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Histaminintoleranz und Mastozytose
#15
Hallo Uli,
nein ich nehme derzeit kein Vitamin C und B 6 nur in geringen Mengen. Die Phase zum testen habe ich derzeit etwas eingeschränkt und freue mich mehr wenn ich mal etwas Ruhe habe. Aus irgenteinem Grund habe ich derzeit 2,5 Wochen !!! Big Grin an einem Stück Ruhe. Das habe ich schon sehr sehr lange nicht mehr gehabt. Aber ich gebe zu, das die Lebensqualität durch das Weglassen lieber Gewohnheiten mächtig sinkt. Aber nun ja .... mal sehen, wie es sich weiter entwickelt.

Ich möchte den Lesern dieser Seiten aber auch folgende Erfahrung nicht vorenthalten, die ich vor einem knappen Jahr gemacht habe:

" Biologische Pascoe-Therapie in klinischer Studie bei 73 Prozent der Patienten erfolgreich. ?(

Keine Nebenwirkungen - 12-wöchige schonende Therapie

(Ich gebe hier mal den Text wieder, der mich hoffen ließ, dass das auch bei mir helfen könne)

Gießen. Ca. 800.000 Menschen leiden in Deutschland an chronischer Nesselsucht (Urtikaria). Für diese Patienten besteht jetzt endlich Hoffnung auf Beseitigung bzw. Linderung ihrer Beschwerden. Mit der neuen biologischen Pascoe-Therapie ist jetzt ein entscheidender Durchbruch in der Behandlung der Nesselsucht gelungen. Bei 73 % der Patienten, die an einer wissenschaftlichen Studie der TU München teilgenommen haben, konnten mit der Pascoe-Therapie gute bis sehr gute Behandlungserfolge erzielt werden.

Die TU München hat in einer klinischen Studie mit einer biologischen Urtikaria-Therapie stimulierende Behandlungserfolge erreicht. Während der neuen Behandlung litt keiner der Patienten unter Nebenwirkungen. Professor R. von der Poliklinik für Dermatologie und Allergolie der TU München leitete die Studie.

Die biologische Urtikaria Therapie wurde von der Firma Pascoe in Gießen entwickelt. Forscher der Firma haben festgestellt, dass gerade Hautallergien mit chronischen Entzündungen im Darm und einer gestörten Darmflora einhergehen. Bei der Behandlung von Nesselsucht, deren Ursache bei 60 Prozent der Patienten auch nach intensiver Abklärung nicht gestgestellt werden kann und somit als idiopatisch einzuordnen ist, ist jetzt ein Durchbruch mit einer biologischen Therapie gelungen.

Die von Pascoe entwickelte Therapie basiert auf einer 12-wöchigen intensiven aber gleichzeitig schonenden Behandlung des Darmmilieus. Dabei wird die kranke Darmflora in einer 4-Phasen-Therapie mit genau aufeinander abgestimmten, hauptsächlich pflanzlichen Präparaten neu aufgebaut und stabilisiert. Zwischen allergischen Erkrankungen und bakteriellen Störungen der Darmflora sowie Darmmykosen (Pilzerkrankungen) bestehen ursächliche Zusammenhänge. Wenn die Barrierefunktion des Darmes beeinträchtigt ist, kommt es zu einer Schwächung der Immunabwehr. Die Folge ist, dass sich u.a. bakterielle Krankheitskeime im Darm ansiedeln und chronische Allergie-Schübe beim Patienten auslösen können.
Ziel ist es, die Funktion des Darmes wieder so herzustellen, dass damit der an Urtikaria erkrankte Patient dauerhaft beschwerdefrei leben kann.

Die biologische Urtikaria-Therapie von Pascoe zur Wiederherstellung einer funktionstüchtigen, physiologischen Darmflora die im Rahmen der Klinischen Prüfung zum Einsatz kam, wird in vier Phasen über 12 Wochen durchgeführt:

Phase O: Beseitigung der Darmmykose mit Nystatin (bei eventuellen Pilzbefall)
Phase 1: Reduktion anaerober pathogener Keime (Krankheitskeime) mit Ozovit Pulver
Phase 2: Schaffung eines gesunden Darmmilieus mit Markalakt Pulver, Amara-Tropfen Pascoe und Hepar-Pasc 100 Tabletten
Phase 3: Stabilisierung des Darmmilieus unter Fortsetzung dieser letzten Therapiephase mit zusätzlicher Gabe von Amara-Mischung (Pascoventral, Amara-Tropfen Pascoe und Quassia Similianplex)

Dieses äußerst positive Studienergebnis läßt hoffen, dass dieses Therapie-Prinzip auch auf andere allergische Hauterkrankungen wie z.B. Neurodermitis erfolgreich angewandt werden kann. Weitere Untersuchungen auf diesem Gebiet müssen noch durchgeführt werden."

Die Phasen 1-4 habe ich unter Aufsicht meiner Allergologin durchgeführt, da wir davon ausgegangen sind, dass auch meine Histamin-Intoleranz hier einzuordnen sei. Phase 1 hatte !!! - ich will es mal so sagen - unangenehme Begleiterscheinungen !!!
und dauerte 1 Woche. Danach mußte ich mich strikt an die verordneten Pülverchen halten. Ich will das Ergebnis mal vorwegnehmen: Während dieser Kur hatte ich kaum Beschwerden, eine Besserrung war zu verzeichnen. Das ganze wude begleitet bei mir von weiteren Untersuchungen. Keime / Pilze wurden nicht (mehr??) festgestellt. Es ging mir besser. Die Lebensmittel, dich essen durfte waren allerdings auch zu dieser Zeit eingeschränkt. Besonders im Bereich Alkohol, Zitrusfrüchte, Beifuß, Schokolade/Zucker. Also wenn jemand auch abnehmen will dabei: 7-8 Kilo in 9/10 Wochen.
Leider hat sich danach in den Wochen und Monaten der alte Zustand wieder eingepegelt und der ganze Kurerfolg hatte leider nicht angehalten.
Vielleicht hilft diese kleine "Exkursion" ja einem anderen Leser, und die Kur schlägt bei euch dauerhaft an.
Gruß Sam
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Histaminintoleranz und Mastozytose - von Sam - 25.09.2004, 17:47
Histaminintoleranz und Mastozytose - von Uli - 25.09.2004, 18:45
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