25.10.2007, 18:31
Hallo,
erstmal Danke für die Antwort.
Der letzte Allergietest bzgl. Pilzen, Pollen und Gräsern war vor max. 15 Monaten. Da begann die Problematik mit extrem trockenen Schleimhäuten. Dort wurde eben die Hausstauballergie diagnostiziert, sonst aber keinerlei Reaktionen. Einen aktuelleren Test haben wir nicht, aber soo alt ist er ja auch nicht.
In Sachen Zöliakie werd ich noch drauf drängen, es testen zu lassen. Enzyme wurden laut eigener Angabe getestet, um eine schwerere Darm-/Magenerkrankung auszuschließen. Welche genau, kann er nicht sagen. Der Arzt der den Test empfohlen hat ist momentan noch im Urlaub, ich werde Montag mal anfragen, dass man mir genau sagt, welche Enzyme getestet wurden. Atemtest gabs jedenfalls nicht. Ob evtl. beim Bluttest auf die Zöli-spezifischen IgA´s getestet wurde will ich dann dabei auch erfragen. Wäre ja sinnvoll gewesen...allerdings hätte der Doc dann ja auch nicht am ImuPro-Test mitverdienen können. Obwohl, eigentlich ist es schon nicht verkehrt, so hat man zumindest mal ein grobe Richtung, was als Allergie/ Unverträglichkeit in Betracht käme.
Shiitakepilze gibts bei uns übrigens (genau wie Austern) nie. Ich koch generell nix wo Pilze drin sind.
Mein Partner besteht nun allerdings darauf, möglichst bald die Glutenfreie Ernährung (+ Weglassen der anderen Reaktionären Stoffen) zu beginnen (ihm gehts wirklich schlecht, daher die Eile. Und daher auch vor allem die Bereitschaft, diesen nicht unerheblich teuren Test zu machen). Bis dann ein Termin beim Internisten für den Zöliakietest ansteht will er es eben schon probiert haben. Reicht denn ein Essen von Glutenhaltigen Lebensmitteln kurz vor dem Test (also z.B. 1 Woche "normale" Ernährung) aus, um ein reales Ergebnis zu bekommen?
Zum Zöliakietest bekomme ich ihn schon irgendwie, nur will er eben am liebsten sofort das ImuPro-Testergebnis umsetzen. Er meint, es steht ja alles da drin, also sollte das reichen. Irgendwo kann ich diese Entnervtheit verstehen, und zumindest ein Verzicht auf Gluten sollte ihm schon ein bißchen Linderung verschaffen. Dann halt eben ohne strengste Rotation, aber mit dem Versuch, Abwechslung in der Nahrung mit den verträglichen LMs einzuhalten.
Bis man in drei Wochen oder so einen Internistentermin hat dreht er vermutlich durch. Ich schau auch mal ob ich ihn dazu bringe, einen "richtigen" Allergietest auf Ei zu machen. Dann auch gleich frisch auf Pollen und Gräser...worauf sollte man sinnigerweise noch testen lassen?
Leider hat ers nicht so mit Ärzten, wurde schon bei meinem Vorschlag, einige Sachen nachtesten zu lassen etwas zickig.
Interessanterweise hat er vor kurzem mit Milchzuckereinnahme begonnen. Verschlechtert hat sich nix, eher die Verdauung leicht gebessert. Da scheint er zumindest nicht negativ drauf zu reagieren. Kann man also ausschließen. Bleibt noch Fructose und/oder Sorbit. Dumm nur dass der Atemtest so lang dauert, sowas macht man nicht mal eben nach der Arbeit. Da geht schon ein Urlaubstag flöten.
Ich hoffe ja, dass der Verzicht auf den Glutenkram ihm erstmal ein wenig hilft. Dann kann man auch leichter argumentieren, dass, sollte eine Zöli-Erkrankung vorliegen, nach den 8 Wochen Verzicht der ganze Mist von vorn losgeht. Das kann er nicht wollen...
Ich bin gespannt, wie es nun weiter geht und was der Arzt mir Montag so alles erzählt. Und vor allem, ob oich meinen Partner zu weiteren schulmedizinischen Test bringen kann.
