20.08.2006, 12:35
Zitat Uli vom 30.06.2006
Hast Du schon versucht, Deine angeblich nicht behandlungsbedürftigen Pilze (siehe dein erster Beitrag in diesem Thread) zu kurieren?
Zitat aus "Mykosen des Verdauungstraktes", Seiten 14, 15 von Siegfried Nolting, ISBN 3980395707:
"Der immer wieder gern kolportierte Satz: "Pilze im Darm hat doch jeder, das macht nichts" entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage und gehört in die Mottenkiste medizinischer Irrtümer. (...)
Die immer wieder geführte Diskussion, ab welcher Keimzahl im Stuhl behandelt werden muß, führt nicht weit. Ein positiver Stuhlbefund beispielsweise ist oft nur ein Zufallsbefund. Er hängt unter anderem sehr davon ab, von welcher Stelle der Kotsäule die Probe entnommen wurde und ob die Entnahmetechnik stimmt - oder wo die Pilznester sitzen.
Denn bei Befall des Dünndarms sitzen diese rund sieben Meter von der Entnahmestelle entfernt. In diesem Fall sagt ein positiver Befund möglicherweise nur noch etwas darüber aus, daß der Befall des oberen Abschnitts sehr massiv sein muß. Ein negativer Befund schließt aber den Befall des Darmabschnitts auf keinen Fall aus.
(...) Der Forderung, daß jeder positive Stuhlbefund auch therapiebedürftig ist (RIETH), ist nichts hinzuzufügen (...)."
Candidabefall im Darm kann übrigens auch Durchfall auslösen (habe ich selbst so erlebt).
Gruß,
Aeryn
Zitat:Aaaaalso: ich würde zuerst versuchen, den \"Schwammerln\" an den Kragen zu gehen - z.B. Nystatin-Lederle; keine Suspension für den oberen Verdauungstrakt, denn da sind viele unvertrgliche Füllstoffe dabei. Sondern ( Einnahme sind 3 x 2 Tabl.) 1 einwerfen, 1 lutschen..........
Hast Du schon versucht, Deine angeblich nicht behandlungsbedürftigen Pilze (siehe dein erster Beitrag in diesem Thread) zu kurieren?
Zitat aus "Mykosen des Verdauungstraktes", Seiten 14, 15 von Siegfried Nolting, ISBN 3980395707:
"Der immer wieder gern kolportierte Satz: "Pilze im Darm hat doch jeder, das macht nichts" entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage und gehört in die Mottenkiste medizinischer Irrtümer. (...)
Die immer wieder geführte Diskussion, ab welcher Keimzahl im Stuhl behandelt werden muß, führt nicht weit. Ein positiver Stuhlbefund beispielsweise ist oft nur ein Zufallsbefund. Er hängt unter anderem sehr davon ab, von welcher Stelle der Kotsäule die Probe entnommen wurde und ob die Entnahmetechnik stimmt - oder wo die Pilznester sitzen.
Denn bei Befall des Dünndarms sitzen diese rund sieben Meter von der Entnahmestelle entfernt. In diesem Fall sagt ein positiver Befund möglicherweise nur noch etwas darüber aus, daß der Befall des oberen Abschnitts sehr massiv sein muß. Ein negativer Befund schließt aber den Befall des Darmabschnitts auf keinen Fall aus.
(...) Der Forderung, daß jeder positive Stuhlbefund auch therapiebedürftig ist (RIETH), ist nichts hinzuzufügen (...)."
Candidabefall im Darm kann übrigens auch Durchfall auslösen (habe ich selbst so erlebt).
Gruß,
Aeryn
Entweder man lebt oder man ist konsequent