20.09.2006, 20:42
Hallo,
aus lauter Frust muss ich jetzt mal einiges loswerden.
Ich fang mal von vorne an.
Vor ca. 2 Jahren hat alles angefangen. Mich begleiteten schon Jahre ständige Pilzinfektionen im Genitalbereich. Entzündungen, Superinfektionen mit Antibiotikatherapie war normal. Neurodermitis seit Kindheit an den Händen.
Dann fing es damit an, das ich nach 3jähriger Abstinenz wieder zur Zigarette griff. Nach 4 Wochen hatte ich solch eine Bronchitis, dass ich AB nehmen musste, da kurz vor der Lungenentzündung. Nur, der Husten ging nicht weg. Es folgte eine Odyssee von Lungenfacharzt zu HNO, Hausarzt usw. Am schlimmsten war nicht der Husten, sondern die Atemnot mit Panikattacken in der Nacht. Mit der netten Nebenwirkung, dass es um meinen Mund taub wurde.
Ich bekam schließlich nach vielen AB (Lungenfacharzt fand nichts) ein Asthmaspray, dass mir endlich half. Nach einer Woche ging es mir besser und ich nahm es nicht mehr (ausgeschlichen). Ich recherchierte im Internet und kam auf Laktoseintoleranz, da ich ständig auch mit Magen-Darmproblemen zu kämpfen hatte. Ich hatte, mit jahrelangen Migräneanfällen, schon lange den Verdacht, dass ich etwas nicht vertrug. Ich ließ Laktose weg und es ging mir etwas besser (vielleicht auch Einbildung). Allerdings wurde mein Allgemeinbefinden immer schlechter. Glieder-und Muskelschmerzen (wie bei einer Grippe), Migräneattacken (ich kam fast keinen Tag ohne Schmerzmittel aus), Durchfall, Verstopfung, Panikattacken, die sich in schrecklichen Schuldgefühlen äußern, eiskalte Füße (meine Zehen tun richtig weh), niedriger Blutdruck, Rückenschmerzen....
Ich suchte weiter: Fruktose:negativ; Magen-und Darmspiegelung: negativ (nur Helicobacter, starker Befall, allerdings sollte er erstmal, da Magen in Ordnung, nicht behandelt werden), keine Sprue, Morbus Whipple, Morbus Chron, Ulcerosa usw.
Ich stieg auf glutenfreie Ernährung um und siehe da, es ging mir auf einmal besser. Keine Muskelschmerzen mehr, Migräne hielt sich in Grenzen (nur bei Wein ganz schlimm),
ich testete jedes einzelne Getreide aus, das glutenhaltig ist, alles vertrage ich nicht.
Nur: Das ist es nicht alleine. Ich weiß aber nicht mehr, was es sonst noch sein könnte. Ein paar Mal habe ich einen Anlauf von der Reisdiät angefangen. Das halte ich aber insofern nicht durch, das mir jedesmal schlecht wird.
Weil ich Hunger habe. Dann kriege ich Freßanfälle und gebe auf.
Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Im Moment habe ich immer starke Rückenschmerzen, Ischiasentzündung, mit Kopfschmerzen, immer übel gelaunt, ständig müde, als ob ich Schlaftabletten gegessen habe. Haarausfall seit 4 Wochen (Schilddrüse wurde vor 2 Jahren überprüft, in Ordnung). Zum Arzt gehe ich nicht mehr, die meinen sowieso alle, ich hätte psychische Probleme. Das stimmt aber auf keinen Fall. Ich bin eine Stehaufmännchen. So leicht lasse ich mich nicht unterkriegen.
Vielleicht wisst Ihr Experten Rat.
lg, Lucky
aus lauter Frust muss ich jetzt mal einiges loswerden.
Ich fang mal von vorne an.
Vor ca. 2 Jahren hat alles angefangen. Mich begleiteten schon Jahre ständige Pilzinfektionen im Genitalbereich. Entzündungen, Superinfektionen mit Antibiotikatherapie war normal. Neurodermitis seit Kindheit an den Händen.
Dann fing es damit an, das ich nach 3jähriger Abstinenz wieder zur Zigarette griff. Nach 4 Wochen hatte ich solch eine Bronchitis, dass ich AB nehmen musste, da kurz vor der Lungenentzündung. Nur, der Husten ging nicht weg. Es folgte eine Odyssee von Lungenfacharzt zu HNO, Hausarzt usw. Am schlimmsten war nicht der Husten, sondern die Atemnot mit Panikattacken in der Nacht. Mit der netten Nebenwirkung, dass es um meinen Mund taub wurde.
Ich bekam schließlich nach vielen AB (Lungenfacharzt fand nichts) ein Asthmaspray, dass mir endlich half. Nach einer Woche ging es mir besser und ich nahm es nicht mehr (ausgeschlichen). Ich recherchierte im Internet und kam auf Laktoseintoleranz, da ich ständig auch mit Magen-Darmproblemen zu kämpfen hatte. Ich hatte, mit jahrelangen Migräneanfällen, schon lange den Verdacht, dass ich etwas nicht vertrug. Ich ließ Laktose weg und es ging mir etwas besser (vielleicht auch Einbildung). Allerdings wurde mein Allgemeinbefinden immer schlechter. Glieder-und Muskelschmerzen (wie bei einer Grippe), Migräneattacken (ich kam fast keinen Tag ohne Schmerzmittel aus), Durchfall, Verstopfung, Panikattacken, die sich in schrecklichen Schuldgefühlen äußern, eiskalte Füße (meine Zehen tun richtig weh), niedriger Blutdruck, Rückenschmerzen....
Ich suchte weiter: Fruktose:negativ; Magen-und Darmspiegelung: negativ (nur Helicobacter, starker Befall, allerdings sollte er erstmal, da Magen in Ordnung, nicht behandelt werden), keine Sprue, Morbus Whipple, Morbus Chron, Ulcerosa usw.
Ich stieg auf glutenfreie Ernährung um und siehe da, es ging mir auf einmal besser. Keine Muskelschmerzen mehr, Migräne hielt sich in Grenzen (nur bei Wein ganz schlimm),
ich testete jedes einzelne Getreide aus, das glutenhaltig ist, alles vertrage ich nicht.
Nur: Das ist es nicht alleine. Ich weiß aber nicht mehr, was es sonst noch sein könnte. Ein paar Mal habe ich einen Anlauf von der Reisdiät angefangen. Das halte ich aber insofern nicht durch, das mir jedesmal schlecht wird.
Weil ich Hunger habe. Dann kriege ich Freßanfälle und gebe auf.
Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Im Moment habe ich immer starke Rückenschmerzen, Ischiasentzündung, mit Kopfschmerzen, immer übel gelaunt, ständig müde, als ob ich Schlaftabletten gegessen habe. Haarausfall seit 4 Wochen (Schilddrüse wurde vor 2 Jahren überprüft, in Ordnung). Zum Arzt gehe ich nicht mehr, die meinen sowieso alle, ich hätte psychische Probleme. Das stimmt aber auf keinen Fall. Ich bin eine Stehaufmännchen. So leicht lasse ich mich nicht unterkriegen.
Vielleicht wisst Ihr Experten Rat.
lg, Lucky