Gruß und Danke,
Steffi
erstmal Danke für die Antwort.
Der letzte Allergietest bzgl. Pilzen, Pollen und Gräsern war vor max. 15 Monaten. Da begann die Problematik mit extrem trockenen Schleimhäuten. Dort wurde eben die Hausstauballergie diagnostiziert, sonst aber keinerlei Reaktionen. Einen aktuelleren Test haben wir nicht, aber soo alt ist er ja auch nicht.
In Sachen Zöliakie werd ich noch drauf drängen, es testen zu lassen. Enzyme wurden laut eigener Angabe getestet, um eine schwerere Darm-/Magenerkrankung auszuschließen. Welche genau, kann er nicht sagen. Der Arzt der den Test empfohlen hat ist momentan noch im Urlaub, ich werde Montag mal anfragen, dass man mir genau sagt, welche Enzyme getestet wurden. Atemtest gabs jedenfalls nicht. Ob evtl. beim Bluttest auf die Zöli-spezifischen IgA´s getestet wurde will ich dann dabei auch erfragen. Wäre ja sinnvoll gewesen...allerdings hätte der Doc dann ja auch nicht am ImuPro-Test mitverdienen können. Obwohl, eigentlich ist es schon nicht verkehrt, so hat man zumindest mal ein grobe Richtung, was als Allergie/ Unverträglichkeit in Betracht käme.
Shiitakepilze gibts bei uns übrigens (genau wie Austern) nie. Ich koch generell nix wo Pilze drin sind.
Mein Partner besteht nun allerdings darauf, möglichst bald die Glutenfreie Ernährung (+ Weglassen der anderen Reaktionären Stoffen) zu beginnen (ihm gehts wirklich schlecht, daher die Eile. Und daher auch vor allem die Bereitschaft, diesen nicht unerheblich teuren Test zu machen). Bis dann ein Termin beim Internisten für den Zöliakietest ansteht will er es eben schon probiert haben. Reicht denn ein Essen von Glutenhaltigen Lebensmitteln kurz vor dem Test (also z.B. 1 Woche "normale" Ernährung) aus, um ein reales Ergebnis zu bekommen?
Zum Zöliakietest bekomme ich ihn schon irgendwie, nur will er eben am liebsten sofort das ImuPro-Testergebnis umsetzen. Er meint, es steht ja alles da drin, also sollte das reichen. Irgendwo kann ich diese Entnervtheit verstehen, und zumindest ein Verzicht auf Gluten sollte ihm schon ein bißchen Linderung verschaffen. Dann halt eben ohne strengste Rotation, aber mit dem Versuch, Abwechslung in der Nahrung mit den verträglichen LMs einzuhalten.
Bis man in drei Wochen oder so einen Internistentermin hat dreht er vermutlich durch. Ich schau auch mal ob ich ihn dazu bringe, einen "richtigen" Allergietest auf Ei zu machen. Dann auch gleich frisch auf Pollen und Gräser...worauf sollte man sinnigerweise noch testen lassen?
Leider hat ers nicht so mit Ärzten, wurde schon bei meinem Vorschlag, einige Sachen nachtesten zu lassen etwas zickig.
Interessanterweise hat er vor kurzem mit Milchzuckereinnahme begonnen. Verschlechtert hat sich nix, eher die Verdauung leicht gebessert. Da scheint er zumindest nicht negativ drauf zu reagieren. Kann man also ausschließen. Bleibt noch Fructose und/oder Sorbit. Dumm nur dass der Atemtest so lang dauert, sowas macht man nicht mal eben nach der Arbeit. Da geht schon ein Urlaubstag flöten.
Ich hoffe ja, dass der Verzicht auf den Glutenkram ihm erstmal ein wenig hilft. Dann kann man auch leichter argumentieren, dass, sollte eine Zöli-Erkrankung vorliegen, nach den 8 Wochen Verzicht der ganze Mist von vorn losgeht. Das kann er nicht wollen...
Ich bin gespannt, wie es nun weiter geht und was der Arzt mir Montag so alles erzählt. Und vor allem, ob oich meinen Partner zu weiteren schulmedizinischen Test bringen kann.
Gruß und Danke,
Steffi