26.10.2006, 14:34
Zitat:Original von topfit
Leider je nach Liegedauer werden die Zähne und Kieferknochen vom Amalgam so verseucht, dass unter der Zähnen die Zahnherde und Metallherde entstehen.
Die erhöhte Beanspruchung der Zähne beim Kauen (Kartoffelpuffer) führte möglicherweise zur vermehrten Ausschüttung von Hg & Co aus Metallherden.
Zitat 1:
Grundsätzlich gibt es keinen Wirkungsschwellenwert, unterhalb dessen toxische
Wirkungen von Hg ausgeschlossen sind, da die Empfindlichkeit gegenüber Hg und die
Möglichkeit zu dessen Entgiftung individuell äußerst verschieden sind.
Zitat 2:
Die Halbwertzeit von Hg - also die Zeit, in welcher sich im Organ vorhandene Depots
durch Lösung und Ausscheidung halbieren - beträgt im Gehirn u. U. Jahrzehnte.
Zitat 3:
Demnach ist die Exposition gegenüber Quecksilber mit der Amalgamentfernung nicht
beendet, sondern dauert lange Zeit fort, womit Symptome einer Quecksilbervergiftung
weiter Bestand haben können.
Zitat 4:
Geradezu als Indiz für eine chronische Amalgamschädigung gilt die Tatsache der
Verstärkung vorbestehender Krankheitssymptome nach dem Entfernen von Amalgamfüllungen
wegen der dabei in erheblichem Maße freiwerdenden hochtoxischen Quecksilberdämpfe,
die vom Organismus resorbiert werden.
QUELLE:
http://www.amalgam.homepage.t-online.de/..._intox.pdf
Die Entgiftung von ehemals mit Amalgam gefüllten Zähnen und darunter liegenden Kieferknochen ist nahezu unmöglich.
LG
topfit