18.10.2008, 21:25
Liebe Uli,
jetzt hatte ich endlich meinen Arzttermin. Die Ärztin schien sich auch gut mit den Laborwerten etc. auszukennen. Die konnte sie gut interpretieren. Einige Werte wollte sie noch haben, deshalb hat sie noch einmal eine Stuhl- und Blutuntersuchung angesetzt. Die Schilddrüse untersuchen zu lassen, war sogar ihr Gedanke.
ABER: Sie hat mich (was sicher positiv zu bewerten ist) nach meiner Lebensgeschichte gefragt. Dann hat sie ein Bombardement von Abwertungen mit einer Arroganz auf mich heruntergelassen, wie ich es noch niemals bei einem Arzt erlebt habe: Meine Allergien hat sie als Lebensverweigerung dargestellt, "mein Unterbewusstsein würde nicht mehr leben wollen", meinen Beruf als Helfersyndrom abgekanzelt, und wörtlich gesagt, bei mir würde was nicht stimmen und vieles an Gemeinheiten mehr. Als ich draußen war, habe ich erst einmal geheult und beschlossen, am Montag morgen (da wäre die Blutabnahme) anzurufen und zu sagen, dass ich nicht mehr komme und auch warum. Es ist mir völlig klar, dass meine NMU mit meiner Lebenssituation zusammen hängen, ich weiß auch warum, aber so dermaßen platt und abwertend brauche ich mich nicht behandeln lassen.
Als Behandlungstherapie hat sie mir übrigens Psychokinesiologie angeboten (privat bezahlt natürlich - ist ja keine Kassenleistung). Die Stunde für 150 Euro!! Herzlichen Dank!!
Über den Zusammenhang von Desensibilisierung und Allergien/Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat sie gesagt, dass die Reihenfolge umgekehrt wäre wie von der Schulmedizin allgemein angenommen: Zuerst wäre das unten liegende Immunsystem nicht mehr in Ordnung (zu dieser Ebene gehören die NMU), und als Folge davon kämen "echte" Allergien. Dann würden nur die "echten" Allergien durch Desensibilisierung bearbeitet, dies würde aber nur das obere Immunsystem betreffen. Das tiefer liegende würde unbehandelt bleiben und daher würde eine Desensibilisierung auch nichts bringen.
Naja, jetzt kann ich leider nichts brauchbares berichten, die Gesamtinterpretation der Laborwerte usw. hätte mich schon interessiert, aber dort werde ich sicher nicht mehr hingehen.?
Mit dem Essen an sich komme ich ganz gut klar: Immer noch Reis mit Öl und Salz, immer noch Huhn/Fisch und immer noch Endiviensalat (mit Öl und Salz). Abgesehen davon, dass ich es manchmal nicht mehr sehen (essen) kann und dann Hunger habe, weil etwas anders momentan nicht geht.
Mit meinem Energiezustand komme ich gar nicht klar: Ich bin immer noch total erschöpft, schleppe mich durch den Tag, habe brutal Kopfschmerzen, so dass ich die Augen kaum aufkriege und schaffe eigentlich kaum Belastung.
Ich habe von einer Freundin den Tipp bekommen, an die Uniklinik Erlangen zu gehen. Sie würden Ernährungsberatung für NMU machen. Hast Du davon schon etwas gehört?
Also bis bald
LG inschi
jetzt hatte ich endlich meinen Arzttermin. Die Ärztin schien sich auch gut mit den Laborwerten etc. auszukennen. Die konnte sie gut interpretieren. Einige Werte wollte sie noch haben, deshalb hat sie noch einmal eine Stuhl- und Blutuntersuchung angesetzt. Die Schilddrüse untersuchen zu lassen, war sogar ihr Gedanke.
ABER: Sie hat mich (was sicher positiv zu bewerten ist) nach meiner Lebensgeschichte gefragt. Dann hat sie ein Bombardement von Abwertungen mit einer Arroganz auf mich heruntergelassen, wie ich es noch niemals bei einem Arzt erlebt habe: Meine Allergien hat sie als Lebensverweigerung dargestellt, "mein Unterbewusstsein würde nicht mehr leben wollen", meinen Beruf als Helfersyndrom abgekanzelt, und wörtlich gesagt, bei mir würde was nicht stimmen und vieles an Gemeinheiten mehr. Als ich draußen war, habe ich erst einmal geheult und beschlossen, am Montag morgen (da wäre die Blutabnahme) anzurufen und zu sagen, dass ich nicht mehr komme und auch warum. Es ist mir völlig klar, dass meine NMU mit meiner Lebenssituation zusammen hängen, ich weiß auch warum, aber so dermaßen platt und abwertend brauche ich mich nicht behandeln lassen.
Als Behandlungstherapie hat sie mir übrigens Psychokinesiologie angeboten (privat bezahlt natürlich - ist ja keine Kassenleistung). Die Stunde für 150 Euro!! Herzlichen Dank!!
Über den Zusammenhang von Desensibilisierung und Allergien/Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat sie gesagt, dass die Reihenfolge umgekehrt wäre wie von der Schulmedizin allgemein angenommen: Zuerst wäre das unten liegende Immunsystem nicht mehr in Ordnung (zu dieser Ebene gehören die NMU), und als Folge davon kämen "echte" Allergien. Dann würden nur die "echten" Allergien durch Desensibilisierung bearbeitet, dies würde aber nur das obere Immunsystem betreffen. Das tiefer liegende würde unbehandelt bleiben und daher würde eine Desensibilisierung auch nichts bringen.
Naja, jetzt kann ich leider nichts brauchbares berichten, die Gesamtinterpretation der Laborwerte usw. hätte mich schon interessiert, aber dort werde ich sicher nicht mehr hingehen.?
Mit dem Essen an sich komme ich ganz gut klar: Immer noch Reis mit Öl und Salz, immer noch Huhn/Fisch und immer noch Endiviensalat (mit Öl und Salz). Abgesehen davon, dass ich es manchmal nicht mehr sehen (essen) kann und dann Hunger habe, weil etwas anders momentan nicht geht.
Mit meinem Energiezustand komme ich gar nicht klar: Ich bin immer noch total erschöpft, schleppe mich durch den Tag, habe brutal Kopfschmerzen, so dass ich die Augen kaum aufkriege und schaffe eigentlich kaum Belastung.
Ich habe von einer Freundin den Tipp bekommen, an die Uniklinik Erlangen zu gehen. Sie würden Ernährungsberatung für NMU machen. Hast Du davon schon etwas gehört?
Also bis bald
LG inschi