03.02.2007, 12:09
Hallo Uli,
die Thesen von Dir "technisch nicht möglich, eine absolut proteinfreie Stärke herzustellen" und "Vielleicht spielen ja noch andre Zutaten im Essen eine Rolle" finde ich sehr interessant. Ich werde nächste Woche mal mit Lebensmittelchemikern Kontakt aufnehmen. Wenn ich was Interessantes erfahre, melde ich mich.
Dass nur industriell hergestellte Glukose ein Problem ist, stimmt. Aber das betrifft eine enorme Menge an Speisen (Eis, Fruchtjoghurt/-Quark, alle Süßigkeiten und Bonbons, Kaugummis, Fruchtsoßen...) und vor allem auch eine Menge an Medikamenten. Tabletten sind ja überwiegend wegen der Maisstärke selbst nicht möglich, nun kommen aber auch noch Granulate, Säft, Tropfen hinzu. Das beginnt langsam schwierig zu werdne.
Ich habe sowohl mit Langnese, Unilever, Maggi als auch mit einigen Herstellern von Medikamenten gesprochen. Im Herstellungsprozess wird anscheinend miestens sowohl Maisstärke als auch Weizenstärke für die Glukoseproduktion verwendet. Welche gerade in den Herstellungsprozess einfließt, hängt von der Verfügbarkeit ab. D.h. jedes Produkt mit Glukose (Maltose, Dextrose, Fruktose etc.) kann theoretisch maisstärkeverseucht sein. You never know.
Mein Problem ist, dass ich beruflich viel reisen muss und eine Versorgung gerade auf mehrtägigen Reise echt schwierig wird. Da kann ich wenig planen, habe viele Termine und bin häufig abhängig von der Versorung der örtlichen Geschäftspartner (Konferenz-Food, klassisches Catering). Bisher konnte ich wenigstens noch in größtem Unterzucker auf einen Schokoriegel oder Keks zurückgreifen (die liegen in unser Branche immer rum), aber das ist jetzt auch vorbei. Momentan fällt mir auch kein Produkt ein, dass ich mehrtägig in der Tasche rumtragen könnte für solche Fälle (analog zu einem Schokoriegel).
Liebe Grüße,
Monica
die Thesen von Dir "technisch nicht möglich, eine absolut proteinfreie Stärke herzustellen" und "Vielleicht spielen ja noch andre Zutaten im Essen eine Rolle" finde ich sehr interessant. Ich werde nächste Woche mal mit Lebensmittelchemikern Kontakt aufnehmen. Wenn ich was Interessantes erfahre, melde ich mich.
Dass nur industriell hergestellte Glukose ein Problem ist, stimmt. Aber das betrifft eine enorme Menge an Speisen (Eis, Fruchtjoghurt/-Quark, alle Süßigkeiten und Bonbons, Kaugummis, Fruchtsoßen...) und vor allem auch eine Menge an Medikamenten. Tabletten sind ja überwiegend wegen der Maisstärke selbst nicht möglich, nun kommen aber auch noch Granulate, Säft, Tropfen hinzu. Das beginnt langsam schwierig zu werdne.
Ich habe sowohl mit Langnese, Unilever, Maggi als auch mit einigen Herstellern von Medikamenten gesprochen. Im Herstellungsprozess wird anscheinend miestens sowohl Maisstärke als auch Weizenstärke für die Glukoseproduktion verwendet. Welche gerade in den Herstellungsprozess einfließt, hängt von der Verfügbarkeit ab. D.h. jedes Produkt mit Glukose (Maltose, Dextrose, Fruktose etc.) kann theoretisch maisstärkeverseucht sein. You never know.
Mein Problem ist, dass ich beruflich viel reisen muss und eine Versorgung gerade auf mehrtägigen Reise echt schwierig wird. Da kann ich wenig planen, habe viele Termine und bin häufig abhängig von der Versorung der örtlichen Geschäftspartner (Konferenz-Food, klassisches Catering). Bisher konnte ich wenigstens noch in größtem Unterzucker auf einen Schokoriegel oder Keks zurückgreifen (die liegen in unser Branche immer rum), aber das ist jetzt auch vorbei. Momentan fällt mir auch kein Produkt ein, dass ich mehrtägig in der Tasche rumtragen könnte für solche Fälle (analog zu einem Schokoriegel).
Liebe Grüße,
Monica