nachdem.
Wenn ich davon nicht satt werde, dazu Nüsse oder Oliven. Und ich geize nicht mit dem Öl dran.
Zwischendurch und zum Mitnehmen: Reiswaffeln.
Ich nehme mir eine Schüssel Salat mit ins Büro, das harte Ei oder Stück Fleisch dazu separat, wie auch die Soße. Klappt prima.
Um die Nährstoffe brauchst Du Dir nur Gedanken zu machen, wenn Du aus Dosen isst. Nicht bei frischer Ernährung.
Und die Vorteile dieser Ernährung, das weitaus bessere Befinden, geben auch die Kraft für den erhöhten Aufwand. Locker.
Und, ach ja, auch wenn ich dafür jetzt "Haue kriege": Um Apotheken, und alles, was die verkaufen, mache ich einen Riiiieeesenbogen.
Will sagen: Wer weiß, was von Deinen Beschwerden Nebenwirkungen sind.
Gute Besserung. Es kann nur aufwärts gehen!
LG
uvae
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Hallo Leyla,
bei dauerndem Frieren evtl. überlegen,ob die Schilddrüseneinstellung nicht stimmt.Der TSH sollte etwa bei 1 liegen und die freien Werte im oberen Drittel der Referenzwerte.
LG Elisabeth
Zitat:Original von Uli
Hallo Leyla,
...vielleicht sind viele hier im Forum ganz einfach erst` mal damit beschäftigt, sich selbst - Beruf – Diagnostik – Beschwerden/ Reaktionen – neue Erkenntnisse auf die Reihe zu bekommen – also selbst eher noch \"Suchende\" sind ? Und dass da nicht sonderlich viel Zeit für \"Plaudereien\" bleibt..........
Wenn sich Plaudereien ergeben , dann ist das toll....wenn dem aber nicht so ist, dann sieh` das Forum bitte als das an, was es in erster Linie sein soll :
>> Hilfe zur Selbsthilfe<<
LG
Uli
So ist es, liebe Uli,
ich kann das, was Du schreibst voll und ganz bestätigen: ich hab nen full-time-job, der oft genug über die vereinbarte Arbeitszeit rausgeht - da komm ich dann wohl mal zum lesen (abends), aber für 'ne Antwort reicht entweder die Kraft oder das fundierte Wissen nicht aus.
Zudem kommt noch, dass ich in einem anderen Forum Mit-Admin bin und das weitere Zeit bindet...
Wo ich hier meine (bescheidenen) (Er-)Kenntnisse einbringen kann, tue ich das aber ansonsten gerne! (Weiß ich doch noch zu gut, wie viel und gute Hilfe ich hier selbst schon empfangen habe!!!)
LG
Verena
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Hallo Elisabeth
Zitat:bei dauerndem Frieren evtl. überlegen,ob die Schilddrüseneinstellung nicht stimmt.Der TSH sollte etwa bei 1 liegen und die freien Werte im oberen Drittel der Referenzwerte.
...völlig richtig!!!!!
Aber: Frieren kann man aber auch, wenn man etwas allergenes/ unverträgliches isst ( z.B. auch als Füllmaterial in Medikamenten oder Nahrungsmittel selbst)...
Da kann man sich` s nun raussuchen – rätseln .....oder eben "diagnostizieren" lassen
LG
Uli
Hallo Leyla,
Zitat:Meine kleine Erwartung in ein Forum, in dem Leidensgenossen/innen lesen und schreiben sind simpel: Erfahrungsaustausch.
Ja und genau das passiert doch auch. Ich fuer meinen Teil habe beschlossen, nur dann meine Klappe aufzureissen, wenn ich von der Problematik auch etwas verstehe - ich picke mir also die Faelle heraus, die meiner eigenen Leidensgeschichte aehnlich sind, da kann ich dann auch richtig was raustun und es kommt oft eine intensive Diskussion zustande. Wem nuetzt es, wenn jeder sein Halb-, Viertel- oder Sechzehntelwissen rausposaunt und es fast alles vorschnelle Blindschuesse sind - ich habe genau deswegen ein anderes Forum verlassen.
Durch deinen leicht vorwurfsvollen Post hast Du nun eine sprudelnde Wolke von Antworten erhalten. Das schlechte Gewissen ist angetriggert, aber was soll ich schreiben, wenn ich eher wenig Ahnung habe von der Thematik?
Zitat:Die ein oder andere Meinung wäre einfach schön gewesen
Sind nicht Fakten und sachlich fundierte Antworten wichtiger als "Meinungen", die oft keine wissenschaftlich fundierte Grundlage haben? Ich denke zumindest so und werde es auch weiterhin so halten. Das ist halt meine Art von Mitarbeit in einem Forum. Ich arbeite auch "fulltime" und dann hat auch die Family noch ein paar Rechte, da teile ich mir meine Kraefte ein.
