08.04.2006, 17:07
Hi musica,
auch von mir ein herzliches Willkommen "im Kreise der Geplagten"! Wir haben es alle irgendwie anders getroffen, aber es gibt oft gemeinsame Schienen bei dem von mir mal so bezeichneten "persoenlichen Leidensweg". Mit der Histamin-Sache sehe ich da Gemeinsamkeiten, daher moechte ich mal ein paar Details aus meiner Geschichte darstellen, vielleicht ist es fuer Dich ja hilfreich.
Das Erkennen der fuer mich ursaechlichen Unvertraeglichkeiten (in meinem Fall Kuhmilcheiweiss, Huehnerei, Gluten, Getreide und Laktose) und das konsequente Vermeiden haben zusammen mit dem Pflegen der laedierten Darmschleimhaut und Darmflora dazu gefuehrt, dass mir der entgleiste Histaminstoffwechsel inzwischen weniger zu Schaffen macht. Ich muss nach wie vor Hefehaltiges und Wein, Bier, Essig und all so'n Kram meiden, aber es hat sich schon mal die Reaktion abgemildert und ich erhole mich inzwischen schneller von "Fehltritten". Da die Enzyme zum Abbau des Histamins im Darm zu Hause sind und auch die Histaminfreisetzung dort angesiedelt ist, haengt die Problematik "HTI" sehr stark mit der Gesundheit des Darms zusammen.
Genau wie Uli kann ich Dir eigentlich nur den rat geben, deine Unvertraeglichkeiten herauszufinden und dann konsequent zu meiden. Dann wird auch die Histamin-Empfindlichkeit zurueckgehen. Ich sehe an meiner eigenen Leidensgeschichte, dass die Histaminsache heilbar ist - aber man muss wirklich die Ernaehrung auf die persoenliche Vertraeglichkeit einstellen. Und dann ist das auch eine Sache von vielen Monaten, das repariert sich leider nicht in ein paar Wochen. Ist ja auch meist in langen Jahren entstenden...
Ich wuensche Dir viel Erfolg auf dem "Weg aus dem Sumpf"!
Viele Gruesse, Martin
auch von mir ein herzliches Willkommen "im Kreise der Geplagten"! Wir haben es alle irgendwie anders getroffen, aber es gibt oft gemeinsame Schienen bei dem von mir mal so bezeichneten "persoenlichen Leidensweg". Mit der Histamin-Sache sehe ich da Gemeinsamkeiten, daher moechte ich mal ein paar Details aus meiner Geschichte darstellen, vielleicht ist es fuer Dich ja hilfreich.
Zitat:ich möcht das g´scheit angehen und daher sammle ich mal alle infos.Das ist in jedem Falle der richtige Ansatz! Ich schliese mich Ulis Aussage an, dass die Histamin-Intoleranz meist kein "eigenstaendiges Krankheitsbild", sondern eher ein in Folge einer anderen Sache "erworbenes Zusatzproblem" ist. Ich habe selbst alles "histaminige" weggelassen, das half aber gar nicht. Im Gegenteil, es rutschten andere Sachen "nach vorne", die ich bisher noch gar nicht als "allergen" bzw. "unvertraeglich" auf der Rechnung hatte.
Das Erkennen der fuer mich ursaechlichen Unvertraeglichkeiten (in meinem Fall Kuhmilcheiweiss, Huehnerei, Gluten, Getreide und Laktose) und das konsequente Vermeiden haben zusammen mit dem Pflegen der laedierten Darmschleimhaut und Darmflora dazu gefuehrt, dass mir der entgleiste Histaminstoffwechsel inzwischen weniger zu Schaffen macht. Ich muss nach wie vor Hefehaltiges und Wein, Bier, Essig und all so'n Kram meiden, aber es hat sich schon mal die Reaktion abgemildert und ich erhole mich inzwischen schneller von "Fehltritten". Da die Enzyme zum Abbau des Histamins im Darm zu Hause sind und auch die Histaminfreisetzung dort angesiedelt ist, haengt die Problematik "HTI" sehr stark mit der Gesundheit des Darms zusammen.
Genau wie Uli kann ich Dir eigentlich nur den rat geben, deine Unvertraeglichkeiten herauszufinden und dann konsequent zu meiden. Dann wird auch die Histamin-Empfindlichkeit zurueckgehen. Ich sehe an meiner eigenen Leidensgeschichte, dass die Histaminsache heilbar ist - aber man muss wirklich die Ernaehrung auf die persoenliche Vertraeglichkeit einstellen. Und dann ist das auch eine Sache von vielen Monaten, das repariert sich leider nicht in ein paar Wochen. Ist ja auch meist in langen Jahren entstenden...

Ich wuensche Dir viel Erfolg auf dem "Weg aus dem Sumpf"!
Viele Gruesse, Martin