30.12.2006, 20:42
Hallo Cheryl
Mhhhh – Du hast Dich hier auf eine Seite der "quasi- Hardcore-Allergiker" verirrt – und da sind solche Meldungen leider sehr relevant! ( Das soll jetzt bitte nicht als Affront Dir gegenüber aufgefasst werden!!!!)
Na- warum sollten denn "kluge Manager" nicht auch die Erfahrungen von Aromatherapeuten für sich in Anspruch nehmen können???? Dass nämlich bestimmte Düfte bestimmte Auswirkungen auf uns haben ( so wir nicht Allergiker sind!) –
Genau das macht sich ja die Aromatherapie zu Nutze: daraufhin einzuwirken, dass man z.VB gelassener wird, losgelöst / entspannt....-> und ein "entspannter" Kunde ist ein "guter Kunde"
mhhhh – vorsichtiger Einwand aus allergologischer Sicht: Perubalsam, Eugenol, Geraniol & Co sind u.a. natürliche Düfte – die aber z.B,. in allergologischen Epicutan-Standard-Tests mitgetestet werden, da man weiß, dass sie ziemlich potenzielle Allergene sind........Und ein Allergiker ( oder gar MCS`ler ) macht leider keine Unterschiede darin, ob natürlich oder synthetisch!!!!!!
Tja – hier sei nun aus allergologischer Sicht die Frage erlaubt, ob "Beduftung generell" überhaupt wünschenswert sei......Ich für meinen Teil meine : nein!!!!!! X(
Vielleicht kannst Du mal Euer nationales Weißbuch für Allergien einsehen.....ich denke, die "Hitliste" dürfte der Deutschlands gleichen: Perubalsam,( natürlich), Eugenol. Geraniol, Lemongrasöl, Zitronenöl, Pfefferminzöl, Nelkenöl u.s.w. dürften ähnliche Auswirkungen haben..........( alles natürliche – aber hochallergene Duftstoffe)
Äääääääää....da braucht es gar keine "Aromen" mehr, um zu reagieren - > der "Schrott, der in den Aufbackwaren mitverarbeitet ist, der führt auch ohne zusätzliche Aromen zu Reaktionen !!!!! X( X( X( X(
Nöööööö – weil man als "Allergiker an sich" eigentlich gar nichts "riecht", sondern gleich reagiert: je nach "Schwachstelle" mit neurologischen Ausfällen, mit "allergischen " (= Zungenbrennen und Anschwellen, Atemnot u.s.w.) oder systemischen Ausfällen (= Schüttelfrost, Lymphknotenschwellung u.s.w)....
Tja – das hätte in dem Artikel wahrscheinlich zu weit geführt -> oder gar auf Unverständnis der ( Allergie-freien ) Leserschaft geführt......oder was meinst, Du, was die meinen würden, wenn man erzählt, dass man im Urlaub in südlichen Gefilden , in flimmernder Mittagshitze, Atemnot und "Zustände" bekommt, wenn man durch einen "duftenden" ( natürliche Aromen!!!!) Pinienhain fährt?????????? 8o 8o 8o
Liebe Cheryl – mögest Du unsre Seite bitte nicht als "Angriff auf Deinen Berufstand" ansehen , sondern als kleinen "Gedanken-Anstupser" , dass es auch da wohl ( und in Zukunft immer mehr) "Leidtragende" gibt!!!
Lieber Gruß
Uli
Mhhhh – Du hast Dich hier auf eine Seite der "quasi- Hardcore-Allergiker" verirrt – und da sind solche Meldungen leider sehr relevant! ( Das soll jetzt bitte nicht als Affront Dir gegenüber aufgefasst werden!!!!)
Zitat:Der Artikel im Spiegel ist ein klassischer Fall einer Medienschreckgeschichte. Leider beleuchtet die Reportage das Duftmarketing sehr einseitig.
Falsch ist auf jeden Fall, dass Düfte manipulieren können. Oder glaubt man wirklich, dass der Duft von Lavendel, beispielsweise, einen zum willenslosen Konsumenten macht?
Na- warum sollten denn "kluge Manager" nicht auch die Erfahrungen von Aromatherapeuten für sich in Anspruch nehmen können???? Dass nämlich bestimmte Düfte bestimmte Auswirkungen auf uns haben ( so wir nicht Allergiker sind!) –
Zitat:Richtig ist, dass Düfte direkt auf das Rhinenzephalon (Riechhirn, ältester Teil des Gehirns) und dort auf den emotionalen Bereich wirken.
