19.11.2006, 11:21
Hallo an alle,
welche Test wären bei meiner Tochter (und mir) sinnvoll?
Ich würde gerne auch Zöliaklie abklären lassen!??
Der Kinderarzt meiner Tochter ist allerdings kein aufgeschlossener Mensch und in unserem Ort gibt es nur den einen KA!
Beispiel: wenn ich nach einer Untersuchung frage, da ich mein Kind einfach genau beobachte und sie öfter sehe als der Arzt, dann scheint er das persönlich zu nehmen. Meine Tochter mag ihn nicht und sagt da auch kaum was. Das hat er mir letzt schon vorgeworfen, nachdem er eine 1/2 Stunde zu spät zum Termin kam, meine Tochter stinksauer war, weil sie zum Schwimmen verabredet war, ich mir eine miesgelaunte 12jährige im Wartezimmer antun mußte ;o) und meine Tochter dann letztendlich die Untersuchung (messen, wiegen, Bauch abhören - das war`s) missgelaunt über sich ergehen ließ und kaum ein Wort gesagt hat! Das war der Tag, an dem ich massiv die Überweisung ins Krankenhaus gefordert habe. Der Doc sagte zu mir: Das sieht man doch, dass das nur rein psychisch sein kann, so würde sich keine normale 12jährige verhalten. Das Kind sei viel zu ruhig! Ich hatte die 3/4 Stunde im Wartezimmer anders empfunden!! Wir sind extra eine Viertelstunde vorher da gewesen, damit meine Tochter auch ja gleich dran kommt und dann zum Schwimmen kann. Mit der Verspätung des Arztes waren das 45 Minuten bei 30 °C im Schatten! Er sieht mich dabei immer furchtbar böse an, so, als ob ich meinem Kind was antun würde. Ist das nicht eher unterlassene Hilfeleistung auf seiner Seite, wenn er nicht wenigstens erst mit den üblichen? Tests abklärt, was bei dem Beschwerdebild in Frage käme???
Dieser Arzt will jetzt nur eine Einweisung in ein Krankenhaus geben, welches nur die Psyche abklärt!
Ich benötige dringend Hilfe, um zu BEWEISEN, was meiner Tochter denn nun fehlt. Die Psyche hatte ich schon abklären lassen. Bei so vielen Jahren Bauchschmerzen und Krämpfen tut man so einiges!
Meine Tochter will schon gar nicht mehr zum Arzt. Sie sagt: Die sehen mich sowieso nur blöd an, porkeln in meiner Vene rum und das war`s!
Wie soll sich ein Kind wohl fühlen nach einer 10jährigen Ärzteodyssee ohne Befund - allerdings auch ohne Tests!! Das die Psyche da nen Knacks bekommt ist irgendwie klar. Gerade in dem Alter. Sie ist so schmal, manche fragen sie einfach: bist du magersüchtig? Das ist sie zum Glück nicht, ich fürchte nur, dass von allem in so einem jungen Menschen was hängen bleibt!
Ich war mit ihr im letzten Jahr bei einem führenden Gastroenterologen in MS in einer Klinik, der sich aber nur auf Morbus Chron bei Kindern spezialisiert zu haben scheint. Ich hatte eine Überweisung zum H2-Test - diesen Test hat er aber mit den Worten abgelehnt: So einen sch... Test mache ich nicht! Die Untersuchung bestand dann darin, dass er meiner Tochter in den After gefaßt hat um eine Anomalie festzustellen! Negativ! So weit er das ertasten konnte! Meine Tochter sollte dann für 6 Wochen Laxofalk Beutel einnehmen.
Ich habe ihr ein paar mal welche gegeben, die konnte sie aber nicht vertragen. Es wurde nur ncoh schlimmer! Ich bin mir auch nicht sicher, ob so ein geschundener Darm dicht ist. Das Zeug soll so eine Art Kunststoff sein mit Orangen-Pampelmusen-Aroma!
Im Juli 2006 - nach vielen Arztbesuchen- Li und FI Test in Datteln Kinderkl:
Diagnose:
LI hochpositiv - Wert: 137
Fruktose: Ich habe hier die Werte nicht gesehen: Unauffällig!
Therapie und Verlauf: Laktoseintoleranz ist ein Risikofaktor für habituelle Opstipation. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Kind vollkommen laktosefrei ernährt werden muß, sie soll sich die Milchprodukte jedoch sorgfältig auswählen, so dass keine Bauchsymptome bestehen. Eine Stuhlregulierung mit Movicol 2x1 Btl. soll für etwa 3 bis 4 Monate durchgeführt werden.
