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Hallo zusammen!
Hat jemand von euch Erfahrungen mit „Pro Symbioflor“-Tropfen? Ich hab die jetzt drei Wochen lang genommen. Die ersten beiden Wochen ging’s mir so gut wie lange nicht mehr! In der dritten Woche ging’s wieder drastisch bergab mit Übelkeit und so. Ich bin nur nicht sicher, ob es an den Tropfen liegt oder an etwas ganz anderem...
Grüße,
Ulrike
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Kurzanamnese Ulrike
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Hallo Ulrike,
Zitat:Hat jemand von euch Erfahrungen mit „Pro Symbioflor“-Tropfen? Ich hab die jetzt drei Wochen lang genommen. Die ersten beiden Wochen ging’s mir so gut wie lange nicht mehr! In der dritten Woche ging’s wieder drastisch bergab mit Übelkeit und so. Ich bin nur nicht sicher, ob es an den Tropfen liegt oder an etwas ganz anderem
…..das ist aber wirklich blöde!!!
Nur, an was es liegen könnte - diese Frage kann ich Dir leider nicht beantworten!
Bist Du Dir sicher, dass Du alle Inhaltsstoffe verträgst?
Zitat:Sonstige Bestandteile:
Lactose-Monohydrat, Natriumcarbonat-Decahydrat, Natriumchlorid, Magnesiumsulfat-Heptahydrat, Kaliumchlorid, Calciumchlorid-Dihydrat, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Nährbouillon (Pepton, Hefeextrakt, Natriumchlorid, Glucose-Monohydrat), Gereinigtes Wasser.
www.shop-apotheke.com/arzneimittel/841509/pro-symbioflor.htm
Mich hat damals, als ich es versucht hatte, die Laktose völlig außer Gefecht gesetzt gehabt- ich hab`s dann bleiben lassen! .....
Oder ist`s bei Dir ein „normaler“ Infekt, wie er gerade wohl etwas „umgeht“ ?
Oder Du hast es zu sehr genossen, dass Du vieles wieder verträgst ?
….ich weiß es leider nicht!
Um das herauszufinden : ich würde die Tropfen absetzen und warten, bis es mir wieder gut geht- um dann einen neuen Versuch zu starten. Und dann wirst Du merken, ob Du`s verträgst …oder nicht! Ein krasser Vorschlag zwar, aber einen besseren kann ich Dir leider nicht machen!
Lieber Gruß
Uli
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Hallo Uli,
es ist wirklich komisch, aber seit ich die Tropfen nicht mehr nehme, geht's mir noch schlechter als zuvor. Ich glaube, ich fange nochmal vorsichtig damit an...
Wenn ich auf einen der Inhaltsstoffe so krass reagieren würde, dann hätte ich am ersten oder zweiten Tag schon reagiert und nicht erst nach zwei Wochen. Ich hab mir nur gedacht, dass nun vielleicht von den "guten Bakterien" schon zu viel im Darm sind. Oder ich hab mich wirklich zu früh gefreut, dass ich wieder mehr vertrage und das ausgenutzt.
Grüße,
Ulrike
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Kurzanamnese Ulrike
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Hallo Ulrike,
was gibt es Neues? ( gelt, ich bin neugierig...)
Was evtl. für Deinen Kummer verantwortlich sein könnte : Ambrosia / Ragweed - die fliegen gerade !
LG
Uli
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Huhu Uli!
Danke der Nachfrage! Aber zu den Tropfen gibt es derzeit noch nichts Neues. Ich hab nur festgestellt, dass ich tatsächlich kein Brot und dergleichen vertrage. Ich weiß aber nicht, ob es am Mehl liegt (evtl. Kreuzallergien) oder an der Hefe bzw. irgendwelchen Zusatzstoffen. Ich esse seit ein paar Tagen nur noch dieses gelbe Mais-Reis-Knäcke. Seitdem geht es mir wesentlich besser. Werde in Kürze nochmal einen Versuch mit den Tropfen starten...
Wünsche dir einen schönen letzten Hochsommertag!
Grüße,
Ulrike
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Kurzanamnese Ulrike
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Hallo Ulrike,
Du bist leider ( !!!!) nicht die Einzige, der es womöglich so ergeht….d.h., kein „glutenhaltiges Getreide“ mehr zu vertragen.
Vielleicht können Dir u.a. Links und Zitate ein wenig helfen, „Licht ins Dunkel“ zu bringen - selbst wenn „Gluten & Co“ dadurch nicht wirklich verträglicher werden …….
Positiv könnte hier die Tatsache gewertet werden, dass diese „Gluten-Unverträglichkeit“ nicht als „Mode-Erscheinung irgendwelcher „Spinnerten“ abgetan werden kann, sondern wirklich einen Namen hat!
Das Blöde ist nur: >> noch weiß man nix Genaues drüber <<
LG
Uli
Zitat:Gluten oder nicht Gluten? Überempfindlichkeit auf Weizen kann unterschiedliche Ursachen haben
https://idw-online.de/de/news641625
Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
Viele Menschen klagen über eine Unverträglichkeit auf Getreideprodukte. Doch nicht immer verbirgt sich dahinter eine Gluten-Intoleranz, und nicht jede vermeintliche Gluten-Intoleranz ist auf Gluten zurückzuführen. Auf der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2015, die vom 16. bis 19. November in Düsseldorf stattfindet, erklärt eine Expertin, was es mit der Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität, kurz NZNWWS, auf sich hat.
Warum immer mehr Menschen nach dem Verzehr von Getreideprodukten über Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung klagen, ist nicht genau bekannt. „Als mögliche Ursache wird zum einen die Hochzüchtung der modernen Getreidesorten diskutiert, die mit einem erhöhten Gehalt von Gluten und anderen Substanzen verbunden ist“, berichtet Professor Dr. med. Yurdagül Zopf, eine Expertin für klinische und experimentelle Ernährungsmedizin am Universitätsklinikum Erlangen. Aber auch das zunehmende öffentliche Interesse an einer Gluten-freien Ernährung dürfte die Aufmerksamkeit auf eine Erkrankung gelenkt haben, die medizinisch nur schwer fassbar ist.
Die Symptome ähneln sehr denen einer Zöliakie oder einer Weizenallergie, den beiden anderen Formen einer Getreideunverträglichkeit. Anders als bei der Zöliakie, die oft im Kindesalter beginnt, finden die Ärzte bei Menschen mit NZNWWS bei einer Darmspiegelung keine Veränderungen der Dünndarmschleimhaut. Und die Antikörper im Blut, die auf eine Weizenallergie hinweisen, fehlen ebenfalls. Der einzige diagnostische Hinweis sind die Beschwerden, die innerhalb von wenigen Stunden nach dem Verzehr von Gluten-haltigen Lebensmitteln auftreten und sich unter Einhalten einer glutenfreien Diät innerhalb weniger Tage und Wochen wieder bessern. „Eine Zöliakie entwickelt sich dagegen meistens langsam“, erläutert Professor Zopf: „Zur Besserung kommt es erst, wenn sich die Darmschleimhaut erholt hat.“
Dass tatsächlich das Klebereiweiß Gluten der alleinige Auslöser ist, wird laut Professor Zopf von der Wissenschaft zunehmend bezweifelt. „Weizenmehl enthält noch andere Bestandteile, die bei empfindlichen Menschen Beschwerden verursachen können“, sagt die Expertin. Zu den verdächtigen Substanzen zählen Amylase-Trypsin-Inhibitoren. „Diese Proteine, mit denen Pflanzen Schädlinge abwehren, kommen vor allem in den modernen und hochgezüchteten Getreidesorten vor“, sagt Professor Zopf. Der menschliche Darm könne Amylase-Trypsin-Inhibitoren nicht abbauen. Bei einem Kontakt mit der Schleimhaut komme es kurzfristig zur Aktivierung des Immunsystems. **
** - das sind die ATI`s, wie hier beschrieben:
http://www.lebensmittelallergie.info/sho...p?tid=4371
