05.03.2007, 20:43
Hallo Uli,
deine Ratschläge sind auf fruchtbaren Boden gafallen. Wieso denkst du es ist nicht so??? Mhm ...
Weist du, meine Leberwerte (siehe Frage in dem anderen Thread) sind schon seit Jahren schlecht. Da sie bei der letzten Kontrolle (vor den ganzen Diagnosen, die ja alle noch recht frisch sind) massiv erhöht waren wurden sie jetzt aktuell kontrolliert und waren nur leicht besser. Außerdem hat die Internistin eben diese Fettstoffwechselstörung diagnostiziert (TRG massiv erhöht, das andere eher (zu) niedrig) und mir eben Fibrate gegeben, um die TRG zu senken. Kann ich die einfach so nehmen?
Wie schnell bessern sich die Leberwerte? Die Internistin sagte, das könnte lang dauern. Ist das wirklich so? Meine Schwangerschaft hat doch auch bloß 9 Monate gedauert und die Werte waren meist innerhalb der ersten 5 Monate normal.
Ich versuche das alles zu verstehen, eben auch die Zusammenhänge, warum waren die Werte in der Schwangerschaft gut, warum sind sie gerade massiv erhöht??? Warum ist nur ein Wert so auffällig? (Das mit den Fuselalkoholen habe ich verstanden und kann es gut nachvollziehen.) Was auffallend ist, seit ich Diäte sieht meine Leber viel besser aus (im Sono), viel weniger verfettet, aber warum sind die Werte noch so schlecht?
Du sagst, ich soll noch alles testen lassen - ja gern, aber welcher Arzt macht mir das? Bei dem von dir empfohlenen Allergologen wurde ich nur schief angesehen. Er hätte mich am liebsten wieder weg geschickt ("da kann ja jeder kommen und einen Allergietest wollen"), wenigstens hat er mir mal meine Pollen akzuell kontrolliert. Er war selber erstaunt, auf was ich alles reagiere und meint nun, ich solle halt die Kreuzallergien beachten. Milch hat er drei MAl getestet, jedes Mal negativ. Wie bitte hätte ich dem MAnn, der überhaupt nicht kooperativ war auch noch bitten können, die Füllstoffe in meinen Medis zu testen? Wo finde ich einen Allergologen, der mich ernst nimmt? Ich gehe nächste Woche zu einem anderen, mache mir aber nicht viel Hoffnung!
Ich habe bei dem von dir empfohlenen Labor wegen einem IgG-Test angefragt, nicht nur ein mal, und die haben mir bis heute nichts zugeschickt.
Ich bin total verunsichert was ich essen kann und was nicht. Ich habe wieder Herzstolperer obwohl ich aufs Histamin aufpasse.
Ich lasse die Milch komplett weg, nur ab und zu mal Ziegenfrischkäse, der geht. Ich esse meistens Reiswaffeln mit nichts - und bin total frustriert. Mein Vater (der kennt sich in der Diabethologie sehr gut aus) sagt, ich soll nicht so viele Kartoffeln essen, die würden den BZ so in die Höhe treiben - was auch die hohen TRG begünstigen würde. Ich solle regelmäßg meinen BZ kontrollieren, am besten richtig Studien führen, auf was ich wie reagiere. Bei dem was ich esse hab ich da nicht viel zu studieren.
Durch die Allergien und Unverträglichkeiten ist mein ganzes Gerüst "Ernährung" zusammen gebrochen. Ich habe nicht streng Vk gegessen, aber schon drauf geachtet.
Ich versuche gerade für mich einen Plan zu kriegen, was ich essen kann. Ich habe meine Ernährung komplett umgstellt. Ich esse wirklich gern und diese Eintöigkeit ist frustrierend. Keine Milch (was am Einfachsten zu realisieren ist), FM und HI beachten ...! Anderen geht es schlechter, ich weiß, ich will mich auch gar nicht beklagen. (Jammern auf hohem Niveau würde mein Mann sagen). Wenn ich allein leben würde, wäre es auch noch einfacher, aber ich habe Familie mit kleinen Kindern. Ich habe leider nicht die Möglichkeit jeden Tag einkaufen zu gehen um mir "taufrische" NM zu holen, das macht die Sache extrem problematisch. ...
Und HPU ist ganz neu. Ich habe mit Medis noch nicht angefangen. Von HPU habe ich noch gar keinen Plan, muss mich mit dem Thema erstmal auseinandersetzen. ...
Es tut mir leid, dass ich den Eindruck vermittelt habe, ich würde deine Ratschläge nicht beherzigen. Das ist nicht so. Ich hinterfrage sehr viel, will die Sachen verstehen. Das ich medizinisch vorbelastet bin, macht die Sache nicht einfacher. Es macht mich zu einem schrecklichen Patienten (aus Sicht der Ärzte).
Wegen dem IgG werde ich dem Labor noch einmal auf die Füße treten. Vielleicht klappt es ja dieses Mal!
Morgen bin ich bei dem HPU-Internisten. Und bin gespannt, was der mir erzählt. Vielleicht ist es ja endlich einer, der sich auskennt. Aber auch da will ich nicht zu viel Hoffnung haben.
deine Ratschläge sind auf fruchtbaren Boden gafallen. Wieso denkst du es ist nicht so??? Mhm ...
