18.06.2006, 12:50
Hallo Lena,
ja das kenne ich nur zu gut. Die Hilflosigkeit ist wirklich nicht sehr aufbauend, um es mal milde auszudruecken. Ich vertraue meine Eindruecke zur Zeit immer noch meinem Ernaehrungstagebuch an, und hoffe es spaeter zu verstehen. Das passiert auch meistens, da ich da sehr hinterher bin.
Nun zu dem Antihistaminikum - du sprichst etwas in Raetseln. Was ist denn passiert? Hast Du ein Antihistaminikum genommen und es geht Dir schlecht danach?
Gesiba hat schon recht mit der Wirkung - die Aufnahme des Histamins an den Andockstellen wird behindert, so dass die wirkungen milder ausfallen.
Leider schreibst du nicht, was du denn nun erlebt hast. Was fuer ein Mittel hast Du genommen? Wie siehrt es mit den Inhaltsstoffen aus? Vielle Tablettchen enthalten Laktose - das waere nichts fuer mich mit meiner LI. Ich kenne nur die Cetirizin-Tropfen "ohne Laktose". Aber die sollten auch nicht als dauer-Anwendung herhalten - eher nur fuer Notfaelle oder eben die schwierigen Phasen des Pollenflugs.
Zu dem "Rolladen" kann ich sagen, dass ich im Augenblick auch sehr aufpassen muss, da "meine" Pollen derzeit fliegen. Damit das Fass nicht ueberlaeuft, muss ich beim Essen um so vorsichtiger sein und peinlichst alles vermeiden, was nicht passt. Wie ist es bei Dir? Hast Du was mit Pollen am Hut? Seit Juni fliegen Graeser und Getreide jedenfalls.
Und ich habe bemerkt, dass Allergiereaktionen allgemein die Stimmung sehr nach unten ziehen - in's Depri-Loch quasi. Dann ist es ganz wichtig, nicht noch aus Verzweiflung quasi zum Trost ein paar "nicht so gute Sachen" zu essen. Ich weiss, das ist dann sehr schwer. Aber es wuerde letztlich das Tief verstaerken. Ich wuensche Dir die Kraft zum Durchhalten! Und das Licht am Ende des Tunnels kommt wieder, ganz bestimmt.
Versuche mal etwas fuer die Seele zu tun, ein laengst vergessenes Humor-Buch oder Comic zu lesen, aufbauende Musik zu hoeren, ruhig laut im Kopfhoerer. Und dabei im Geiste Sachen anpacken, auf irgendein Ziel hinarbeiten, etwas veraendern wollen, Aufbruch. Das tut gut! Und lasse dich nicht fallen in truebe Denkschienen.
Fuehle Dich einfach mal virtuell umarmt und gedrueckt, das wird schon wieder. Heute scheint hier etwas die Sonne, das werte ich als ein positives Zeichen, ich schick' mal ein paar Strahlen mit rueber!
Liebe Gruesse, Martin
ja das kenne ich nur zu gut. Die Hilflosigkeit ist wirklich nicht sehr aufbauend, um es mal milde auszudruecken. Ich vertraue meine Eindruecke zur Zeit immer noch meinem Ernaehrungstagebuch an, und hoffe es spaeter zu verstehen. Das passiert auch meistens, da ich da sehr hinterher bin.
Nun zu dem Antihistaminikum - du sprichst etwas in Raetseln. Was ist denn passiert? Hast Du ein Antihistaminikum genommen und es geht Dir schlecht danach?
Gesiba hat schon recht mit der Wirkung - die Aufnahme des Histamins an den Andockstellen wird behindert, so dass die wirkungen milder ausfallen.
Leider schreibst du nicht, was du denn nun erlebt hast. Was fuer ein Mittel hast Du genommen? Wie siehrt es mit den Inhaltsstoffen aus? Vielle Tablettchen enthalten Laktose - das waere nichts fuer mich mit meiner LI. Ich kenne nur die Cetirizin-Tropfen "ohne Laktose". Aber die sollten auch nicht als dauer-Anwendung herhalten - eher nur fuer Notfaelle oder eben die schwierigen Phasen des Pollenflugs.
Zu dem "Rolladen" kann ich sagen, dass ich im Augenblick auch sehr aufpassen muss, da "meine" Pollen derzeit fliegen. Damit das Fass nicht ueberlaeuft, muss ich beim Essen um so vorsichtiger sein und peinlichst alles vermeiden, was nicht passt. Wie ist es bei Dir? Hast Du was mit Pollen am Hut? Seit Juni fliegen Graeser und Getreide jedenfalls.
Und ich habe bemerkt, dass Allergiereaktionen allgemein die Stimmung sehr nach unten ziehen - in's Depri-Loch quasi. Dann ist es ganz wichtig, nicht noch aus Verzweiflung quasi zum Trost ein paar "nicht so gute Sachen" zu essen. Ich weiss, das ist dann sehr schwer. Aber es wuerde letztlich das Tief verstaerken. Ich wuensche Dir die Kraft zum Durchhalten! Und das Licht am Ende des Tunnels kommt wieder, ganz bestimmt.
Versuche mal etwas fuer die Seele zu tun, ein laengst vergessenes Humor-Buch oder Comic zu lesen, aufbauende Musik zu hoeren, ruhig laut im Kopfhoerer. Und dabei im Geiste Sachen anpacken, auf irgendein Ziel hinarbeiten, etwas veraendern wollen, Aufbruch. Das tut gut! Und lasse dich nicht fallen in truebe Denkschienen.
Fuehle Dich einfach mal virtuell umarmt und gedrueckt, das wird schon wieder. Heute scheint hier etwas die Sonne, das werte ich als ein positives Zeichen, ich schick' mal ein paar Strahlen mit rueber!
Liebe Gruesse, Martin