Zitat:Weizenmehle enthalten auch eine Reihe von Kohlenhydraten, die als FODMAP – „fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole“ – zusammengefasst werden. „FODMAPs werden vom Darm nicht resorbiert. Beim Fermentieren entstehen Gase und die Bindung von Wasser kann eine abführende Wirkung haben“, erläutert Professor Zopf: „Dies erklärt plausibel die von den Patienten beschriebenen Blähungen und Durchfälle.“
Da die Forschung nicht sicher ist, welche Bestandteile des Mehls für die Überempfindlichkeit verantwortlich sind, wird der Begriff Gluten-Intoleranz gemieden. Deshalb die Bezeichnung: „Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität“ oder NZNWWS. Professor Zopf äußert dazu: „Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass andere Ursachen wie Zöliakie oder Weizenallergie erst ausgeschlossen werden müssen, bevor die Diagnose gestellt werden kann.“ Eine Therapie haben die Mediziner noch nicht gefunden. Für viele Betroffene ist die Vermeidung von Gluten-haltigem Mehl die einzige Möglichkeit, sich zu schützen. Am Thementag Geriatrie-, Ernährungs- und Palliativmedizin, der am 18. November 2015 auf der MEDICA EDUCATION CONFERENCE stattfindet, diskutieren Experten weitere Erkenntnisse zu aktuellen und interessanten Aspekten der Ernährungsmedizin.
hier auch noch` mal:
https://www.mein-allergie-portal.com/zoe...niert.html
kurzes Zitat aus o.g. Link
Zitat:Glutensensitivität bzw. Weizensensitivität oder Non Celiac Gluten Sensitivity (NCGS) in Leitlinie aufgenommen
„Die aktuellen Empfehlungen im Bereich Gluten haben sich revolutioniert“, so Ernährungsmedizinerin Prof. Dr. med. Yurdagül Zopf. Bisher sei viel über Zöliakie gesprochen worden und die Formen der Zöliakie konnten nun besser zusammengefasst und benannt werden. „Das elementar Neue der aktuellen Leitlinie ist die Aufnahme der Gluten- bzw. Weizensensitivität“, unterstreicht Zopf. Es sei das erste Mal, dass Wissenschaftler in einer Leitlinie das neue Erscheinungsbild der Glutensensitivität aufführten, genauer gesagt die Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität bzw. im Englischen die Non Celiac Gluten Sensitivity (NCGS). Dieses Erscheinungsbild betrifft Patienten, die Gluten bzw. Weizen nicht vertragen, bei denen aber keine Zöliakie oder Weizenallergie diagnostiziert werden kann. Wer also nach Ausschluss einer Zöliakie und Weizenallergie auf eine glutenfreie Ernährung mit einer Besserung oder einem Verschwinden der Symptome reagiert, der ist von einer Gluten-/Weizensensitivität betroffen.
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Hallo Uli!
Ganz lieben Dank für die vielen Infos! Du wirst lachen, vor ein paar Tagen hab ich von einer Bekannten drei Bücher über dieses "Fodmap"-Zeugs ausgeliehen bekommen. Ich muss mich aber erst noch näher damit befassen. Jedenfalls ist auch dieser Punkt sehr interessant. Hatte zuvor noch nie davon gehört.
Grüße,
Ulrike
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Hallo Ulrike,
Zitat: Du wirst lachen, vor ein paar Tagen hab ich von einer Bekannten drei Bücher über dieses "Fodmap"-Zeugs ausgeliehen bekommen.
*lachzurück* ….auch ich interessiere mich seit einiger Zeit dafür und beschäftige mich damit
Denn so ganz von der Hand zu weisen ist diese „These“ nicht - besonders, wenn man die Erfahrungen Betroffener mit einbezieht .
Allerdings ( sorry -> wieder `mal !) musste ich bei der Lektüre 2 x ganz gehörig die Stirne runzeln…
1.) Auf einer www-Seite las ich, dass Fruktose durch Kochen weniger werden würde. Das stimmt definitiv nicht!
