24.04.2007, 08:42
Guten Morgen Feenstaub,
Vielleicht findest Du `mal Zeit und liest hier die "Geschichte des Brotes" vom "Lebensmittel" zum Industrie-Produkt.
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...id=90&sid=
Letztendlich wirst Du wohl von allergologische Seite her abklären lassen müssen, ob Dir auch andre Nahrungsmittel Kummer machen ( können).
es kommt nicht auf "weniger" Laktose an – sondern auf >> gar keine << ! Soll heißen, Du musst (leider) wirklich jede Deklaration lesen, ob sich ein Milchteil in dem Produkt versteckt. Und den Bäcker bitte fragen, ob er irgendwelche Milchteile ins Brot gibt : die wenigsten tun reine Laktose rein, dafür aber z.B. Quark, Molkenpulver oder Milchpulver , und wenn man nur nach Laktose fragt, dann wird er dies` natürlich verneinen.......
Kein sonderlich guter Rat....leider! Der wird zwar immer wieder geschrieben und empfohlen , aber:
a) Traubenzucker wird in der Regel aus Mais hergestellt -> wenn ich Probleme mit Mais habe, dann leider auch mit dem Traubenzucker.
b) Es macht nicht viel Sinn, dem Darm weiterhin Kohlenhydrate in Massen anzubieten, wenn er doch dagegen rebelliert hat....oder?
c) Normaler Haushaltszucker kann für machen besser verträglich sein als Traubenzucker : Haushaltszucker = Saccharose = Fruktose und Glucose zu je 50% . Das wirst Du bitte selbst ausprobieren müssen, was Dir besser bekommt! Aber nicht massenweise Traubenzucker über irgendwelche Fruktose-haltigen Dinge streuen!
Die Umstellung ist ganz bestimmt nicht leicht – und es wird auch "Rückschläge" bei kleinen Sünden ( bewussten oder unbewussten) geben –aber man lernt daraus, was für einen selbst am verträglichsten ist – und lernt außerdem, dass "Sünden" wirklich für bestimmte Symptome verantwortlich sind.
Viel Glück und Gruß
Uli
Zitat:. Ist beim Brot nur die Milch nicht verträglich oder hängt das auch mit der Hefe od. sonstigen Stoffen zusammenmhhh – im "Prinzip" kann man auf mehr Dinge als nur Milchbestandteile reagieren : das kann das Getreide selbst sein ( evtl. aufgrund einer Gräser-/ Getreidepollenallergie), das kann die Hefe sein, es können aber auch all` die netten "Helfer der Industrie" sein, die einem zum schaffen machen.
Vielleicht findest Du `mal Zeit und liest hier die "Geschichte des Brotes" vom "Lebensmittel" zum Industrie-Produkt.
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...id=90&sid=
Letztendlich wirst Du wohl von allergologische Seite her abklären lassen müssen, ob Dir auch andre Nahrungsmittel Kummer machen ( können).
Zitat:Hat Knäckebrot weniger Lactose? Derzeit kenn ich nur einen Bäcker der lactosefreies Brot verkauft.
es kommt nicht auf "weniger" Laktose an – sondern auf >> gar keine << ! Soll heißen, Du musst (leider) wirklich jede Deklaration lesen, ob sich ein Milchteil in dem Produkt versteckt. Und den Bäcker bitte fragen, ob er irgendwelche Milchteile ins Brot gibt : die wenigsten tun reine Laktose rein, dafür aber z.B. Quark, Molkenpulver oder Milchpulver , und wenn man nur nach Laktose fragt, dann wird er dies` natürlich verneinen.......
Zitat:Mein Arzt hat mir den Tip gegeben vor dem Essen und auch so über den Tag verteilt Traubenzucker zu mir zu nehmen, dieser würde sozusagen die Fructose neutralisieren.
Kein sonderlich guter Rat....leider! Der wird zwar immer wieder geschrieben und empfohlen , aber:
a) Traubenzucker wird in der Regel aus Mais hergestellt -> wenn ich Probleme mit Mais habe, dann leider auch mit dem Traubenzucker.
b) Es macht nicht viel Sinn, dem Darm weiterhin Kohlenhydrate in Massen anzubieten, wenn er doch dagegen rebelliert hat....oder?
c) Normaler Haushaltszucker kann für machen besser verträglich sein als Traubenzucker : Haushaltszucker = Saccharose = Fruktose und Glucose zu je 50% . Das wirst Du bitte selbst ausprobieren müssen, was Dir besser bekommt! Aber nicht massenweise Traubenzucker über irgendwelche Fruktose-haltigen Dinge streuen!
Die Umstellung ist ganz bestimmt nicht leicht – und es wird auch "Rückschläge" bei kleinen Sünden ( bewussten oder unbewussten) geben –aber man lernt daraus, was für einen selbst am verträglichsten ist – und lernt außerdem, dass "Sünden" wirklich für bestimmte Symptome verantwortlich sind.
Viel Glück und Gruß
Uli