Zitat: Was ich aber noch schreiben möchte, wenn man sieht wieviel Leute einen Beitrag lesen und dann außer Du Uli (wofür ich dankbar bin!) niemand antwortet, das meinte ich mit schade eigentlich.
Ich hab's halt gelesen, so wie ich alle Beitraege lese. Und ich antworte eben nur da, wo ich auch etwas Sinnvolles beitragen kann (habe da eben einen hohen Anspruch) und ich denke, das geht Vielen so.
So, nun ists genug mit der etwas provokanten Antwort auf eine etwas provokante Bemerkung, nimm's mir bitte nicht uebel. Soll nicht aergerlich klingen oder boes gemeint sein, sondern nur um Verstaendnis werben fuer dieses Forum, in dem lieber etwas mehr nachgedacht wird, bevor Antworten kommen. Ich schaetze das sehr!
Viele Gruesse, Martin
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Guten Morgen Leya,
kann mich Martin´s Worten nur anschließen
Zitat Martin:
Zitat:Zitat:Zitat:
Meine kleine Erwartung in ein Forum, in dem Leidensgenossen/innen lesen und schreiben sind simpel: Erfahrungsaustausch.
Ja und genau das passiert doch auch. Ich fuer meinen Teil habe beschlossen, nur dann meine Klappe aufzureissen, wenn ich von der Problematik auch etwas .....
zu verstehen glaube.
Was hilft es Dir wenn ich Dir schreibe das ich nach 2 Jahren Diät 3 glitze kleine Eiertomaten und ein Radischen versucht hab. Wenn Du dich im Forum umsiehst wirst Du ganz schnell raus finden das jeder so seine speziellen Lieblingsfeinde hat. Du beklagst dich quasi das „nur“ Uli antwortet, für mich sind ihre Antworten und die der anderen Goldes Wert und erleichter einem die Suche ungemein. Sieh es doch mal anders, mein Wissen, Gastronomie, ist hier auch nicht wirklich angebracht.
Ich verstehe unter einem Forum, das man sich mit dem Wissen und Info anderer, gezielt selbst weiter helfen kann und dazu lernt.
Liebe Grüße
Jutta
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Hallo zusammen,
danke Euch für Eure Antworten!!
Und nein, bin da nie und nimmer bös und sah es auch nicht als provokant im Gegenteil. Es ist halt mein Eindruck gewesen..
Der Rat von Dir Ulli, ich schreibe es nochmal, nehme ich mir auf jeden Fall zu Herzen. Was ich meinte mit "mehr Antworten" ist wie Ihr so mit dem Alltag klar kommt, ob Ihr auch so Ängste habt beim falschen Essen, was Ihr schon ausprobiert habt, welche Beschwerden Ihr habt und so weiter..
Ich steh wohl noch am Anfang von dem Ganzen Berg und muss man auch erstmal durchsteigen was mit welcher Abkürzung/Test/Methode genau gemeint ist.
Schilddrüsenwerte wurden erst geprüft. Das ständige Frieren wird warscheinlich auch von dem falschen Essen kommen. Es macht mir grade kein Spaß mehr das Essen aber das kennt Ihr ja auch alle
Es ist ja nicht nur Getreide und Milch. Keine Gewürze d.h. ich esse schon seid langem keine Fertigprodukte mehr. Fast kein Obst und Gemüse somit auch Tomate. Mit Vitamine aus der Dose meinte ich Vitaminpräperate, habe mich unglücklich ausgedrückt.
Ich weiß halt nicht mehr was ich mir zubereiten soll, den a bisel schmecken sollte es doch auch Ich sollte wohl besser Milchprodukte weglassen. Dann hab ich Nudeln und was dazu? Immer Brokkoli mag ich auch net unbedingt. Tomatensauce geht dann auch nicht...nicht sooo einfach.
Liebes Grüßle, Leyla
Zitat:Original von Leyla Was ich meinte mit \"mehr Antworten\" ist wie Ihr so mit dem Alltag klar kommt, ob Ihr auch so Ängste habt beim falschen Essen, was Ihr schon ausprobiert habt, welche Beschwerden Ihr habt und so weiter..
Hi Leyla,
na, dann will ich nochmal zum Besten geben, wie's mir damit so geht. Vielleicht hilft es Dir ein wenig, gibt Dir einen kurzen Abriß über möglich up's & down's auf dem Weg und wie man vielleicht damit umgehen kann:
Ich hatte - wie viele hier - einen langen (Leidens-)Weg hinter mir, bis endlich mittels der richtigen Diagnostik herausgefunden wurde, was mir denn eigentlich Beschwerden bereitet. Ein Teil der Diagnose stellt dabei auch der Körper immer selber, das zwar nur am Rande aber gleichzeitig als deutlicher Hinweis, dass der Körper immer noch besser weiß als jeder Arzt oder jeder Labortest, was ihm bekommt und was eben nicht.
