25.09.2004, 18:45
....und herzlich willkommen hier!
"Eingeführt" hast Du Dich ja mit einem tollen Artikel - Danke!
Allerdings - er beschreibt "nur" einen Teil der Reaktionsmechanismen - jetzt hauptsächlich auch auf Deine Probleme bezogen: eine "pure" Histaminose ist mir bisher noch nicht begegnet! D. h. , sie ist der Erfahrung nach immer eine lästige/unnötige Beigabe bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Pseudoallergien.
Und so kannst Du mit einer Histaminfreisetzung reagieren -> auf ein Nahrungsmittel, das völlig frisch ist, selbst nahezu kein/wenig Histamin beinhaltet, nicht zu den Histaminliberatoren gehört ( z.B. eine Karotte) -> nämlich dann, wenn Du , bzw. Dein Immunsystem, die Karotte aufgrund einer Pollenallergie als Kreuzallergen ansieht......
Dass es höchst frustrierend und auch einschränkend ist , das glaube ich Dir aufs erste Wort! Aber vielleicht können wir Dir helfen, den "berühmten roten Faden " zu finden?
1) Im Dünndarm degranulieren IMMER Mastzellen und setzen Histamin frei, wenn homogenisierte Milchprodukte verzehrt werden!
2) Wurden bei Dir Kohlenhydratmalabsorptionen ausgeschlossen? (= Laktose-, Sorbitintoleranz; Fruktosemalabsorption)
3) Sind andere Allergien bekannt? Pollen- Hausstäube, Schimmelpilze? Wenn ja- Pollen- dann bitte an pollenassoziierte Nahrungsmittelunverträglichkeiten denken.
4) Wurden Pseudoallergien auf Konservierungsstoffe ( E- Nummern) ausgeschlossen?
5) Wurde Sprue/Zöliakie ausgeschlossen?
Sorry für den "Überfall", aber: wenn die individuellen Übeltäter erkannt und eliminiert werden , dann kann auch eine Histaminintoleranz ( erworbene!) reversibel sein!Das heißt , eigentlich wäre es sinnvoll, erst mal gucken zu lassen, wer bei Dir für die massive Histaminfreisetzung verantwortlich ist - dann erst eine "Allergen- freie/arme" Ernährung ansetzen!Und zwar gezielt, nicht nur nach dem Gießkannenprinzip!
Viel Glück und lieber Gruß
Uli
"Eingeführt" hast Du Dich ja mit einem tollen Artikel - Danke!
Allerdings - er beschreibt "nur" einen Teil der Reaktionsmechanismen - jetzt hauptsächlich auch auf Deine Probleme bezogen: eine "pure" Histaminose ist mir bisher noch nicht begegnet! D. h. , sie ist der Erfahrung nach immer eine lästige/unnötige Beigabe bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Pseudoallergien.
Und so kannst Du mit einer Histaminfreisetzung reagieren -> auf ein Nahrungsmittel, das völlig frisch ist, selbst nahezu kein/wenig Histamin beinhaltet, nicht zu den Histaminliberatoren gehört ( z.B. eine Karotte) -> nämlich dann, wenn Du , bzw. Dein Immunsystem, die Karotte aufgrund einer Pollenallergie als Kreuzallergen ansieht......
Dass es höchst frustrierend und auch einschränkend ist , das glaube ich Dir aufs erste Wort! Aber vielleicht können wir Dir helfen, den "berühmten roten Faden " zu finden?
1) Im Dünndarm degranulieren IMMER Mastzellen und setzen Histamin frei, wenn homogenisierte Milchprodukte verzehrt werden!
2) Wurden bei Dir Kohlenhydratmalabsorptionen ausgeschlossen? (= Laktose-, Sorbitintoleranz; Fruktosemalabsorption)
3) Sind andere Allergien bekannt? Pollen- Hausstäube, Schimmelpilze? Wenn ja- Pollen- dann bitte an pollenassoziierte Nahrungsmittelunverträglichkeiten denken.
4) Wurden Pseudoallergien auf Konservierungsstoffe ( E- Nummern) ausgeschlossen?
5) Wurde Sprue/Zöliakie ausgeschlossen?
Sorry für den "Überfall", aber: wenn die individuellen Übeltäter erkannt und eliminiert werden , dann kann auch eine Histaminintoleranz ( erworbene!) reversibel sein!Das heißt , eigentlich wäre es sinnvoll, erst mal gucken zu lassen, wer bei Dir für die massive Histaminfreisetzung verantwortlich ist - dann erst eine "Allergen- freie/arme" Ernährung ansetzen!Und zwar gezielt, nicht nur nach dem Gießkannenprinzip!
Viel Glück und lieber Gruß
Uli