Die Ernährungsberatung im Krankenhaus sagte uns, dass meine Tochter ja vollwertig ernährt würde und deshalb keine Kostumstellung nötig sei!!
Ich habe die Kost dennoch sofort auf laktosefrei umgestellt, die Beutel nicht gegeben, da schon im Krankenhaus klar war, dass meine Tochter auf Laktose mit typischen Symptomen wie Durchfall und Bauchweh reagiert. Die Verstopfung muß noch eine andere Ursache haben. Ich vermute ganz stark Zitronensäure. Der Körper meiner Tochter scheint zurzeit schon zu reagieren, wenn das Zeug jemand anderes ißt! Soll heißen: Sie reagiert zurzeit massiv auf geringste Mengen von WAS? Ihre Infektanfälligkeit ist erhöht und sie hat vermehrt Panikattacken.
Mit Milch hatte sie seit einiger Zeit Angst in Räume ohne Fenster zu gehen und Aufzug zu fahren. Diese Ängste sind mit Beginn der milchfreien Ernährung einfach verschwunden!!
Ich bin dann nach 8 Wochen noch einmal zur Nachuntersuchung in die Klinik gefahren und habe über die Darmkrämpfe und die Reaktion nach Brausebonbons, Orangenlimo und Capri-Sonne berichtet! (Klar nimmt sie so was nicht mehr zu sich - hat sie eh nur bei Besuchen ihrer Freundinnen, nachdem die Kinder auch noch nachgesehen hatten, dass das Zeug auch laktosefrei ist!)
Meine Vermutung auf Schimmelpilzreaktion habe sie für unwahrscheinlich erklärt. Darmkrämpfe bei Kindern hätten zu 90 % einfach keine Ursache, so der Arzt!
Ich bin wirklich dankbar über jeden Rat, den ihr mir geben könnt!
Es wst wirklich ziemlich eilig und ziemlich wichtig, dass ich jetzt mit ihr an einen Arzt gerate, der ihr auch wirklich weiterhelfen kann.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Havbichtswaldklinik in Kassel? Oder der Klinik in Witten-Herdecke? Wenn ich zu so einer Klinik irgendwoher eine Überweisung bekomme!
In einem normalen Krankenhaus ist bei der Kost dort nicht viel Besserung zu erwarten!!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Conny ;o)
welche Test wären bei meiner Tochter (und mir) sinnvoll?
Ich würde gerne auch Zöliaklie abklären lassen!??
Der Kinderarzt meiner Tochter ist allerdings kein aufgeschlossener Mensch und in unserem Ort gibt es nur den einen KA!
Beispiel: wenn ich nach einer Untersuchung frage, da ich mein Kind einfach genau beobachte und sie öfter sehe als der Arzt, dann scheint er das persönlich zu nehmen. Meine Tochter mag ihn nicht und sagt da auch kaum was. Das hat er mir letzt schon vorgeworfen, nachdem er eine 1/2 Stunde zu spät zum Termin kam, meine Tochter stinksauer war, weil sie zum Schwimmen verabredet war, ich mir eine miesgelaunte 12jährige im Wartezimmer antun mußte ;o) und meine Tochter dann letztendlich die Untersuchung (messen, wiegen, Bauch abhören - das war`s) missgelaunt über sich ergehen ließ und kaum ein Wort gesagt hat! Das war der Tag, an dem ich massiv die Überweisung ins Krankenhaus gefordert habe. Der Doc sagte zu mir: Das sieht man doch, dass das nur rein psychisch sein kann, so würde sich keine normale 12jährige verhalten. Das Kind sei viel zu ruhig! Ich hatte die 3/4 Stunde im Wartezimmer anders empfunden!! Wir sind extra eine Viertelstunde vorher da gewesen, damit meine Tochter auch ja gleich dran kommt und dann zum Schwimmen kann. Mit der Verspätung des Arztes waren das 45 Minuten bei 30 °C im Schatten! Er sieht mich dabei immer furchtbar böse an, so, als ob ich meinem Kind was antun würde. Ist das nicht eher unterlassene Hilfeleistung auf seiner Seite, wenn er nicht wenigstens erst mit den üblichen? Tests abklärt, was bei dem Beschwerdebild in Frage käme???
Dieser Arzt will jetzt nur eine Einweisung in ein Krankenhaus geben, welches nur die Psyche abklärt!
Ich benötige dringend Hilfe, um zu BEWEISEN, was meiner Tochter denn nun fehlt. Die Psyche hatte ich schon abklären lassen. Bei so vielen Jahren Bauchschmerzen und Krämpfen tut man so einiges!