Gut, Diagnose hatte ich also (siehe Anamnese)... Dann hieß es erstmal: lesen. Also in den Buchladen und ins Internet, nach Literatur gesucht und teilweise auch gefunden. Hingesetzt. Gelesen. Einkaufszettel geschrieben, in den Laden gegangen, Stunden vor dem Regal gestanden und gelesen. Wenig eingekauft, viel bezahlt. Beginn der Ernährungsumstellung auf die Osterzeit gelegt, da eine Reihe von freien Tagen und damit die Möglichkeit, in Ruhe ausprobieren zu können, wohl ganz sinnvoll sind.
Etliche der gekauften Sachen (v.a. das Brot....) waren für den Müll: sie schmeckten mir einfach nicht. Und, bei allen Abstrichen, die ich machen muss: einigermaßen schmecken sollte es mir schon!
Also: angefangen, selber zu backen. Erfolge und Mißerfolge hielten sich anfangs die Waage. Mittlerweile gibt's sehr überwiegend Erfolge! (Was mir noch fehlt, sind Plätzchenrezepte mit wenig Zucker....).
A propos Waage... ...seit Beginn der Ernährungsumstellung sind nunmehr 9 kg auf der Strecke geblieben. Was zuerst höchst erfreulich war, ging dann an die Substanz - schlichtweg, weil es zu schnell ging. Inzwischen hab ich mich an mein "Gewicht vor alters her" wieder gewöhnt und fühle mich absolut wohl damit!
Immer wieder gibt es Zeiten, in denen ich mich frage: "warum machst Du das eigentlich?", Verzicht auf doch eine erkleckliche Anzahl an Lebens- und Nahrungsmitteln, die ich mag und deren Duft in meiner Nase wahre Sturzbäche in meinem Mund auslösen....
...jedoch: jeglicher Versuch (oder jegliches Versehen) präsentiert mir umgehend eine ordentliche Rechnung, so daß ich dann doch lieber - meinem Wohlbefinden zuliebe - Verzicht übe. Außerdem habe ich in den letzten Monaten genügend Sachen gefunden, die bekömmlich und schmackhaft sind. Wenn ich nur an das selbstgebackene Brot von gestern denke, dass so lecker duftet und darauf Sonnenblumen-Margarine und Reissirup oder selbstgemachtes "Nutella" *schleck*
Mittlerweile würde ich sagen, dass es für mich gar keinen Weg zurück mehr gibt. Mein Körper hatte vor der Umstellung einen "Regelkreis" für sich gefunden, wie er einigermaßen mit dem ganzen Zeug, dass ich gefuttert habe, umgehen konnte. Diesen Regelkreis habe ich durchbrochen, und es geht mir in vielerlei Hinsicht seither deutlich besser. Wie lange mein Körper den "Regelkreis Anpassung" noch ausgehalten hätte, ohne richtig krank zu werden - ich weiß es nicht.
Ich bin heute ausgeglichener, fühle mich wohl in meiner Haut, leide nicht mehr unter Akne und PMS. Mein Familien- und Freundeskreis ist absolut lieb und rücksichtsvoll, glücklicherweise im Wesentlichen ohne mich zu bemitleiden.
Bei etlichen Nahrungsmitteln habe ich inzwischen meine persönliche Schmerzgrenze herausgefunden (ja, es ist wirklich eine Schmerzgrenze ), manchmal durch Zufall, manchmal durch beabsichtigtes Ausprobieren. Ich weiß, welche Symptome ich in Kauf nehmen kann und welche mich verzehrtechnisch ausbremsen müssen.
Manchmal falle ich Herstellern / Produzenten auf die Nerven, wenn ich nachfrage, warum sie nicht genauer deklarieren oder warum sie sich manche Käuferschicht vergraulen. Manche sind echt offen dafür, zu hören, was Sache ist. Manche interessiert's aber auch nicht.
Essen gehen gibt's für mich kaum noch (das finde ich ziemlich schade), einfach weil die Gefahr zu groß ist, zum Notfall zu werden. Letztens hatte ich in HD pures Glück, dass eine Apotheke noch offen hatte und ich mich erstversorgen konnte. Aber dafür gibt's mehr gemütliches Pizza-Machen mit Freunden. Da weiß ich, was drin und drauf ist!
So, das war nun mein (recht umfangreicher) Abriß über das letzte Dreivierteljahr... ...vielleicht hilft er Dir ja auf Deinem Weg auch ein wenig weiter?!
LG
Verena
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