01.05.2006, 11:15
Hallo Gesiba,
ist eine ganz schoen heftige Sammlung, die Du da auftischst, da musste ich erst einmal tief Luft holen. Aber andererseits habe ich mir selbst auch ein ganz schoenes Stueck vom Kuchen abgeschnitten, ich weiss also, wie das ist. Eins lasse ich schon mal gar nicht gelten:
Die Autoimmun-Geschichte (Arthritis) laesst sich oft auf langjaehrige allergische Reaktionen auf Eiweisse zurueckfuehren, da koennten schon die Milcheiweisse in Betracht kommen - ich komme darauf, weil Du den Kaese erwaehntest. Meine Mutter beispielsweise hat ebenfalls Arthritis, diese tritt sozusagen auf. Ich riet ihr, bei so einem Schub doch mal zu schauen, ob in der Zeit davor sie vielleicht es mit Kaese, Quark und dergleichen vielleicht etwas uebertrieben hatte und riet ihr, dann mal etwas zurueckzustecken, mehr Salat, Gemuese und solche Sachen. Irgendwann erzaehlte sie begeistert "das funktioniert ja wirklich!". Dazu muss ich sagen, die Probleme mit der Milch und dem Getreid ziehen sich wie ein Faden durch meine ganze Verwandtschaft - vielleicht ist es bei Dir etwas anderes. Aber die Zusammenhaenge mit Arthritis und Eiweissen und Allergie gibt es wirklich - ich hatte auch schon Schuebe nach bestimmten Sachen.
Ich denke, da laesst sich mittelfristig etwas machen, vielleicht sind da noch ein paar Tests auf bestimmte Lebensmittel sinnvoll (habe nicht im Blick, ob Du dazu schon etwas geschrieben hast irgendwo), denn bei jeder allergischen oder Unvertraeglichkeitsreaktion wird vom Koerper auch Histamin ausgeschuettet - und macht dann die ganze Situation angespannter.
Ich bin selbst seit einiger Zeit sehr konsequent dabei, an meiner eigenen Situation zu arbeiten und es beginnt langsam, Fruechte zu tragen. Ich wuensche Dir von Herzen, dass Du hier auch deinen Weg findest. Gib vor allem die Hoffnung nicht auf, da liegt eine Chance unter dem ganzen Wust, und die ist nicht soo klein!
Fuehle Dich erst einmal "virtuell umarmt", und gehe den Weg mit Zuversicht und Entschlossenheit an, auch oder gerade da gibt es schoene Aussichten. Beim Bergwandern sind doch auch die etwas schwierigeren Wege die Schoeneren, oder etwa nicht?
Einen schoenen 1. Mai wuensche ich, mach was draus!
Liebe Gruesse, Martin
ist eine ganz schoen heftige Sammlung, die Du da auftischst, da musste ich erst einmal tief Luft holen. Aber andererseits habe ich mir selbst auch ein ganz schoenes Stueck vom Kuchen abgeschnitten, ich weiss also, wie das ist. Eins lasse ich schon mal gar nicht gelten:
Zitat:Ein hoffnungsloser Gruss von Gesiba."hoffnungsvoll" gehoert da hin! Fuer jedes Einzelne von den Leiden, die Du da beschrieben hat, laesst sich mehr oder weniger konkret Verursacher in der Ernaehrung finden (wuerde hier etwas den Rahmen sprengen), und da laesst sich mit Umstellung und zielstrebigem Vorgehen so Einiges bewirken, das kannst Du mir glauben.
Zitat:so,für heute bin ich geschafft. Mir geht eh der schöne Spruch durch den Kopf: Du hast keine Chance, also nutze sie!Das klingt schon besser. Akzeptiere schlicht einmal, dass die Lage so, wie sie jetzt ist. Und dann gehe Schritt fuer Schritt vor, dann nutzt Du die zur Zeit nicht so gut sichtbare Chance wirklich!
Zitat:Auf jeden Fall, das schafft mich jetzt seelisch,Das glaube ich Dir auf's Wort! Atme erst einmal tief durch undschaue Dir das schoene Wetter an, hier scheint zumindest gerade die Sonne. Und dann versuche mal, in Frieden von einigen der Problem-Lebensmittel Abstand zu nehmen, auch den "tristen, langweiligen Sachen" kann man Einiges abgewinnen. Es muss im Kopf der "Klick" zu hoeren sein, und der Verzicht auf Einiges ist eigentlich keiner, wenn erst einmal klar ist, wie das alles zusammenhaengt.
Zitat:wenn ich die Nahrungsmittel weglasse und es mit Pellind versuche, bringt das vielleicht etwas Erleichterung, aber damit sind die meisten Probleme noch nicht aus der Welt geschafft.Aber es stimmt, bei den Nahrungsmitteln hast Du Dir ganz gut die "Schocker" ausgesucht, was das Histamin anbelangt. Da wirst Du durch Histaminvermeidung etwas Ruhe hineinbekommen, aber Du hast recht, das ist es noch nicht allein. Aber es ist schon einmal ein erster Schritt!
Die Autoimmun-Geschichte (Arthritis) laesst sich oft auf langjaehrige allergische Reaktionen auf Eiweisse zurueckfuehren, da koennten schon die Milcheiweisse in Betracht kommen - ich komme darauf, weil Du den Kaese erwaehntest. Meine Mutter beispielsweise hat ebenfalls Arthritis, diese tritt sozusagen auf. Ich riet ihr, bei so einem Schub doch mal zu schauen, ob in der Zeit davor sie vielleicht es mit Kaese, Quark und dergleichen vielleicht etwas uebertrieben hatte und riet ihr, dann mal etwas zurueckzustecken, mehr Salat, Gemuese und solche Sachen. Irgendwann erzaehlte sie begeistert "das funktioniert ja wirklich!". Dazu muss ich sagen, die Probleme mit der Milch und dem Getreid ziehen sich wie ein Faden durch meine ganze Verwandtschaft - vielleicht ist es bei Dir etwas anderes. Aber die Zusammenhaenge mit Arthritis und Eiweissen und Allergie gibt es wirklich - ich hatte auch schon Schuebe nach bestimmten Sachen.
Ich denke, da laesst sich mittelfristig etwas machen, vielleicht sind da noch ein paar Tests auf bestimmte Lebensmittel sinnvoll (habe nicht im Blick, ob Du dazu schon etwas geschrieben hast irgendwo), denn bei jeder allergischen oder Unvertraeglichkeitsreaktion wird vom Koerper auch Histamin ausgeschuettet - und macht dann die ganze Situation angespannter.
Ich bin selbst seit einiger Zeit sehr konsequent dabei, an meiner eigenen Situation zu arbeiten und es beginnt langsam, Fruechte zu tragen. Ich wuensche Dir von Herzen, dass Du hier auch deinen Weg findest. Gib vor allem die Hoffnung nicht auf, da liegt eine Chance unter dem ganzen Wust, und die ist nicht soo klein!
Fuehle Dich erst einmal "virtuell umarmt", und gehe den Weg mit Zuversicht und Entschlossenheit an, auch oder gerade da gibt es schoene Aussichten. Beim Bergwandern sind doch auch die etwas schwierigeren Wege die Schoeneren, oder etwa nicht?

Einen schoenen 1. Mai wuensche ich, mach was draus!
Liebe Gruesse, Martin