Genau das macht sich ja die Aromatherapie zu Nutze: daraufhin einzuwirken, dass man z.VB gelassener wird, losgelöst / entspannt....-> und ein "entspannter" Kunde ist ein "guter Kunde"
Zitat:Da v.a. synthetische Parfüme allergie-, asthma- und migräneauslösend wirken können, ist die Verwendung von solchen Substanzen im Duftmarketing in der Tat verantwortungslos.
mhhhh – vorsichtiger Einwand aus allergologischer Sicht: Perubalsam, Eugenol, Geraniol & Co sind u.a. natürliche Düfte – die aber z.B,. in allergologischen Epicutan-Standard-Tests mitgetestet werden, da man weiß, dass sie ziemlich potenzielle Allergene sind........Und ein Allergiker ( oder gar MCS`ler ) macht leider keine Unterschiede darin, ob natürlich oder synthetisch!!!!!!
Zitat:Ein seriöser Duftmarketer wird nur naturreine ätherische Öle zur Beduftung verwenden und auch diese nur in gewissen Zeitintervallen und Konzentrationen, um die Rezeptoren nicht zu überfordern. Ausserdem wird er sich sehr genau überlegen, wo welcher Duft gefahrlos eingesetzt werden kann und vor allem, für welchen gesundheitlichen Zweck. Z.B. Luftreinigung in Hostpitälern.
Tja – hier sei nun aus allergologischer Sicht die Frage erlaubt, ob "Beduftung generell" überhaupt wünschenswert sei......Ich für meinen Teil meine : nein!!!!!! X(
Vielleicht kannst Du mal Euer nationales Weißbuch für Allergien einsehen.....ich denke, die "Hitliste" dürfte der Deutschlands gleichen: Perubalsam,( natürlich), Eugenol. Geraniol, Lemongrasöl, Zitronenöl, Pfefferminzöl, Nelkenöl u.s.w. dürften ähnliche Auswirkungen haben..........( alles natürliche – aber hochallergene Duftstoffe)
Zitat:Wenn eine Bäckerei künstlichen Brotduft einsetzt, der Kopfschmerzen und Übelkeit verursacht, kann man von Pfusch und Gesundheitsgefährdung sprechen.
Äääääääää....da braucht es gar keine "Aromen" mehr, um zu reagieren - > der "Schrott, der in den Aufbackwaren mitverarbeitet ist, der führt auch ohne zusätzliche Aromen zu Reaktionen !!!!! X( X( X( X(
Zitat:Eine ständige Beduftung wird vom Gehirn übrigens wie andere Reize auch nach einer gewissen Zeitspanne nicht mehr wahrgenommen, bzw. ausgeschaltet. Das löst das Problem der irritierenden Stoffe leider keineswegs.
Nöööööö – weil man als "Allergiker an sich" eigentlich gar nichts "riecht", sondern gleich reagiert: je nach "Schwachstelle" mit neurologischen Ausfällen, mit "allergischen " (= Zungenbrennen und Anschwellen, Atemnot u.s.w.) oder systemischen Ausfällen (= Schüttelfrost, Lymphknotenschwellung u.s.w)....
Zitat:Was der Artikel jedoch verschweigt ist, dass man auch beim Aufenthalt in der freien Natur immer und überall Duftstoffen ausgesetzt ist. Es ist auch hier wie überall: die Dosis einerseits und die persönliche Disposition machen das Gift.
Tja – das hätte in dem Artikel wahrscheinlich zu weit geführt -> oder gar auf Unverständnis der ( Allergie-freien ) Leserschaft geführt......oder was meinst, Du, was die meinen würden, wenn man erzählt, dass man im Urlaub in südlichen Gefilden , in flimmernder Mittagshitze, Atemnot und "Zustände" bekommt, wenn man durch einen "duftenden" ( natürliche Aromen!!!!) Pinienhain fährt?????????? 8o 8o 8o
Liebe Cheryl – mögest Du unsre Seite bitte nicht als "Angriff auf Deinen Berufstand" ansehen , sondern als kleinen "Gedanken-Anstupser" , dass es auch da wohl ( und in Zukunft immer mehr) "Leidtragende" gibt!!!
Lieber Gruß
Uli