28.10.2006, 22:43
Hallo!
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich - wie vermutlich viele - nicht mehr weiter weiß.
Ich hatte fast 11 Jahre lang ne "atypische Bulimie", habe nach jedem Essen erbrochen und hatte - anders als bei Bulimie - keine Fressattacken.
Im Juli hab ichs geschafft, anzufangen, "normal" zu essen, was mir bisher auch relativ problemlos gelungen ist, ich habe seitdem nicht wieder erbrochen.
Aber seitdem habe ich Magen-Darm-Beschwerden.
Ich habe übelriechende Blähungen, Bauchkrämpfe, einen aufgeblähten Bauch, im Schnitt einmal die Woche Durchfall und schwitze teilweise in der Nacht sehr stark.
Anfangs meinte mein Hausarzt, dass dies von der "Ernährungsumstellung" - was es ja in etwa war - käme, aber als es nicht besser wurde, meinte er auch, dass die Beschwerden nicht so lange anhalten dürften.
Ich habe dann selbst ausprobiert, was ich vertrage und was nicht, habe ein paar Tage nur Obst(ich glaube hauptsächlich Äpfel, Trauben, Nektarinen), Gemüse(glaube Kartoffeln, Salat, Paprika, Zucchini) und Reis gegessen und die Beschwerden ließen nach bzw. waren ganz weg.
Dann nahm ich Milchprodukte dazu, hauptsächlich Naturjoghurt und Sahne, und auch damit hatte ich keine Beschwerden.
Als ich dann anfing Brot und Nudeln dazu zu essen, begannen auch die Beschwerden wieder.
Also bin ich zu meinem Hausarzt und er machte eine Blutuntersuchung auf Glutenunverträglichkeit. Danach noch ne Dünndarmbiopsie, die allerdings - bis auf ne kleine Entzündung, die laut meinem Hausarzt aber nicht solche Beschwerden hervorrufen könne - kein Ergebnis brachte, also keine Zöliakie/Sprue.
Mein Hausarzt meinte nur, ich würde wohl Weizen nicht vertragen und solle diesen weg lassen.
Dies mache ich jetzt seit einiger Zeit, aber auch das macht nicht, dass es mir besser geht, eher im Gegenteil, seit knapp einer Woche habe ich wieder recht flüssigen Stuhlgang.
Ich weiß nicht, ob das damit zu tun hat, aber seit etwa 2-2,5 Jahren habe ich eine chronisch verstopfte Nase. Ich benutze keine freiverkäuflichen Nasensprays (und habe dies auch nie gemacht), allerdings hatte mir die HNO-Ärztin ein Cortison-Spray verschrieben, das aber auch keine Linderung brachte. Prick-Test war - bis auf die bekannte, allerdings beschwerdenfreie Hausstaubmilbenallergie - negativ und die Ärztin meinte, wohl eine Kreuzallergie. (Ala "rufen sie nicht uns an, wir rufen Sie an")
Außerdem beginnt meine Nase zu laufen, wenn ich, was ich vor 3 Wochen wieder angefangen habe, joggen gehe.
Leider ist mein Hausarzt inzwischen auch so drauf, dass er mich nicht so schnell wieder sehen will, weshalb ich mich etwas allein gelassen fühle.
Ich dachte auch zuerst, dass ich Weizen/Getreide nicht vertrage, aber da ich Weizen jetzt eher weg lasse, also z.B. keine Nudeln mehr esse und auch kein Brot und auch schaue, dass keine Stärke in den Nahrungsmitteln drin ist, und trotzdem weiter Beschwerden habe, bin ich mir sicher, dass es das nicht sein kann.
Ich bin für jede Antwort dankbar, denn auch wenn die Beschwerden im Vergeich zu anderen noch nicht soo llange bestehen, ist vor allem der Durchfall körperlich ziemlich belastend.
Igelchen
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich - wie vermutlich viele - nicht mehr weiter weiß.
Ich hatte fast 11 Jahre lang ne "atypische Bulimie", habe nach jedem Essen erbrochen und hatte - anders als bei Bulimie - keine Fressattacken.
Im Juli hab ichs geschafft, anzufangen, "normal" zu essen, was mir bisher auch relativ problemlos gelungen ist, ich habe seitdem nicht wieder erbrochen.
Aber seitdem habe ich Magen-Darm-Beschwerden.
Ich habe übelriechende Blähungen, Bauchkrämpfe, einen aufgeblähten Bauch, im Schnitt einmal die Woche Durchfall und schwitze teilweise in der Nacht sehr stark.
Anfangs meinte mein Hausarzt, dass dies von der "Ernährungsumstellung" - was es ja in etwa war - käme, aber als es nicht besser wurde, meinte er auch, dass die Beschwerden nicht so lange anhalten dürften.
Ich habe dann selbst ausprobiert, was ich vertrage und was nicht, habe ein paar Tage nur Obst(ich glaube hauptsächlich Äpfel, Trauben, Nektarinen), Gemüse(glaube Kartoffeln, Salat, Paprika, Zucchini) und Reis gegessen und die Beschwerden ließen nach bzw. waren ganz weg.
Dann nahm ich Milchprodukte dazu, hauptsächlich Naturjoghurt und Sahne, und auch damit hatte ich keine Beschwerden.
Als ich dann anfing Brot und Nudeln dazu zu essen, begannen auch die Beschwerden wieder.
Also bin ich zu meinem Hausarzt und er machte eine Blutuntersuchung auf Glutenunverträglichkeit. Danach noch ne Dünndarmbiopsie, die allerdings - bis auf ne kleine Entzündung, die laut meinem Hausarzt aber nicht solche Beschwerden hervorrufen könne - kein Ergebnis brachte, also keine Zöliakie/Sprue.
Mein Hausarzt meinte nur, ich würde wohl Weizen nicht vertragen und solle diesen weg lassen.
Dies mache ich jetzt seit einiger Zeit, aber auch das macht nicht, dass es mir besser geht, eher im Gegenteil, seit knapp einer Woche habe ich wieder recht flüssigen Stuhlgang.
Ich weiß nicht, ob das damit zu tun hat, aber seit etwa 2-2,5 Jahren habe ich eine chronisch verstopfte Nase. Ich benutze keine freiverkäuflichen Nasensprays (und habe dies auch nie gemacht), allerdings hatte mir die HNO-Ärztin ein Cortison-Spray verschrieben, das aber auch keine Linderung brachte. Prick-Test war - bis auf die bekannte, allerdings beschwerdenfreie Hausstaubmilbenallergie - negativ und die Ärztin meinte, wohl eine Kreuzallergie. (Ala "rufen sie nicht uns an, wir rufen Sie an")
Außerdem beginnt meine Nase zu laufen, wenn ich, was ich vor 3 Wochen wieder angefangen habe, joggen gehe.
Leider ist mein Hausarzt inzwischen auch so drauf, dass er mich nicht so schnell wieder sehen will, weshalb ich mich etwas allein gelassen fühle.
Ich dachte auch zuerst, dass ich Weizen/Getreide nicht vertrage, aber da ich Weizen jetzt eher weg lasse, also z.B. keine Nudeln mehr esse und auch kein Brot und auch schaue, dass keine Stärke in den Nahrungsmitteln drin ist, und trotzdem weiter Beschwerden habe, bin ich mir sicher, dass es das nicht sein kann.
Ich bin für jede Antwort dankbar, denn auch wenn die Beschwerden im Vergeich zu anderen noch nicht soo llange bestehen, ist vor allem der Durchfall körperlich ziemlich belastend.
Igelchen