09.03.2007, 16:31
Hallo liebe Leser, hallo Uli. Nun bin ich durch Zufall auf dieses Forum aufmerksam geworden. Sicher muss ich noch jede Menge lesen, aber, nichts desto trotz, meine Zeilen hier an dieser Stelle.
Seit vielen Jahren geht es mir überhaupt nicht gut. Von A nach B wurde ich geschickt und überwiesen ,bis ich 2004 in der Uniklink Erlangen gelandet bin.
Mit 8 Jahren bekam ich ausgeprägten Heuschnupfen, Kreuzallergien machten sich breit, Tierhaare und schließlich Nahrungsmittel. Erst nur kratzen im Hals und Lippenanschwellen (bei z.B. Verzehr von Avocado, Kiwi etc), mittlerweile aber seit 1999 immense gastrointestinale Probleme, die sich auf den ganzen Körper auswirken.
Kurze Zusammenfassung:
Lactoseintoleranz festgestellt
Salycilatintoleranz festgestellt
Methylhistamin und Histamin im Urin immens erhöht (trotz der Antihistaminika Ketotifen und Aeirius Sirup, die ich einnehme),
Intrazelluärer Magnesiummangel festgestellt (trotz des Kompensationsversuches mit Kapseln,die ich täglich schlucke)(heißt, im Blut ist mit Mg alles ok, im Urin aber ganz geringe Mengen; nachgewiesenes tetanisches Syndrom)
Ca Mangel/verminderte Knochendichte (obwohl ich laktosefrei simmer viel Milchprodukte konsumiert habe, unsabhängig davon,dass ich meine, diese nicht gut zu vertragen).
Electrolythaushalt Besorgnis erregend (vermindert in allen Bereichen, nachgewiesen im Urin).
starker Heuschnupfen und z.B. Laktexsensibilisierung fest gestellt.
Gastrointestinal vermittelte Nahrungsmittelallergien bestätigt aus der Uniklinik (in Lavageverfahren vor allem auf Nüsse, Weizen, Roggen etc nachgewiesen).
Colitis, die wohl auf Allergie zurück zu führen ist.
Dauerhaft: Abgeschlagenheit, weicher Stuhl, starker Meteorismus, zwischendurch erhöhte Temperaturen, Infektanfälligkeit.
Kartoffeln etc. würden zu sofortigem, schaumartigen Durchfall führen (Salycilat oder Kreuzallergie zu Latex als Ursache, spielt eigentlich hier keine Rolle, weil ich ohnehin auf den Verzehr mittlerweile komplett verzichte).
ich schleppe mich quasi durch die Tage, esse nur noch komplett einseitig, wobei ich auch dieses Nahrungsmittel nicht gut vertrage (ich futtere ganz viel Reiswaffeln, übermäßig. Im Prick sind bei mir auch Reaktionen auf Reis offensichtlich und auch ich bin mir sicher, dass ich diesen nicht gut vertrage, aber, besser als z.B. Mehle. Ich muss ja etwas essen :-( )
Ich nenne es: eine aufgewühlte "Müdigkeit".
Der Körper scheint auf Hochtouren zu arbeiten den ganzen Tage, dabei bin ich aber komplett Leistungsunfähig, müde und schlapp. Wache nach vielen Stunden Schlaf täglich unerholt auf.
Wenn ich sporteln will- und das ist die einzige Möglichkeit, mich kurzfristig etwas fitter zu machen, wobei ich aufpassen muss, es nicht zu übertrieben, hatte auch schon Muskel- und SChleimbeutelentzündungen- darf ich 5 STunden zuvor nichts essen, sonst heißt es: Schlapp mit Blähbauch auch auf dem Laufband, gepaart mit Toilettengängen.
Der Arzt in Erlangen scheint nicht zu vestehen, wie schlecht es mir geht (er leidet an keiner meiner Diagnosen, kennt den Zustand, in dem ich mich täglich befinde, überhaupt nicht).
Nun bin ich auf der Suche nach Hilfe. Denn, bei mir sind schon die Diagnosen so mannigfaltig, dass ich gar nicht "ausweichen" kann (z.B. Soja=volle Allergie, die Nahrungsmittel, die kein Salycilat oder keine Lactose enthalten, führen zu Kruzallergien, Nahrungsmittel wie Käse udn auch Fisch sind Histamin reich).
Meine Frage/Bitte: Fällt jemandem ein, an wen ich mich wenden kann? Gibt es im Raum München vielleicht Mediziner mit Zusatzausbildung, die sich auf Derartiges spezialisiert haben und mir irgendwie helfen können? Ich würde gern diesen Teufelskreis durchbrechen, die inneren Schleimhäute müssten doch auch wieder so herstellbar sein, dass ich gut leben kann?! Aufhören zu essen ist bekanntlich keine gute Alternative....ich hätte nur so gern zumindest meine Kopfleistungsfähigkeit wieder. Erlangen schlägt Immunsuppresion vor, auf welche Weise auch immer, glaube, Kortison...aber, ist das die einzige Lösung?
Könnte eine Desinsibilsierung etwas bringen?
Uli, help, please!
p.s. im Laufe der Jahre hatte ich immer wieder Symptome, die nicht richtig eingeordnet werden konnten und teilweise nur "einzeln" behandelt wurden: verminderte Leukozytenwerte, wiederholt erhöhte Leberwerte, immer wieder erhöhte Temperatur (obwohl meine Grundtemperatur generell sehr niedrig ist,soll heißen, zeigt, dass etwas nicht stimmt) , sehr niedrigen Bluttdruck , wie oben erwähnt Probleme mit Muskeln und Schleimbeuteln, Probleme im Rachenbereiche, Streptokokken etc... Für meine Begriffe nicht partiell zu behandeln, sondern alles nur Ausdruck des unguten Darmgesamtallergiezustandes
Seit vielen Jahren geht es mir überhaupt nicht gut. Von A nach B wurde ich geschickt und überwiesen ,bis ich 2004 in der Uniklink Erlangen gelandet bin.
