25.07.2006, 02:18
Hallo Elchstier,
mit den Virus-Geschichten kenne ich mich leider nicht aus. Aber hierzu faellt mir noch was ein:
Die "Ach was, ich geb's auf"-Stimmung hatte ich mehr als nur ein paarmal. hat mich aber nie wirklich weitergebracht, sondern das Leiden verstaerkt. Kann sein, dass ich das brauchte. Ich musste schliesslich mit in 44 Jahren gewachsenen (falschen) Vorstellungen aufraeumen. Und das war nicht so leicht. Da waren schon ein paar Naechte drueber draufgegangen...
Vielleicht bin ich jetzt etwas aufdringlich geworden, aber mir lag das irgendwie seit 3 Wochen auf der Seele. Ich kenne das leider nur zu gut mit dem "frueher gings mir besser". In meinem Fall waren diese "Rueckfaelle" leider alle ziemlich uebel. Die Reseren des Koerpers sind halt irgendwann am Ende.
Vielleicht laesst sich das ja mal bei 'nem Schnaps vertiefen...
Viele Gruesse, Martin
mit den Virus-Geschichten kenne ich mich leider nicht aus. Aber hierzu faellt mir noch was ein:
Zitat: Bin fast soweit das ich die Brocken hinwerfe, heute Abend zum Spiel ordentlich ein paar Schnaps trinke und ab morgen wieder normal esse. Schlimmer kanns eigentlich nicht werden.Die "ordentlich ein paar Schnaps" goenne ich Dir, aber mit dem Entschluss, den Weg vielleicht aufzugeben - na, ich weiss ja nicht. Waere echt schade. Ich denke, das dachten mehrere hier auch, denn anders ist das "verschaemte Schweigen" in diesem Thread nicht zu erklaeren. Wir haben durchweg recht schwierige Geschichten durchgemacht, und wir lassen andere daran teilhaben, wenn sie's denn wissen wollen. Genauso hab ich es auch angefangen - andere Geschichten lesen, um zu lernen. Aber was wir nicht tun ist, anderen unseren Rat aufzuzwingen. Bringt nichts, denn die Einsicht muss von innen kommen. Aber die Resignation in deinen Worten war so deutlich, die Aufgabe auf dem Weg, dass wohl viele gedacht haben "Schade".
Zitat:Fürchte das ganze weglassen der IGg4 getsteten Milchprodukte + Ei + Haselnuss bringt nix. Faste aber immer noch danach.Oder es war noch nicht alles. Ich habe selbst einen sehr langen, teils eiernden Weg hinter mir, und ein reichliches Stueck liegt wohl noch vor mir. Ich habe selbst erst "Land gesehen" bei sehr konsequenter "Selbstkasteiung", und dann hat es auch noch eine Woche gedauert, bis der Stuhl in Ordnung war. Fehler haben dann genauso langsam die Kiste wieder "in die Gruetze gefahren", genauso langsam, aber genau so nachhaltig. Vielleicht ist da auch noch ein ganz anderer Umweltreiz im Spiel, ich habe da gerade sehr heftige Erfahrungen mit Staub / Milben / Schimmel machen duerfen. Muss also nicht nur am Essen liegen, es muss alles stimmen.
Die "Ach was, ich geb's auf"-Stimmung hatte ich mehr als nur ein paarmal. hat mich aber nie wirklich weitergebracht, sondern das Leiden verstaerkt. Kann sein, dass ich das brauchte. Ich musste schliesslich mit in 44 Jahren gewachsenen (falschen) Vorstellungen aufraeumen. Und das war nicht so leicht. Da waren schon ein paar Naechte drueber draufgegangen...
Vielleicht bin ich jetzt etwas aufdringlich geworden, aber mir lag das irgendwie seit 3 Wochen auf der Seele. Ich kenne das leider nur zu gut mit dem "frueher gings mir besser". In meinem Fall waren diese "Rueckfaelle" leider alle ziemlich uebel. Die Reseren des Koerpers sind halt irgendwann am Ende.
Vielleicht laesst sich das ja mal bei 'nem Schnaps vertiefen...

Viele Gruesse, Martin