ständig Durchfall durch Nahrungsmittelallergien: Was tun in der Schwangerschaft?

[anonymaus]

Also ich wurde 4 Jahre lang komplett auf den Kopf gestellt. Hab einige Magen- und Darmspiegelungen bekommen, Laktose-Tests, Darmspülungen, Atemtests, Tests auf Armen und Rücken...usw. Bis ich eines Tages so fertig war, dass mein Hausarzt mich in eine spezielle Klinik eingewiesen hat (Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft in Schmallenberg), wo ich auch 2einhalb Wochen stationär aufgenommen war. Und dort haben sie mir morgens früh ein paar Pillen gegeben, wo ich nicht wusste, was sie enthalten, d. h. manchmal war auch garnix drin. Und an den Tagen, wo ich diese Pillen nicht bekommen habe, hab ich vor dem Mittagessen bestimmte Lebensmittel, wie z. B. Sellerie oder Hühnerei, bekommen. Daher gehe ich mal davon aus, dass die in dieser Zeit alles getestet haben, was es so gibt, und letztendlich kamen als "schlimmste" Nahrungsmittel Gluten, Soja und Sellerie raus, aber bei Obst, Gemüse und Zucker müsse ich auch vorsichtig sein, kommt auf die Arten und Mengen an. Aber das ist im Alltag ja die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Habe auch schon monatelang dieses Ernährungs-Tagebuch führen müssen, aber da wurde auch nichts richtig ersichtlich draus.
Mein Hausarzt meinte, dass bei mir wahrscheinlich noch das Reizdarmsyndrom dazukäme und es daher nicht in den Griff zu bekommen wäre. Ich esse z. B. jeden Tag so ziemlich dasselbe (ausser am Wochenende), und eigentlich geht´s mir gut mit dem Lopedium, aber oft auch wieder nicht, ohne dass ich etwas aussergewöhnliches gegessen hätte. Dann weiß niemand, wieso ich plötzlich wieder Durchfall bekommen hab...