07.12.2007, 21:38
Hallo zusammen,
Petra hat's ueber ebay aufgetrieben von einer Buchtauschboerse mit sozialem Hintergedanken, wir lesen's grad parallel. Ich bin zwar erst im Vorwort, aber schon da steht mehr drin als in so mancher Buechersammlung!
Das Buch wurde in D 1980, 82 und 86 aufgelegt, in USA kam es 1975 heraus. 17 Jahre Recherche liegen dem Buch zugrunde, also war es 1958 schon so weit, dass der Autor meinte, hier muss mal aufgeraeumt werden. In der Einleitung steht ein Zitat
Das Buch findet man oefters gebraucht bei Amazon...
Viele Gruesse, Martin
P.S.: Foliae Uvae ursi = Echte Bärentraube. Sagt google. Huch?
Petra hat's ueber ebay aufgetrieben von einer Buchtauschboerse mit sozialem Hintergedanken, wir lesen's grad parallel. Ich bin zwar erst im Vorwort, aber schon da steht mehr drin als in so mancher Buechersammlung!
Das Buch wurde in D 1980, 82 und 86 aufgelegt, in USA kam es 1975 heraus. 17 Jahre Recherche liegen dem Buch zugrunde, also war es 1958 schon so weit, dass der Autor meinte, hier muss mal aufgeraeumt werden. In der Einleitung steht ein Zitat
Zitat:Ivan Illich 1974:Jaaaa, das Buch werde ich "fressen". Der Author ist u.a. Psychiater, offenbar einer der ersten, die nach dem Krieg festgestellt haben, dass ein nicht unerheblicher Teil der psychischen Sorgen eben nicht mit Psychopharmaka behandelt werden koennen und sollten, weil sie offenbar ernaehrungsbedingt sind...
Die moderne Medizin hat sich zur groessten Bedrohung fuer die Gesundheit entwickelt, und ihre Moeglichkeiten der sozialen und sogar der physischen Zerruettung werden nur noch von den Gefahren erreicht, die in der industrialisierten Nahrungsmittelproduktion liegen.
Autor:
Koennte darin einer der Schluessel fuer das Dilemma der Aerzte liegen? Koennt nicht unsere Nahrung, die heute so verfeinert, praepariert und durch Chemikalien verfaelscht werden kann, alle oder wenigstens die meisten dieser neuen und seltsamen Krankheiten hervorrufen, weil wir nicht faehig sind, uns ihr anzupassen und gesund zu bleiben? Ich meine, das ist mehr als nur ein Denkansatz. Ich halte es sogar fuer eine der wesentlichenLoesungen.[...]
Zitat:Vorwort:Also keine wirklich neue Erkenntnis , aber warum weiss das heute keiner mehr? (Oder verheimlicht es??()
[...]Wenn aber ein Arzt selbst solche Zustaende bekommt wie Herzklopfen, und Herzphobien, Depressionen, Schlaflosigkeit und andere unerfreuliche psychische Symptome, dann geht ein Psychiater nicht gern zu einem anderen, laesst sich analysieren und therapeutisch behandeln, er sucht nach anderen Gruenden.
So fand Mackarness in Amerika mehrere Vorbilder: Rinkel, Marshall Mandell und andere, die an Selbsterfahrungen gelernt hatten, dass Nahrungsmittelempfindlichkeiten psychische Symptome ausloesen koennen. Dies wusste schon 400 Jahre vor Christus Hippokrates, der aehnliche Beobachtungen an seinen Kranken machte.
Das Buch findet man oefters gebraucht bei Amazon...
Viele Gruesse, Martin
P.S.: Foliae Uvae ursi = Echte Bärentraube. Sagt google. Huch?