27.07.2007, 19:14
Hallo Jaci,
) doch – das wäre sehr hilfreich....
Hast Du da zufällig auch die Messergebnisse vorliegen? Und weißt auch noch, ob Du Beschwerden hattest?????
Uli
Zitat:Da müßte ich noch einmal nachkucken, wie sich die Mayo zusammen setzt.

Zitat:Jetzt noch einmal ne frage. Müssen alle Tests, wie Laktose, Sorbit und Fructose per H2 Atemtest nachgewiesen werden? Weil der Lactosetest bei mir per BZ nachgewiesen wurde, und negativ war.*
Hast Du da zufällig auch die Messergebnisse vorliegen? Und weißt auch noch, ob Du Beschwerden hattest?????
Zitat:Kohlenhydratmalabsorptionen sind z.B. Laktose- und Sorbitintoleranz, Fruktosemalabsorption. Bei V.a. eine Laktoseintoleranz ( LI ) kann auch per Blutzuckertest die Diagnose erstellt werden : fehlt nämlich das Enzym Laktase ( oder ist zumindest verringert), kann die Laktose im Dünndarm nicht \"zerlegt\" und Glucose nicht resorbiert werden - was sich durch einen \"Nicht-Anstieg\" oder nur einen sehr geringfügigen Anstieg des Blutzuckers bemerkbar machen würde . Bei allen andren Tests muss per H2-Atemtest diagnostiziert werden – da versagt der Blutzuckertest!LG
Auswertung (-sfehler) - Das Nicht-Beachten körperlicher Symptome ( die eigentlich von der Sprechstundenhilfe / Arzthelferin/ MTA immer aktuell zu den Messwerten notiert werden sollten)
- MERKE : bei einem Blutzuckertest ( nur bei LI )ist das \"Nicht-Ansteigen \" des Blutzuckers ein eindeutiges Zeichen für einen Laktasemangel, während das \"Nicht-Ansteigen\" des H2-Atemwertes entweder Zeichen von nicht- vorhandenen H2-bildenden Bakterien oder aber einer nicht vorliegenden Laktoseintoleranz ist!( Also: keine LI! ) Beim BZ-Test geht man davon aus, dass ein Anstieg des BZ um etwa 20 mg/dl eine LI eher unwahrscheinlich macht, während man beim H2-Atemtest einen Anstieg um (15 - ) 20 ppm als eindeutig positiv ( = LI ) wertet! ( Hier liegt der Teufel im Detail: man muss in etwa wissen, was da im Dünndarm passiert....oder eben nicht passiert! )
- Die Höhe der gemessenen H2-Werte lässt keinen Rückschluss auf den \"Grad einer LI\" z.B. zu – er gibt lediglich wieder, wie viele H2- bildenden Bakterien sich im Darm ( Dünn- und Dickdarm) befinden!
- Manche der ( subjektiven) Beschwerden lassen sich auch einer Milcheiweißunverträglichkeiten zuschreiben, unter der sehr viele LI`ler ebenfalls leiden : In Laktose finden sich häufig Reste von Milchproteinen – und somit ist der Rat, Laktasepräparate zu nehmen oder auf Laktosereduzierte Milchprodukte umzusteigen , absolut kontra- indiziert!
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1763&sid=
Uli