Meine Tochter will schon gar nicht mehr zum Arzt. Sie sagt: Die sehen mich sowieso nur blöd an, porkeln in meiner Vene rum und das war`s!
Wie soll sich ein Kind wohl fühlen nach einer 10jährigen Ärzteodyssee ohne Befund - allerdings auch ohne Tests!! Das die Psyche da nen Knacks bekommt ist irgendwie klar. Gerade in dem Alter. Sie ist so schmal, manche fragen sie einfach: bist du magersüchtig? Das ist sie zum Glück nicht, ich fürchte nur, dass von allem in so einem jungen Menschen was hängen bleibt!
Ich war mit ihr im letzten Jahr bei einem führenden Gastroenterologen in MS in einer Klinik, der sich aber nur auf Morbus Chron bei Kindern spezialisiert zu haben scheint. Ich hatte eine Überweisung zum H2-Test - diesen Test hat er aber mit den Worten abgelehnt: So einen sch... Test mache ich nicht! Die Untersuchung bestand dann darin, dass er meiner Tochter in den After gefaßt hat um eine Anomalie festzustellen! Negativ! So weit er das ertasten konnte! Meine Tochter sollte dann für 6 Wochen Laxofalk Beutel einnehmen.
Ich habe ihr ein paar mal welche gegeben, die konnte sie aber nicht vertragen. Es wurde nur ncoh schlimmer! Ich bin mir auch nicht sicher, ob so ein geschundener Darm dicht ist. Das Zeug soll so eine Art Kunststoff sein mit Orangen-Pampelmusen-Aroma!
Im Juli 2006 - nach vielen Arztbesuchen- Li und FI Test in Datteln Kinderkl:
Diagnose:
LI hochpositiv - Wert: 137
Fruktose: Ich habe hier die Werte nicht gesehen: Unauffällig!
Therapie und Verlauf: Laktoseintoleranz ist ein Risikofaktor für habituelle Opstipation. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Kind vollkommen laktosefrei ernährt werden muß, sie soll sich die Milchprodukte jedoch sorgfältig auswählen, so dass keine Bauchsymptome bestehen. Eine Stuhlregulierung mit Movicol 2x1 Btl. soll für etwa 3 bis 4 Monate durchgeführt werden.
Die Ernährungsberatung im Krankenhaus sagte uns, dass meine Tochter ja vollwertig ernährt würde und deshalb keine Kostumstellung nötig sei!!
Ich habe die Kost dennoch sofort auf laktosefrei umgestellt, die Beutel nicht gegeben, da schon im Krankenhaus klar war, dass meine Tochter auf Laktose mit typischen Symptomen wie Durchfall und Bauchweh reagiert. Die Verstopfung muß noch eine andere Ursache haben. Ich vermute ganz stark Zitronensäure. Der Körper meiner Tochter scheint zurzeit schon zu reagieren, wenn das Zeug jemand anderes ißt! Soll heißen: Sie reagiert zurzeit massiv auf geringste Mengen von WAS? Ihre Infektanfälligkeit ist erhöht und sie hat vermehrt Panikattacken.
Mit Milch hatte sie seit einiger Zeit Angst in Räume ohne Fenster zu gehen und Aufzug zu fahren. Diese Ängste sind mit Beginn der milchfreien Ernährung einfach verschwunden!!
Ich bin dann nach 8 Wochen noch einmal zur Nachuntersuchung in die Klinik gefahren und habe über die Darmkrämpfe und die Reaktion nach Brausebonbons, Orangenlimo und Capri-Sonne berichtet! (Klar nimmt sie so was nicht mehr zu sich - hat sie eh nur bei Besuchen ihrer Freundinnen, nachdem die Kinder auch noch nachgesehen hatten, dass das Zeug auch laktosefrei ist!)
Meine Vermutung auf Schimmelpilzreaktion habe sie für unwahrscheinlich erklärt. Darmkrämpfe bei Kindern hätten zu 90 % einfach keine Ursache, so der Arzt!
Ich bin wirklich dankbar über jeden Rat, den ihr mir geben könnt!
Es wst wirklich ziemlich eilig und ziemlich wichtig, dass ich jetzt mit ihr an einen Arzt gerate, der ihr auch wirklich weiterhelfen kann.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Havbichtswaldklinik in Kassel? Oder der Klinik in Witten-Herdecke? Wenn ich zu so einer Klinik irgendwoher eine Überweisung bekomme!
In einem normalen Krankenhaus ist bei der Kost dort nicht viel Besserung zu erwarten!!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Conny ;o)