Vielleicht brachte der Autor da etwas durcheinander? Nämlich, dass
a) Kartoffeln durch 24-stündiges Wässern ( vor dem Kochen!) einen Teil der Fruktose verlieren….( wichtig für FM`ler)
oder
b) Allergene teilweise hitzelabil sind und durch Erhitzen ihr allergenes Potential verlieren.
Das gilt hauptsächlich für PollenKreuzAllergiker ….und damit hätte ich auch den „fließenden Übergang“ zu meinem 2. Kritikpunkt ( hier spricht der PollenKreuz und Allgemeinallergiker in mir!).
2.) Die Listen der erlaubten Nahrungsmitteln sollten mit etwas Vorsicht genossen werden : man sollte seine Allergien und Unverträglichkeiten wirklich kennen, sonst wird auch Fodmap nicht wirklich Besserung bringen. Bei einigen der „erlaubten/ empfohlenen“ Nahrungsmittel würde es mir nämlich ziemlich „dreckig“ ergehen…..
Letzteres würde allerdings voraussetzen, dass ( wieder `mal) verschiedene Fachrichtungen zusammenarbeiten sollten - nämlich Gastroenterologie und Allergologie, und das ist leider flächendeckend noch nicht der Fall.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Uli
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Hallo Uli!
Na, da stimme ich dir in allen Punkten völlig zu! Wirklich schade, dass fast alle nur ihre eigene Fachrichtung sehen...
Dir auch einen schönen und erholsamen (allergiefreien) Sonntag!
Grüße,
Ulrike
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Kurzanamnese Ulrike
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Guten Morgen Ulrike,
Wie geht`s Dir?
Bei der Lektüre u.a. Artikels musste ich an Dich denken……
2 Zitate habe ich herausgegriffen - wer möchte, kann den gesamten Artikel lesen…
Lieber Gruß
Uli
Zitat:SPIEGEL ONLINE
11. Oktober 2018, 14:41 Uhr
Mikroorganismen Wie Bakterien im Darm unsere Gesundheit beeinflussen
Ein Interview von Lea Wolz
SPIEGEL: Wie wirken die Präparate auf Krankheiten jenseits des Darms?
Bischoff: Da gibt es spannende Ideen - von Fettleibigkeit über psychische Erkrankungen bis hin zur Vorbeugung von Allergien. Vieles muss sich erst noch in Studien beweisen. Und mitunter wird die Anfangsbegeisterung gedämpft. So zeigten erste Studien, dass Probiotika vor Neurodermitis schützen. Das bestätigte sich in weiteren Untersuchungen allerdings nicht. Wahrscheinlich ist dies darauf zurückzuführen, dass das Mikrobiom von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist. Generell gilt: Nicht jeder Stamm hilft gegen alles. Spezies und Dosis müssen sorgfältig ausgewählt werden.
SPIEGEL: Wer sollte auf Probiotika verzichten?
Bischoff: Schwerkranke und Immungeschwächte sollten keine probiotischen Produkte einnehmen. Milchsäurebakterien sind in der Regel zwar unproblematisch, sie sind seit Jahrhunderten in unserer Nahrungskette. Bei neueren probiotischen Stämmen, die man etwa aus Stuhlproben isoliert, ist Vorsicht angebracht. Sie könnten die Bakterien im Darm in eine ungünstige Richtung beeinflussen, Antibiotikaresistenzen übertragen oder Infekte hervorrufen. Ihre Sicherheit muss sorgfältig geprüft werden.
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SPIEGEL: Weiß man, auf welche Weise Probiotika den Darm beeinflussen?
Bischoff: Anders als lange angenommen, verändern Probiotika unser Darm-Mikrobiom nicht dauerhaft. Vermutlich wechselwirken sie eher mit anderen Mikroorganismen im Darm und halten krankhafte Keime im Schach oder sorgen dafür, dass förderliche Stoffwechselprodukte entstehen. Zudem modulieren und regulieren sie das Immunsystem im Darm.
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehr...25788.html
Probiotika : http://www.lebensmittelallergie.info/sho...Probiotika
http://www.lebensmittelallergie.info/sho...Probiotika
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