03.09.2004, 23:08
Laktose-Intoleranz lässt sich durch Gentest nachweisen
Ein Gentest zur Laktose-Intoleranz wird nun erstmalig in Deutschland an der Berliner Charité, Campus Mitte, angeboten. "Der Gentest ist der einfachste und sicherste Test, den Sie bei der Laktose-Intoleranz durchführen können", sagt der Magen-Darm-Spezialist Dr. Hartmut Schmidt. Bundesweit können Fachärzte eine Blutprobe der Betroffenen bei der Charité einreichen (mit Überweisung), die Krankenkassen übernehmen die Kosten. Etwa 15 Prozent der Bundesbürger sind laktoseintolerant, das heißt, sie vertragen keinen Milchzucker (Laktose) und damit keine Milchprodukte.
Der Gentest kann allerdings die seltenere sekundäre Laktose-Intoleranz nicht erfassen, die nicht genetisch bedingt ist, sondern Folge einer Darmkrankheit. "Wenn der Gentest trotz Beschwerden, wie Blähungen und Durchfall, negativ ausfällt, raten wir deshalb dazu, noch einen Atemtest zu machen", so Schmidt. Beim Atemtest, bisher die beste Diagnosemethode, wird der Wasserstoff im Atem des Patienten gemessen, der durch den unverdauten Milchzucker entsteht. Dr. Schmidt: "Der Atemtest ist aber ungenauer und belastender für den Patienten."
Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/ttt/...01407.html
Ist zwar inzwischen nicht mehr neu - ich glaub ein Österreich gibt es das schon ... aber es erscheint am 4. September - alles quellfrisch aus unserer deutschen Presse
Ein Gentest zur Laktose-Intoleranz wird nun erstmalig in Deutschland an der Berliner Charité, Campus Mitte, angeboten. "Der Gentest ist der einfachste und sicherste Test, den Sie bei der Laktose-Intoleranz durchführen können", sagt der Magen-Darm-Spezialist Dr. Hartmut Schmidt. Bundesweit können Fachärzte eine Blutprobe der Betroffenen bei der Charité einreichen (mit Überweisung), die Krankenkassen übernehmen die Kosten. Etwa 15 Prozent der Bundesbürger sind laktoseintolerant, das heißt, sie vertragen keinen Milchzucker (Laktose) und damit keine Milchprodukte.
Der Gentest kann allerdings die seltenere sekundäre Laktose-Intoleranz nicht erfassen, die nicht genetisch bedingt ist, sondern Folge einer Darmkrankheit. "Wenn der Gentest trotz Beschwerden, wie Blähungen und Durchfall, negativ ausfällt, raten wir deshalb dazu, noch einen Atemtest zu machen", so Schmidt. Beim Atemtest, bisher die beste Diagnosemethode, wird der Wasserstoff im Atem des Patienten gemessen, der durch den unverdauten Milchzucker entsteht. Dr. Schmidt: "Der Atemtest ist aber ungenauer und belastender für den Patienten."
Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/ttt/...01407.html
Ist zwar inzwischen nicht mehr neu - ich glaub ein Österreich gibt es das schon ... aber es erscheint am 4. September - alles quellfrisch aus unserer deutschen Presse
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein