30.04.2008, 22:38
Hi Uli,
ich hab mich jetzt mal so nach und nach durch deine Antwort durchgearbeitet und gleich noch ein paar Fragen.
Also.. ich weiß leider nicht, was für ein Kontrastmittel ich im Krankenhaus bekommen hatte. Ich weiß nur, dass ich es trinken musste, danach irgendwann geröntgt wurde und irgendwann auch endlich nach stundenlangem ausharren ein Schmerzmittel bekam - besagtes Novalgin. Ob jetzt das Originalpräparat oder irgendein Generikum in der Infusion war, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ich es nicht als Tabletten bekommen. Wenn ich aber jetzt richtig lese, dann enthält die Infusionslösung nur den Wirkstoff Metamizol-Natrium und Wasser. Als ich jedenfalls merkte, dass irgendwas nicht stimmt, hab ich die Infusion erstmal abgestellt und nach der Schwester gebimmelt. An das Kontrastmittel hatte ich ja gar nicht mehr gedacht und von daher der Infusion die Schuld gegeben.
Wenn aber in der Infusionslösung nur Wasser zusätzlich zu dem Wirkstoff war, dann wäre doch keine Reaktion auf die Hilfsstoffe möglich, da ich ja keine Tabletten oder Tropfen bekommen habe, oder?
Novalgin ist in meinen Augen ein ganz gefährliches Medikament, wenn auch sehr wirksames Schmerzmittel. Es ist auch hier in Deutschland mal eine Zeitlang vom Markt genommen worden und da war es zuvor sogar nur apothekenpflichtig. Nachdem sich irgendwer entschlossen hat, es wieder auf den Markt zu bringen hat man aber zumindest die verschreibungspflicht eingeführt. Ich denke aber, dass es zum Teil doch noch zu leichtfertig verschrieben wird.
Dieser Schwachsinn, der teilweise geschrieben wird von so unsäglichen Koniferen, wie Herr Dahlke und Co. wären ja zu schreien komisch, wenn nicht so viele Leute darauf reinfielen und es als "Bibel zu Antwort auf ungelöste Allergieen" sähen.
Kann es eigentlich möglich sein - wenn das Kontrastmittel jodhaltig war - dass es meine Schiddrüsenunterfunktion ausgelöst haben könnte? Würde das dann ggf. auch bedeuten, dass ich jodierte Lebensmittel von meinem Speiseplan streichen sollte? Bis jetzt nutze ich halt immer noch brav Jodsalz, weil es ja so gesund sein soll.
Ich versuche einfach zwischen meinen vielen Beschwerden einfach mal einen Zusammenhang herzustellen und immerhin ist mir jüngst im Krankenhaus auch gesagt worden, dass sowohl eine Über- als auch eine Unterfunktion der Schilddrüse durchaus Allergien negativ beeinflussen kann. Was von meinem Hausarzt in der Form aufgegriffen wurde, dass es sinnig ist - um eine bestmögliche Einstellung zu erreichen - doch alle 3 Monate anstatt alle 6 Monate die Werte zu kontrollieren. Allerdings scheint die negative Beeinflussung nicht umgekehrt zu gelten... wobei ich mir da im Moment nicht so sicher bin.
Für mich ist das Ganze mittlerweile "höhere Medizin" - ich komme da mit meinem begrenzten Wissen aus der Krankenpflege nicht mehr mit.
Gruß Jumanji
ich hab mich jetzt mal so nach und nach durch deine Antwort durchgearbeitet und gleich noch ein paar Fragen.
Also.. ich weiß leider nicht, was für ein Kontrastmittel ich im Krankenhaus bekommen hatte. Ich weiß nur, dass ich es trinken musste, danach irgendwann geröntgt wurde und irgendwann auch endlich nach stundenlangem ausharren ein Schmerzmittel bekam - besagtes Novalgin. Ob jetzt das Originalpräparat oder irgendein Generikum in der Infusion war, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ich es nicht als Tabletten bekommen. Wenn ich aber jetzt richtig lese, dann enthält die Infusionslösung nur den Wirkstoff Metamizol-Natrium und Wasser. Als ich jedenfalls merkte, dass irgendwas nicht stimmt, hab ich die Infusion erstmal abgestellt und nach der Schwester gebimmelt. An das Kontrastmittel hatte ich ja gar nicht mehr gedacht und von daher der Infusion die Schuld gegeben.
Wenn aber in der Infusionslösung nur Wasser zusätzlich zu dem Wirkstoff war, dann wäre doch keine Reaktion auf die Hilfsstoffe möglich, da ich ja keine Tabletten oder Tropfen bekommen habe, oder?
Novalgin ist in meinen Augen ein ganz gefährliches Medikament, wenn auch sehr wirksames Schmerzmittel. Es ist auch hier in Deutschland mal eine Zeitlang vom Markt genommen worden und da war es zuvor sogar nur apothekenpflichtig. Nachdem sich irgendwer entschlossen hat, es wieder auf den Markt zu bringen hat man aber zumindest die verschreibungspflicht eingeführt. Ich denke aber, dass es zum Teil doch noch zu leichtfertig verschrieben wird.
Dieser Schwachsinn, der teilweise geschrieben wird von so unsäglichen Koniferen, wie Herr Dahlke und Co. wären ja zu schreien komisch, wenn nicht so viele Leute darauf reinfielen und es als "Bibel zu Antwort auf ungelöste Allergieen" sähen.
Kann es eigentlich möglich sein - wenn das Kontrastmittel jodhaltig war - dass es meine Schiddrüsenunterfunktion ausgelöst haben könnte? Würde das dann ggf. auch bedeuten, dass ich jodierte Lebensmittel von meinem Speiseplan streichen sollte? Bis jetzt nutze ich halt immer noch brav Jodsalz, weil es ja so gesund sein soll.
Ich versuche einfach zwischen meinen vielen Beschwerden einfach mal einen Zusammenhang herzustellen und immerhin ist mir jüngst im Krankenhaus auch gesagt worden, dass sowohl eine Über- als auch eine Unterfunktion der Schilddrüse durchaus Allergien negativ beeinflussen kann. Was von meinem Hausarzt in der Form aufgegriffen wurde, dass es sinnig ist - um eine bestmögliche Einstellung zu erreichen - doch alle 3 Monate anstatt alle 6 Monate die Werte zu kontrollieren. Allerdings scheint die negative Beeinflussung nicht umgekehrt zu gelten... wobei ich mir da im Moment nicht so sicher bin.
Für mich ist das Ganze mittlerweile "höhere Medizin" - ich komme da mit meinem begrenzten Wissen aus der Krankenpflege nicht mehr mit.
Gruß Jumanji
Gestern stand ich noch am Abgrund, heute bin ich schon einen Schritt weiter!