Weist du, meine Leberwerte (siehe Frage in dem anderen Thread) sind schon seit Jahren schlecht. Da sie bei der letzten Kontrolle (vor den ganzen Diagnosen, die ja alle noch recht frisch sind) massiv erhöht waren wurden sie jetzt aktuell kontrolliert und waren nur leicht besser. Außerdem hat die Internistin eben diese Fettstoffwechselstörung diagnostiziert (TRG massiv erhöht, das andere eher (zu) niedrig) und mir eben Fibrate gegeben, um die TRG zu senken. Kann ich die einfach so nehmen?
Wie schnell bessern sich die Leberwerte? Die Internistin sagte, das könnte lang dauern. Ist das wirklich so? Meine Schwangerschaft hat doch auch bloß 9 Monate gedauert und die Werte waren meist innerhalb der ersten 5 Monate normal.
Ich versuche das alles zu verstehen, eben auch die Zusammenhänge, warum waren die Werte in der Schwangerschaft gut, warum sind sie gerade massiv erhöht??? Warum ist nur ein Wert so auffällig? (Das mit den Fuselalkoholen habe ich verstanden und kann es gut nachvollziehen.) Was auffallend ist, seit ich Diäte sieht meine Leber viel besser aus (im Sono), viel weniger verfettet, aber warum sind die Werte noch so schlecht?
Du sagst, ich soll noch alles testen lassen - ja gern, aber welcher Arzt macht mir das? Bei dem von dir empfohlenen Allergologen wurde ich nur schief angesehen. Er hätte mich am liebsten wieder weg geschickt ("da kann ja jeder kommen und einen Allergietest wollen"), wenigstens hat er mir mal meine Pollen akzuell kontrolliert. Er war selber erstaunt, auf was ich alles reagiere und meint nun, ich solle halt die Kreuzallergien beachten. Milch hat er drei MAl getestet, jedes Mal negativ. Wie bitte hätte ich dem MAnn, der überhaupt nicht kooperativ war auch noch bitten können, die Füllstoffe in meinen Medis zu testen? Wo finde ich einen Allergologen, der mich ernst nimmt? Ich gehe nächste Woche zu einem anderen, mache mir aber nicht viel Hoffnung!
Ich habe bei dem von dir empfohlenen Labor wegen einem IgG-Test angefragt, nicht nur ein mal, und die haben mir bis heute nichts zugeschickt.
Ich bin total verunsichert was ich essen kann und was nicht. Ich habe wieder Herzstolperer obwohl ich aufs Histamin aufpasse.
Ich lasse die Milch komplett weg, nur ab und zu mal Ziegenfrischkäse, der geht. Ich esse meistens Reiswaffeln mit nichts - und bin total frustriert. Mein Vater (der kennt sich in der Diabethologie sehr gut aus) sagt, ich soll nicht so viele Kartoffeln essen, die würden den BZ so in die Höhe treiben - was auch die hohen TRG begünstigen würde. Ich solle regelmäßg meinen BZ kontrollieren, am besten richtig Studien führen, auf was ich wie reagiere. Bei dem was ich esse hab ich da nicht viel zu studieren.
Durch die Allergien und Unverträglichkeiten ist mein ganzes Gerüst "Ernährung" zusammen gebrochen. Ich habe nicht streng Vk gegessen, aber schon drauf geachtet.
Ich versuche gerade für mich einen Plan zu kriegen, was ich essen kann. Ich habe meine Ernährung komplett umgstellt. Ich esse wirklich gern und diese Eintöigkeit ist frustrierend. Keine Milch (was am Einfachsten zu realisieren ist), FM und HI beachten ...! Anderen geht es schlechter, ich weiß, ich will mich auch gar nicht beklagen. (Jammern auf hohem Niveau würde mein Mann sagen). Wenn ich allein leben würde, wäre es auch noch einfacher, aber ich habe Familie mit kleinen Kindern. Ich habe leider nicht die Möglichkeit jeden Tag einkaufen zu gehen um mir "taufrische" NM zu holen, das macht die Sache extrem problematisch. ...
Und HPU ist ganz neu. Ich habe mit Medis noch nicht angefangen. Von HPU habe ich noch gar keinen Plan, muss mich mit dem Thema erstmal auseinandersetzen. ...
Es tut mir leid, dass ich den Eindruck vermittelt habe, ich würde deine Ratschläge nicht beherzigen. Das ist nicht so. Ich hinterfrage sehr viel, will die Sachen verstehen. Das ich medizinisch vorbelastet bin, macht die Sache nicht einfacher. Es macht mich zu einem schrecklichen Patienten (aus Sicht der Ärzte).
Wegen dem IgG werde ich dem Labor noch einmal auf die Füße treten. Vielleicht klappt es ja dieses Mal!
Morgen bin ich bei dem HPU-Internisten. Und bin gespannt, was der mir erzählt. Vielleicht ist es ja endlich einer, der sich auskennt. Aber auch da will ich nicht zu viel Hoffnung haben.