Mit 8 Jahren bekam ich ausgeprägten Heuschnupfen, Kreuzallergien machten sich breit, Tierhaare und schließlich Nahrungsmittel. Erst nur kratzen im Hals und Lippenanschwellen (bei z.B. Verzehr von Avocado, Kiwi etc), mittlerweile aber seit 1999 immense gastrointestinale Probleme, die sich auf den ganzen Körper auswirken.
Kurze Zusammenfassung:
Lactoseintoleranz festgestellt
Salycilatintoleranz festgestellt
Methylhistamin und Histamin im Urin immens erhöht (trotz der Antihistaminika Ketotifen und Aeirius Sirup, die ich einnehme),
Intrazelluärer Magnesiummangel festgestellt (trotz des Kompensationsversuches mit Kapseln,die ich täglich schlucke)(heißt, im Blut ist mit Mg alles ok, im Urin aber ganz geringe Mengen; nachgewiesenes tetanisches Syndrom)
Ca Mangel/verminderte Knochendichte (obwohl ich laktosefrei simmer viel Milchprodukte konsumiert habe, unsabhängig davon,dass ich meine, diese nicht gut zu vertragen).
Electrolythaushalt Besorgnis erregend (vermindert in allen Bereichen, nachgewiesen im Urin).
starker Heuschnupfen und z.B. Laktexsensibilisierung fest gestellt.
Gastrointestinal vermittelte Nahrungsmittelallergien bestätigt aus der Uniklinik (in Lavageverfahren vor allem auf Nüsse, Weizen, Roggen etc nachgewiesen).
Colitis, die wohl auf Allergie zurück zu führen ist.
Dauerhaft: Abgeschlagenheit, weicher Stuhl, starker Meteorismus, zwischendurch erhöhte Temperaturen, Infektanfälligkeit.
Kartoffeln etc. würden zu sofortigem, schaumartigen Durchfall führen (Salycilat oder Kreuzallergie zu Latex als Ursache, spielt eigentlich hier keine Rolle, weil ich ohnehin auf den Verzehr mittlerweile komplett verzichte).
ich schleppe mich quasi durch die Tage, esse nur noch komplett einseitig, wobei ich auch dieses Nahrungsmittel nicht gut vertrage (ich futtere ganz viel Reiswaffeln, übermäßig. Im Prick sind bei mir auch Reaktionen auf Reis offensichtlich und auch ich bin mir sicher, dass ich diesen nicht gut vertrage, aber, besser als z.B. Mehle. Ich muss ja etwas essen :-( )
Ich nenne es: eine aufgewühlte "Müdigkeit".
Der Körper scheint auf Hochtouren zu arbeiten den ganzen Tage, dabei bin ich aber komplett Leistungsunfähig, müde und schlapp. Wache nach vielen Stunden Schlaf täglich unerholt auf.
Wenn ich sporteln will- und das ist die einzige Möglichkeit, mich kurzfristig etwas fitter zu machen, wobei ich aufpassen muss, es nicht zu übertrieben, hatte auch schon Muskel- und SChleimbeutelentzündungen- darf ich 5 STunden zuvor nichts essen, sonst heißt es: Schlapp mit Blähbauch auch auf dem Laufband, gepaart mit Toilettengängen.
Der Arzt in Erlangen scheint nicht zu vestehen, wie schlecht es mir geht (er leidet an keiner meiner Diagnosen, kennt den Zustand, in dem ich mich täglich befinde, überhaupt nicht).
Nun bin ich auf der Suche nach Hilfe. Denn, bei mir sind schon die Diagnosen so mannigfaltig, dass ich gar nicht "ausweichen" kann (z.B. Soja=volle Allergie, die Nahrungsmittel, die kein Salycilat oder keine Lactose enthalten, führen zu Kruzallergien, Nahrungsmittel wie Käse udn auch Fisch sind Histamin reich).
Meine Frage/Bitte: Fällt jemandem ein, an wen ich mich wenden kann? Gibt es im Raum München vielleicht Mediziner mit Zusatzausbildung, die sich auf Derartiges spezialisiert haben und mir irgendwie helfen können? Ich würde gern diesen Teufelskreis durchbrechen, die inneren Schleimhäute müssten doch auch wieder so herstellbar sein, dass ich gut leben kann?! Aufhören zu essen ist bekanntlich keine gute Alternative....ich hätte nur so gern zumindest meine Kopfleistungsfähigkeit wieder. Erlangen schlägt Immunsuppresion vor, auf welche Weise auch immer, glaube, Kortison...aber, ist das die einzige Lösung?
Könnte eine Desinsibilsierung etwas bringen?
Uli, help, please!
p.s. im Laufe der Jahre hatte ich immer wieder Symptome, die nicht richtig eingeordnet werden konnten und teilweise nur "einzeln" behandelt wurden: verminderte Leukozytenwerte, wiederholt erhöhte Leberwerte, immer wieder erhöhte Temperatur (obwohl meine Grundtemperatur generell sehr niedrig ist,soll heißen, zeigt, dass etwas nicht stimmt) , sehr niedrigen Bluttdruck , wie oben erwähnt Probleme mit Muskeln und Schleimbeuteln, Probleme im Rachenbereiche, Streptokokken etc... Für meine Begriffe nicht partiell zu behandeln, sondern alles nur Ausdruck des unguten Darmgesamtallergiezustandes